Grüner Wasserstoff - Deutschland, Namibia und ein umstrittenes Megaprojekt

Hintergrund

Saubere Energie aus einem Nationalpark - geht das? Deutschland plant, grünen Wasserstoff aus Namibia zu importieren. Das Land hofft auf Entwicklung. Doch an dem Megaprojekt gibt es heftige Kritik. Von Ökologen - und von Nachfahren der Genozid-Opfer.
Leonie March hat Befürworter und Gegner des Projekts vor Ort getroffen.

Ein Dlf "Hintergrund" mit Informationen und Einschätzungen von:

  • Jan-Barend Scheepers, Projektentwickler von „Hyphen Hydrogen Energy“
  • James Mnyupe, Berater der namibischen Regierung für die Wasserstoff-Strategie
  • Jochen Flasbarth, deutscher Staatssekretär im „Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung“
  • Tobias Gerster, Landesdirektor der „Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit“ (GIZ) in Namibia
  • Sima Luipert, Interessengemeinschaft der "Nama Traditional Leaders Association"
  • Chris Brown, CEO der „Namibian Chamber of Environment“
  • u.a.

Mehr zum Thema in der Deutschlandfunk App:

  • Interview mit Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck über eine Energiepartnerschaft mit afrikanischen Staaten
  • Interview mit Historiker Jürgen Zimmerer über den Genozid an Herero und Nama und eine „Zweiklassengesellschaft“ im Gedenken
  • "Kalenderblatt" zum Herero-Aufstand vor 120 Jahren gegen die deutsche Kolonialmacht

Weiterführende Links:

  • Projektplan von „Hyphen Hydrogen Energy“, Wasserstoff in Form von grünem Ammoniak in Namibia zu produzieren (Englisch)  
  • Studie der "Namibian Chamber of Environment" über die Auswirkungen der Hyphen-Pläne auf den Nationalpark (Englisch)
  • Übersicht: Wasserstoffstrategie der Bundesregierung (Deutschlandfunk, Text)
  • Text zur Geschichte Namibias von der „Bundeszentrale für politische Bildung“
  • Hintergründe zum Genozid in Namibia (Deutschlandfunk, Text)

Autor:
Leonie March, freie Korrespondentin in Durban/Südafrika

Redaktion:
Susanne El Khafif

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