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Wir beantworten Fragen zu aktuellen Themen aus Gesundheit und Gesundheitsforschung in Gesprächen mit Wissenschaftler*innen und Kliniker*innen aus dem Berlin Institute of Health (BIH), der Charité und dem Max-Delbrück-Centrum (MDC).
Interessant, verständlich, aktuell.

Aus Forschung wird Gesundheit Stefanie Seltmann; BIH

    • Gesundheit und Fitness
    • 4,6 • 9 Bewertungen

Wir beantworten Fragen zu aktuellen Themen aus Gesundheit und Gesundheitsforschung in Gesprächen mit Wissenschaftler*innen und Kliniker*innen aus dem Berlin Institute of Health (BIH), der Charité und dem Max-Delbrück-Centrum (MDC).
Interessant, verständlich, aktuell.

    Ist die Pandemie vorbei?

    Ist die Pandemie vorbei?

    Die WHO hat die Corona Pandemie offiziell für beendet erklärt. Doch was bedeutet das? Sind die Viren verschwunden? Muss man weiter impfen? Droht schon die nächste Pandemie? Und welche Rolle spielt der Klimawandel dabei? Im Interview gibt die neue Direktorin des Instituts für internationale Gesundheit und des Zentrums für Global Health an der Charité, Einstein-Professorin Beate Kampmann, Einblicke in die Erforschung und Prävention von Pandemien.

    • 21 Min.
    Was ist eigentlich Gesundheit?

    Was ist eigentlich Gesundheit?

    Wenn es nach Professor Andreas Diefenbach geht, dürfte der BIH Claim umgetextet werden: „Durch Forschung bleibt Gesundheit“ findet er viel angemessener, denn das Ziel der Medizin müsste es eigentlich sein, die Gesundheit zu erhalten und sie nicht erst nach Auftreten der Krankheit wieder herzustellen. Das ist auch das Ziel des von ihm mitgegründeten neuen Zentrums für die Biologie der Gesundheit an der Charité. Hier sollen die Grundlagen der Gesundheit erforscht werden, um präventive Maßnahmen zu entwickeln. In der aktuellen Folge des BIH Podcast erklärt Andreas Diefenbach, wie das im Detail funktionieren soll.

    • 25 Min.
    Kann eine Gentherapie bei Epilepsie helfen?

    Kann eine Gentherapie bei Epilepsie helfen?

    Wissenschaftler*innen von der Charité und der Medizinischen Universität Innsbruck haben nun die EpiBlok Therapeutics GmbH gegründet, die eine Gentherapie entwickelt, bei der ein Adeno-assoziiertes-Virus das Gen für das Neuropeptid Dynorphin gezielt in Neurone der betroffenen Hirnregion bringt. Ziel ist eine langfristige Unterdrückung von Anfällen, indem die Nervenzellen Dynorphin auf Vorrat produzieren und bei Bedarf ausschütten. Im Interview erklärt Prof. Regine Heilbronn, wie die Gentherapie funktioniert.

    • 23 Min.
    Wie nutzt und schützt man Gesundheitsdaten?

    Wie nutzt und schützt man Gesundheitsdaten?

    Bald soll sie kommen, die elektronische Patientenakte. Darauf verschlüsselt sollen alle Gesundheitsdaten der Patientin bzw. des Patienten stehen. Informationen zum Alter, Geschlecht, Blutdruck, Gewicht und Größe sollen ebenso vermerkt sein wie Daten zu Operationen, Krankheiten, Röntgenbilder oder Blutwerte. Welche Vorteile birgt die ePA? Welchen Nutzen hat sie für die Behandlung aber auch für die Forschung? Und wie kann man die Daten gleichzeitig sinnvoll nutzen und vor unerlaubtem Zugriff schützen? Darüber sprechen wir in der aktuellen Folge des BIH Podcast "Aus Forschung wird Gesundheit".

    • 22 Min.
    Wer war Rahel Hirsch?

    Wer war Rahel Hirsch?

    Rahel Hirsch hatte es zeitlebens schwer: Als sie Medizin studieren wollte, musste sie ins Ausland gehen, denn Frauen war das 1898 in Deutschland noch verboten. Als sie 1903 an die Charité kam, war sie dort erst die zweite Ärztin, als sie eine wissenschaftliche Entdeckung machte, glaubte man ihr nicht, und als sie endlich zur ersten Medizinprofessorin Deutschlands ernannt wurde, erhielt sie weder Gehalt noch eine Lehrerlaubnis. Als sie eine Privatpraxis eröffnete, entzogen ihr - wie allen jüdischen Ärzten - die Nazis erst die Kassenzulassung und später die Approbation, so dass sie nach London floh, wo sie 1953 starb. Das BIH nennt nun ein Forschungsgebäude nach dieser Pionierin der Translationalen Medizin - und der Emanzipation der Frauen.

    • 16 Min.
    Was kann man bei angeborenen hohen Cholesterinwerten tun?

    Was kann man bei angeborenen hohen Cholesterinwerten tun?

    Manche Menschen haben von Geburt an zu viel Cholesterin im Blut. Das hat unbehandelt schlimme Folgen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall in jungen Jahren. Häufig erfahren die Betroffenen erst dann von der schleichenden Gefahr, wenn ihre neugeborenen Kinder die Diagnose erhalten. Doch man kann zum Glück vorbeugend eingreifen.

    • 31 Min.

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9 Bewertungen

9 Bewertungen

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