2 Std 14 Min.

Die Formel 1-Saisonvorschau 2022 Starting Grid

    • Sport

Es ist wieder Zeit für die große Starting Grid-Saisonvorschau!

Kurz vor dem Start des ersten Rennwochenendes wollen euch Kevin Scheuren, Sophie Affeldt und der Chefredakteur von motorsport-total.com, formel1.de und de.motorsport.com, Christian Nimmervoll, so richtig auf die anstehende Formel-1-Saison einstimmen.

Alle Teams bekommen ihr Scheinwerferlicht und natürlich gibt es wieder die allseits beliebte Starting Grid-Tipp-Extravaganza!

Wer holt sich die rote Laterne?

Mit Sicherheit am allerwenigsten wollen Alfa Romeo, Williams und Haas in das Kapitel der Saisonvorschau 2023 fallen, das als erstes besprochen wird. Wie ihr es gewohnt seid, gehen wir nämlich die Teamwertung der vergangenen Saison von hinten nach vorne ab. In der letzten F1-Saison waren es eben die drei Teams, über die wir heute zuerst sprechen müssen. Leider deutet sich an, dass zumindest zwei der drei Teams wieder um die rote Laterne fahren wird. Aber welches wird es sein?

Bei Haas geht man mit Kevin Magnussen und Mick Schumacher in die Saison, ein spannendes Duo, weil wir endlich eine Standortbestimmung darüber bekommen, wo Mick wirklich steht. Magnussen wird sich sicherlich nicht kampflos ergeben. Bei Williams hat man Alexander Albon ins Team geholt. Der Ex-Red Bull-Fahrer will wieder angreifen und seinen Platz in der Formel 1 zementieren. Kann er es gegen Nicholas Latifi immerhin erstmal im Team schaffen und hat Jost Capito den Laden wieder so im Griff, dass es voran gehen kann? Die große Unbekannte ist mit Sicherheit Alfa Romeo. Valtteri Bottas kam von Mercedes und mit Guanyu Zhou hat man einen talentierten Rookie im Team. Die Testfahrten liefen eher schlecht, kann das Team aus Hinwil die Kehrtwende in der Saison hinlegen?

Enges Mittelfeld, viele Duelle

Der wohl größte Wust an Teams tummelt sich auch in der Saison 2022 wieder im Mittelfeld. Mit Alpine, Aston Martin und AlphaTauri balgen sich wieder drei Teams um die Plätze hinter den Topteams. Es geht gewohnt eng zu und auch hier stellen sich vor dem Start in die Saison einige Fragen.

Bei Alpine kann man nicht einschätzen, ob die großkofferten Ansprüche wirklich Realität werden können. Mit Alonso und Ocon hat man ein eingespieltes Duo, aber ist die Maschine wirklich so gut, dass es nach vorne gehen kann? Gleiches gilt bei Aston Martin. Das Team von Sebastian Vettel und Lance Stroll muss zwangsläufig den Weg nach vorne antreten, hat Teamchef Lawrence Stroll doch die Prämisse rausgegeben, dass man immerhin um Siege mitfahren will. Das Konzept wirkt sehr klassisch, zahlt sich das aus? AlphaTauri ist auch wieder voll mit dabei. Pierre Gasly und Yuki Tsunoda sind zwei absolute Ausnahmefahrer im Mittelfeld und man will Platz 5 in der Konstrukteurswertung auf jeden Fall wieder erreichen. Kann Franz Tost etwaige Probleme gut moderieren?

Anklopfen an die Spitze

Die zwei spannendsten Team der anstehenden Saison sind vielleicht McLaren und Ferrari. Beide Rennställe planen den Angriff auf die Spitze und sind mit ambitionierten Konzepten zu den Testfahrten gekommen. Bei McLaren erhoffte man sich in der letzten Saison mehr von Daniel Ricciardo, dieser musste aufgrund einer Covid-Infektion die Tests in Bahrain sausen lassen. Lando Norris ist fest im Sattel und konnte seine Klasse bereits unter Beweis stellen.

Es wird wohl ein Zweikampf mit Ferrari um Platz 3 werden, denn die Scuderia Ferrari kommt mit breiter Brust in das Formel-1-Jahr 2022. Nachdem man in den vergangenen Jahren durch die Motorenstrafe ein bisschen ins Hintertreffen geraten war will man jetzt wieder dahin, wo man sich sieht – auf Platz 1! Mit Charles Leclerc und Carlos Sainz hat man ein ambitioniertes Fahrerduo auf ähnlichem Niveau, bei dem sich natürlich die Frage stellt, ob sie weiterhin freundschaftlich bleiben, wenn sie um Siege mitkämpfen. Sehr spannende Gesamtsituation.

Weltmeister 2022 wird…?

