Mittwochs in der Bibliothek Mark-Twain-Bibliothek
-
- Kunst
-
Bibliotheken sind Orte der Begegnung, ohne Konsumzwang, öffentlich für jedermann zugänglich. In Marzahn-Hellersdorf kann man an sechs Standorten die angebotene Medienvielfalt nutzen und dort arbeiten, lernen, spielen, sich treffen, Ausstellungen betrachten und Veranstaltungen genießen. Doch wie funktioniert so eine Bibliothek überhaupt? Welche Menschen arbeiten dort und worin bestehen deren Aufgaben? Wir geben Ihnen jeden Mittwoch einen Einblick hinter die Kulissen, holen Menschen ans Mikrofon, mit denen wir zusammenarbeiten und informieren über wichtige aktuelle Ereignisse aus unserer Welt der Bücher.
Besuchen Sie uns gerne auch unseren Literaturempfehlungspodcast "LesBar im Stern-Zimmer"!
https://www.spreaker.com/show/4263765
http://www.berlin.de/bibliotheken-mh
-
261. Wir stellen vor: Unser neuer Mitarbeiter Bailey
Seit ungefähr zwei Monaten gibt es in der Mark-Twain-Bibliothek einen neuen Mitarbeiter. Er kontrolliert den Abfall in den Papierkörben, wischt die Flusen vom Boden auf, beobachtet seine Büro-Kolleginnen beim Arbeiten und zeichnet sich ansonsten durch ein starkes Ruhebedürfnis aus. Meistens findet man ihn schlafend unter dem Schreibtisch vor. Und trotzdem verlieben sich alle spätestens dann unsterblich in ihn, wenn sie in seine schwarzen Knopfaugen geblickt haben. Es handelt sich um Bailey - den Hund unserer Kollegin Isabelle Sahner, der sie oft zur Arbeit begleiten darf. In dieser Folge berichtet Isabelle von der Umstellung, dem Glück und auch der Anstrengung, die das Leben mit einem tierischen Mitbewohner total umkrempelt.
Seit 2021 sind im Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf Bürohunde zugelassen:
https://www.berliner-woche.de/marzahn-hellersdorf/c-politik/bezirksamt-marzahn-hellersdorf-laesst-buerohunde-im-amt-zu_a328061 -
260. "Über die Schulter geschaut" - Teil 5: Stadtbibliothek Pankow
Wir schwärmen aus! Auf Anregung einer Hörerin haben wir bei unseren Kolleginnen und Kollegen aus den anderen Berliner Stadtbezirken angeklopft und sie eingeladen, uns von ihrer Arbeit zu erzählen. Wir gehören zwar alle zum Verbund der Öffentlichen Bibliotheken Berlins, aber trotzdem gibt es unterschiedliche Abläufe, Strukturen, Personalpolitik, Fokussierungen, Räumlichkeiten usw. 2024 reisen wir jeden Monat in einen anderen Stadtbezirk und stellen einem Mitglied aus dem dortigen Team Öffentlichkeitsarbeit jeweils dieselben Fragen. Diese Gespräche werden immer am letzten Mittwoch des Monats in unserem Podcast gesendet. Den Abschluss wird die Zentral- und Landesbibliothek im Januar 2025 bilden.
Im Januar eröffneten wir den Reigen mit Tabea Bader aus der Heinrich-Schulz-Bibliothek in Charlottenburg-Wilmersdorf.Im Februar besuchten wir Thomas Gottschalk in der Pablo-Neruda-Bibliothek in Friedrichshain-Kreuzberg. Im März war unsere Lichtenberger Kollegin Helga Schneider zu Gast im Podcast. Sie ist zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit der Bibliotheken im Stadtbezirk Lichtenberg.Im April hatten wir ein Heimspiel. Inés Bartel stellte sich den Fragen und gab Auskunft über ihre Arbeit in Marzahn-Hellersdorf.In dieser Folge ist Patricie Frehse unsere Gesprächspartnerin. Sie hat ihr Büro in der Heinrich-Böll-Bibliothek und ist zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit der Stadtbibliothek Pankow.
