Die Ausbildungsmarke als Teil der Employer Brand – mit Nadine Strein

merk-würdig - Employer Branding, Personalmarketing & Recruiting

Die Ausbildungsmarke ist ein elementarer und gleichzeitig spezifischer Teil der Arbeitgebermarke, der sich auf die Gewinnung und Ansprache der nächsten Generation von Fachkräften konzentriert. 

Darüber spricht Nadine Alles-Berberich mit der Expertin für Ausbildungsmarketing, Nadine Strein, in dieser Folge des merk-würdig Podcast. Nadine Strein ist Expertin für Sichtbarkeit von Ausbildungsmarken und sie denkt tatsächlich auch das Thema Ausbildung vor. Die Ausbildungsmarke zu konzipieren und zu gestalten ist einfach ein unglaubliches Feld der Entwicklung auch in den letzten Jahren, wo sie seit Jahren sehr erfolgreich Unternehmen unterstützt.


Ohren spitzen, denn noch immer ist die Ausbildungsmarke oft nicht zielgruppengerecht aufgesetzt beziehungsweise wird gesondert in der Employer Branding-Strategie des Unternehmens beleuchtet.

Denn - sie richtet sich an eine jüngere Zielgruppe, wie beispielsweise 14- bis 18-Jährige, die vollkommen andere Ansprüche und Bedürfnisse haben als arbeitsuchende Fachkräfte. Unternehmen sollten die eigene Ausbildungsmarke nutzen, um ganz gezielt Vorteile und Inhalte der Ausbildung(en) zu kommunizieren.

  • Digitale Sichtbarkeit ist entscheidend: In der heutigen Zeit ist es essenziell, dass Unternehmen ihre digitale Präsenz für die Zielgruppe der Auszubildenden stärken. Jugendliche suchen oft online nach Ausbildungsplätzen, und Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie auf Plattformen wie Google gut sichtbar sind. Auch der Einsatz von Social Media, wie z. B. Instagram oder TikTok, ist entscheidend, um überhaupt die Aufmerksamkeit potenzieller Azubis zu gewinnen.

     
  • Authentizität und regionale Vernetzung: Besonders in regionalen Kontexten ist es wichtig, dass Unternehmen positiv wahrgenommen werden. Eine authentische Ausbildungsmarke, die Spaß und ein gutes Arbeitsklima vermittelt, kann sich in der Region schnell herumsprechen und das Unternehmensimage stärken. Mitarbeiter, die positive Erfahrungen teilen, tragen so zum langfristigen Erfolg des Azubi-Recruitings bei. Gute Leute, kennen gute Leute - dieser Employer Branding Grundsatz gilt auch im Rahmen der Azubimarke.

     
  • Kreative Gestaltung der Ausbildungsmarke: Es ist wichtig, sich vom traditionellen Corporate Design zu lösen, um eine jugendgerechte Ansprache zu schaffen. Ein Beispiel ist die Wahl geeigneter Farben, um beispielsweise bei Messen aufzufallen und die Zielgruppe der Jugendlichen gezielt anzusprechen. 

     
  • Nachhaltige Maßnahmen zur Messe-Nachbereitung: Häufig wird nach einer erfolgreichen Messe keine nachhaltige Nachbereitung vorgenommen: Stichwort “After Sales”. Messekontakte müssen über verschiedene Kanäle wie E-Mails, Social Media oder gezielte Follow-up-Aktionen weiter gepflegt werden. Dies sorgt dafür, dass die Messe nicht nur eine Momentaufnahme war, sondern langfristige Beziehungen und Bewerbungen generiert werden.

Links Nadine Strein:

Website: https://nadinestrein.de/

LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/nadinestrein/

Instagram: https://www.instagram.com/streinnadine/

Links Nadine Alles-Berberich:

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Der merk-würdoig Podcast bei YouTube: https://www.youtube.com/@wieamschnurchen6160/videos

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