Für viele Experten führt an Mercedes und Red Bull im Kampf um die WM auch in der Saison 2022 kein Weg vorbei. Die b

Es ist wieder Zeit für die große Starting Grid-Saisonvorschau!

Kurz vor dem Start des ersten Rennwochenendes wollen euch Kevin Scheuren, Sophie Affeldt und der Chefredakteur von motorsport-total.com, formel1.de und de.motorsport.com, Christian Nimmervoll, so richtig auf die anstehende Formel-1-Saison einstimmen.

Alle Teams bekommen ihr Scheinwerferlicht und natürlich gibt es wieder die allseits beliebte Starting Grid-Tipp-Extravaganza!

Wer holt sich die rote Laterne?

Mit Sicherheit am allerwenigsten wollen Alfa Romeo, Williams und Haas in das Kapitel der Saisonvorschau 2023 fallen, das als erstes besprochen wird. Wie ihr es gewohnt seid, gehen wir nämlich die Teamwertung der vergangenen Saison von hinten nach vorne ab. In der letzten F1-Saison waren es eben die drei Teams, über die wir heute zuerst sprechen müssen. Leider deutet sich an, dass zumindest zwei der drei Teams wieder um die rote Laterne fahren wird. Aber welches wird es sein?

Bei Haas geht man mit Kevin Magnussen und Mick Schumacher in die Saison, ein spannendes Duo, weil wir endlich eine Standortbestimmung darüber bekommen, wo Mick wirklich steht. Magnussen wird sich sicherlich nicht kampflos ergeben. Bei Williams hat man Alexander Albon ins Team geholt. Der Ex-Red Bull-Fahrer will wieder angreifen und seinen Platz in der Formel 1 zementieren. Kann er es gegen Nicholas Latifi immerhin erstmal im Team schaffen und hat Jost Capito den Laden wieder so im Griff, dass es voran gehen kann? Die große Unbekannte ist mit Sicherheit Alfa Romeo. Valtteri Bottas kam von Mercedes und mit Guanyu Zhou hat man einen talentierten Rookie im Team. Die Testfahrten liefen eher schlecht, kann das Team aus Hinwil die Kehrtwende in der Saison hinlegen?

Enges Mittelfeld, viele Duelle

Der wohl größte Wust an Teams tummelt sich auch in der Saison 2022 wieder im Mittelfeld. Mit Alpine, Aston Martin und AlphaTauri balgen sich wieder drei Teams um die Plätze hinter den Topteams. Es geht gewohnt eng zu und auch hier stellen sich vor dem Start in die Saison einige Fragen.

Bei Alpine kann man nicht einschätzen, ob die großkofferten Ansprüche wirklich Realität werden können. Mit Alonso und Ocon hat man ein eingespieltes Duo, aber ist die Maschine wirklich so gut, dass es nach vorne gehen kann? Gleiches gilt bei Aston Martin. Das Team von Sebastian Vettel und Lance Stroll muss zwangsläufig den Weg nach vorne antreten, hat Teamchef Lawrence Stroll doch die Prämisse rausgegeben, dass man immerhin um Siege mitfahren will. Das Konzept wirkt sehr klassisch, zahlt sich das aus? AlphaTauri ist auch wieder voll mit dabei. Pierre Gasly und Yuki Tsunoda sind zwei absolute Ausnahmefahrer im Mittelfeld und man will Platz 5 in der Konstrukteurswertung auf jeden Fall wieder erreichen. Kann Franz Tost etwaige Probleme gut moderieren?

Anklopfen an die Spitze

Die zwei spannendsten Team der anstehenden Saison sind vielleicht McLaren und Ferrari. Beide Rennställe planen den Angriff auf die Spitze und sind mit ambitionierten Konzepten zu den Testfahrten gekommen. Bei McLaren erhoffte man sich in der letzten Saison mehr von Daniel Ricciardo, dieser musste aufgrund einer Covid-Infektion die Tests in Bahrain sausen lassen. Lando Norris ist fest im Sattel und konnte seine Klasse bereits unter Beweis stellen.

Es wird wohl ein Zweikampf mit Ferrari um Platz 3 werden, denn die Scuderia Ferrari kommt mit breiter Brust in das Formel-1-Jahr 2022. Nachdem man in den vergangenen Jahren durch die Motorenstrafe ein bisschen ins Hintertreffen geraten war will man jetzt wieder dahin, wo man sich sieht – auf Platz 1! Mit Charles Leclerc und Carlos Sainz hat man ein ambitioniertes Fahrerduo auf ähnlichem Niveau, bei dem sich natürlich die Frage stellt, ob sie weiterhin freundschaftlich bleiben, wenn sie um Siege mitkämpfen. Sehr spannende Gesamtsituation.

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Für viele Experten führt an Mercedes und Red Bull im Kampf um die WM auch in der Saison 2022 kein Weg vorbei. Die b

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