WEBSEITE DER STADTBIBLIOTHEK PANKOW
https://www.berlin.de/stadtbibliothek-pankow/
BLOG DER STADTBIBLIOTHEK PANKOW
https://www.stadtbibliothek-pankow.de/ -
259. MOORLÄUFER – Im Reich des letzten Drachen: Mitschnitt der Lesung mit Boris Koch
Am 10. April 2024 war der Autor Boris Koch zu Gast in der Mark-Twain-Bibliothek und las aus "MOORLÄUFER", ein atmosphärischer Roman über Torfstecher, Alchymie, Aufbegehren, Moordiamanten, die Angst vor dem letzten Drachen, Liebe, Verlust und Ehre in einer vom Absolutismus geprägten Fantasywelt.
Nur in den gewaltigen Schwarzmooren ist der besondere Torf zu finden, der die magischen Feuer der Alchymisten nährt. Jeden Tag riskieren die Torfstecher Nebelbruchs ihr Leben für das wertvolle Gut, denn im Moor lauern fleischfressende Sumpfkriecher, nachts locken Irrlichter die Unvorsichtigen ins Verderben, und im Herz des Moors haust der Letzte der grausamen Drachen: der sagenumwobene Nachtwyrm.
Immer wieder tötet die Bestie Menschen, und auch die Schwester des jungen Milan fällt ihr zum Opfer – einen Moordiamanten in der Hand, gestohlenes Eigentum des Königs. Die Wut über den Diebstahl trifft Milans gesamte Familie hart. Seine Eltern sind gebrochen und geben ihm die Schuld, dass seine Schwester zur Diebin wurde. Und er, geplagt von Alpträumen, schafft es nicht, die Vorwürfe abzuschütteln.
Gefangen zwischen Schuldgefühlen und Rachegedanken durchstreift Milan auf längst vergessenen Pfaden das Moor – ohne die Wahrheit über sich selbst zu ahnen. Und der Nachtwyrm ist weiterhin hungrig …
Boris Koch, geboren in einer Winternacht 1973, wuchs auf dem bayrischen Land auf, leistete Zivildienst in der Kinderpsychiatrie und brach das Studium von Alter Geschichte und Neuerer Deutschen Literatur zugunsten des Schreibens ab. Im Jahr 2000 wechselte er nach Berlin, wurde Otherlander und StirnhirnhinterZimmerer, erfand sich einen untoten Mitbewohner namens Ewald und zog 2015 weiter nach Leipzig, wo er seitdem mit wirklichen Menschen zusammenlebt, der Autorin Kathleen Weise und ihrer gemeinsamen Tochter.
Schreiberisch bereist er die unterschiedlichsten Welten, manchmal sogar unsere. Zuletzt erschienen der Roman Moorläufer und der dritte Teil der vierbändigen Comicreihe Das Schiff der verlorenen Kinder (Zeichnerin: Frauke Berger), die 2023 mit dem Krefelder Preis für Fantastische Literatur ausgezeichnet wurde. Moorläufer ist aktuell für den Literaturpreis Seraph nominiert.
MEHR ÜBER BORIS KOCH:
https://boriskoch.de/wp-content/uploads/2023/10/Autoreninfo_Koch_Lesungen-2023-1.pdf -
258. Die Malteser in Berlin - Lotsen durch den Alltags-Dschungel
Ein Gespräch mit der Projektleiterin Berliner Hausbesuche Judith Demuth und der Lotsin für Marzahn-Hellersdorf
Wie kann ich bestmöglich meine Gesundheit fördern, an der Gemeinschaft in meinem Umfeld teilhaben und ein selbstständiges Leben im Alter führen? Auf diese und andere Fragen älterer Menschen geht das Projekt Berliner Hausbesuche der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege ein. Es richtet sich an Berliner und Berlinerinnen ab dem 70. Lebensjahr. Diese können sich kostenlos in einem persönlichen Gespräch vorsorgend informieren über Angebote, Beratung und Unterstützung im eigenen Stadtviertel.
