56 Min.

Heinz Schilling: Das Christentum und die Entstehung des modernen Europa zwei nach zwölf. Gespräch über Gott und die Welt

    • Gesellschaft und Kultur

War das Christentum zu Beginn der Neuzeit in Fundamentalfeindschaft zerrissen und Grund schwerer Konflikte, nahm es im Verlauf des 30jährigen Krieges eine Wende zu Frieden und rechtlicher Anerkennung. Es ebnete damit dem pluralen Europa der Gegenwart den Weg.  

Heinz Schilling nimmt uns mit auf eine eindrucksvolle Zeitreise von der Reformation bis in die beginnende Moderne. Er erzählt anhand zahlreicher Beispiele, wie aus der einen lateinischen Christenheit das multikonfessionelle Europa der Frühen Neuzeit hervorging. Er schildert die Machtkämpfe um das Verhältnis von Politik und Kirche und veranschaulicht, wie diese Konflikte die weltanschauliche Pluralität der Moderne hervorbringen – ein Prozess, der unsere Welt bis heute entscheidend prägt.  Sein neues Werk ist eine fesselnde und der Öffentlichkeit weitgehend unbekannte Entstehungsgeschichte der modernen Welt aus den Wurzeln des Christentums, in der sich der Autor einmal mehr als ein Meister seines Fachs erweist.  

Heinz Schilling ist em. Professor für Europäische Geschichte der frühen Neuzeit an der Humboldt-Universität zu Berlin. Zuletzt publiziert: Das Christentum und die Entstehung des modernen Europa, Herder 2022, 1517 – Weltgeschichte eines Jahres, C.H. Beck Verlag 2017 (Italienische Übersetzung: Rovereto 2017) und Martin Luther. Rebell in einer Zeit des Umbruchs. Eine Biographie, C.H. Beck Verlag 2016 (4. Aufl. 2017).



Shownotes:

Das Christentum muss in die Welt wirken und sich in ihr bewähren.



Tags:

Katholische Kirche, Evangelische Kirche, Orthodoxie, Judentum, Pluralismus, Vielheit, Säkularisierung, Minderheiten, Konfession, Freiheit, Luther, Calvin, Moderne, Aufklärung, Reformation, Staatenbildung, Frühe Neuzeit, Mittelalter, Gegenwart, Religion und Politik, Krieg in der Ukraine, Migration, Migrationskirche, Synodaler Weg

War das Christentum zu Beginn der Neuzeit in Fundamentalfeindschaft zerrissen und Grund schwerer Konflikte, nahm es im Verlauf des 30jährigen Krieges eine Wende zu Frieden und rechtlicher Anerkennung. Es ebnete damit dem pluralen Europa der Gegenwart den Weg.  

Heinz Schilling nimmt uns mit auf eine eindrucksvolle Zeitreise von der Reformation bis in die beginnende Moderne. Er erzählt anhand zahlreicher Beispiele, wie aus der einen lateinischen Christenheit das multikonfessionelle Europa der Frühen Neuzeit hervorging. Er schildert die Machtkämpfe um das Verhältnis von Politik und Kirche und veranschaulicht, wie diese Konflikte die weltanschauliche Pluralität der Moderne hervorbringen – ein Prozess, der unsere Welt bis heute entscheidend prägt.  Sein neues Werk ist eine fesselnde und der Öffentlichkeit weitgehend unbekannte Entstehungsgeschichte der modernen Welt aus den Wurzeln des Christentums, in der sich der Autor einmal mehr als ein Meister seines Fachs erweist.  

Heinz Schilling ist em. Professor für Europäische Geschichte der frühen Neuzeit an der Humboldt-Universität zu Berlin. Zuletzt publiziert: Das Christentum und die Entstehung des modernen Europa, Herder 2022, 1517 – Weltgeschichte eines Jahres, C.H. Beck Verlag 2017 (Italienische Übersetzung: Rovereto 2017) und Martin Luther. Rebell in einer Zeit des Umbruchs. Eine Biographie, C.H. Beck Verlag 2016 (4. Aufl. 2017).



Shownotes:

Das Christentum muss in die Welt wirken und sich in ihr bewähren.



Tags:

Katholische Kirche, Evangelische Kirche, Orthodoxie, Judentum, Pluralismus, Vielheit, Säkularisierung, Minderheiten, Konfession, Freiheit, Luther, Calvin, Moderne, Aufklärung, Reformation, Staatenbildung, Frühe Neuzeit, Mittelalter, Gegenwart, Religion und Politik, Krieg in der Ukraine, Migration, Migrationskirche, Synodaler Weg

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