In Marzahn-Hellersdorf informieren zwei Lotsen im individuellen Gespräch mit den älteren Menschen über die Vielfalt an vorhandenen Angeboten im Bezirk. Sie stellen - wenn gewünscht – auch Kontakt zu passenden Freizeit-, Beratungs- und Unterstützungsangeboten her.
Hier kommen die Bibliotheken ins Spiel und die Vernetzung von Partnern und Institutionen. Durch die Hausbesuche erfahren Seniorinnen und Senioren von unseren Angeboten und die Bibliotheken wiederum weisen auf die Malteser Hausbesuche hin. Eine Win-Win-Situation!
In dieser Folge stellen die beiden Frauen das Projekt vor und wir reden auch über gemeinsame Aktionen für ältere Menschen, wie z.B. das Seniorenfrühstück am 24. Juni 2024.
MEHR ÜBER DEN MALTESER HILFSDIENST IN BERLIN:
https://www.malteser-berlin.de/
MEHR ÜBER DIE BERLINER HAUSBESUCHE:
https://www.malteser-berlin.de/angebote-und-leistungen/berliner-hausbesuche.html -
257. Boys´Day in der Mark-Twain-Bibliothek
Am Boys'Day lernen Jungen Berufe aus den Bereichen Gesundheit/Pflege, Soziales, Erziehung/Bildung und Dienstleistung kennen. Oder sie nehmen an einem Workshop zu den Themen Lebensplanung und/oder Rollenbilder teil.Der Boys'Day findet seit 2011 statt und wird gefördert vom Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend.
Die Mark-Twain-Bibliothek beteiligt sich jedes Jahr daran und gibt Jungen die Möglichkeit, in diesen Arbeitsplatz und Ausbildungsberuf hineinzuschnuppern. In dieser Folge geben wir einen kurzen Einblick in den Ablauf des Tages mit unseren jungen Gästen Jan und Florian.
Im nächsten Jahr findet der Boys'Day aufgrund der Osterferien bereits am 3. April 2025 statt. Wir sind bestimmt wieder dabei!
WEITERE INFORMATIONEN ZUM BOYS`DAY
https://www.boys-day.de/
Der Boys'Day in den sozialen Medien
Hashtag: #boysday
Instagram: instagram.com/der_boysdayLinkedIn: linkedin.com/company/boysday-jungen-zukunftstagYouTube: youtube.com/BoysDayVideos -
256. "Über die Schulter geschaut" - Teil 4: Stadtbibliothek Marzahn-Hellersdorf
Wir schwärmen aus! Auf Anregung einer Hörerin haben wir bei unseren Kolleginnen und Kollegen aus den anderen Berliner Stadtbezirken angeklopft und sie eingeladen, uns von ihrer Arbeit zu erzählen. Wir gehören zwar alle zum Verbund der Öffentlichen Bibliotheken Berlins, aber trotzdem gibt es unterschiedliche Abläufe, Strukturen, Personalpolitik, Fokussierungen, Räumlichkeiten usw. 2024 reisen wir jeden Monat in einen anderen Stadtbezirk und stellen einem Mitglied aus dem dortigen Team Öffentlichkeitsarbeit jeweils dieselben Fragen. Diese Gespräche werden immer am letzten Mittwoch des Monats in unserem Podcast gesendet. Den Abschluss wird die Zentral- und Landesbibliothek im Januar 2025 bilden.
Im Januar eröffneten wir den Reigen mit Tabea Bader aus der Heinrich-Schulz-Bibliothek in Charlottenburg-Wilmersdorf.Im Februar besuchten wir Thomas Gottschalk in der Pablo-Neruda-Bibliothek in Friedrichshain-Kreuzberg. Im März war unsere Lichtenberger Kollegin Helga Schneider zu Gast im Podcast. Sie ist zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit der Bibliotheken im Stadtbezirk Lichtenberg.
In dieser Folge ist Inés Bartel unsere Gesprächspartnerin. Sie hat ihr Büro in der Bezirkszentralbibliothek Mark Twain und ist zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit der Stadtbibliothek Marzahn-Hellersdorf.
WEBSEITE DER STADTBIBLIOTHEK MARZAHN-HELLERSDORF
https://www.berlin.de/bibliotheken-mh/