32 Min.

KungFu in der Ulme (Nebenan unterwegs 2‪)‬ Der KawodPod

    • Sozialwissenschaften

Wir trainieren mit Kindern mit Fluchtgeschichte KungFu in der „Ulme35“, tanken Selbstvertrauen und sprechen über die Notwendigkeit abgesicherter kommunaler Integrationsprojekte



Diesmal war ich im Charlottenburger Westend im Begegnungs- und Kulturort „Ulme35“, die aus der Willkommenskultur seit 2015 hervorgegangen ist. Dabei hatte ich diesmal im wahrsten Sinne des Wortes Verstärkung dabei: Mit den KungFu-Lehrern Can und Sven wollten wir (eigentlich) Jugendlichen und Erwachsenen aus den nahe gelegenen Geflüchtetenunterkünften WingTsun-Training anbieten. Doch die Kinder aus den Unterkünften warteten schon am Eingang auf uns, wollten unbedingt KungFu lernen und haben auf charmante Weise das Zepter übernommen.



In dieser Folge hört Ihr wie Can und Sven mit den Kindern arbeiten, ihnen Selbstvertrauen einflößen und eine Auszeit aus ihrem harten Kinderleben ermöglichen. Behutsam gelingt es den Trainern, mit körperlichem Training die Kinder – und die begeistert zuschauenden Erwachsenen – zu faszinieren.



Die engagierte Bürgerin, Amei von Hülsen-Poensgen, stellt uns die Geschichte, Arbeit und Idee der „Ulme“ vor. Sie berichtet von der Notwendigkeit einer kommunalen Förderung von Integrationsprojekten. Sie spricht u.a. über die Sorge vieler Eltern mit Fluchtgeschichte, ihre Kinder könnten in Deutschland ihre Muttersprache verlieren. Daher suchen sie z.B. nach Arabisch-Sprachkursen, die allerdings nicht mit religiöser Erziehung verknüpft werden.



Nach dem Training berichten Can und Sven in einem Interview von ihren Erfahrungen mit den Kindern. Ich habe am Ende außer Muskelkater viele neue Erkenntnisse von der Ulme mitgebracht.



Kapitel

-Vorspann und Intro 0:00



-Atmosphären: Can und Sven trainieren KungFu mit Kindern aus der Geflüchtetenunterkunft 1:40



-Vorstellung der Trainer und Hintergrund der KungFu-Aktion 5:20



-KungFu für Kinder 6:57



-Vorstellung der Ulme 35: Interview mit Amei von Hülsen-Poensgen 8:11



-Der bezirkliche Integrationsfonds als Existenzsicherung für wertvolle lokale Integrationsarbeit 13:41



-Bei Geflüchteten besteht Bedarf an Arabisch-Sprachkursen ohne religiöse Verknüpfung 17:41



-Alt- und Neu-Geflüchtete aller Generationen tauschen sich über das Herkunftsland aus 20:46



-Wie war das Training mit den Kindern? Interview mit den Trainern Can und Sven 22:43



-Besonders Mädchen tanken Selbstbewusstsein 24:28



-Gesprochene Sprache war kein Hindernis - die universelle Bewegung des Körpers und Respekt 26:14



-Zeitlose Faszination des KungFu für jede neue Kindergeneration 28:35



-Aufruf zum Mitmachen, Hinweis Website 30:05



-Outro und Abspann mit Fördererhinweis 30:36



Website: www.kawod-respekt.de

Wir trainieren mit Kindern mit Fluchtgeschichte KungFu in der „Ulme35“, tanken Selbstvertrauen und sprechen über die Notwendigkeit abgesicherter kommunaler Integrationsprojekte



Diesmal war ich im Charlottenburger Westend im Begegnungs- und Kulturort „Ulme35“, die aus der Willkommenskultur seit 2015 hervorgegangen ist. Dabei hatte ich diesmal im wahrsten Sinne des Wortes Verstärkung dabei: Mit den KungFu-Lehrern Can und Sven wollten wir (eigentlich) Jugendlichen und Erwachsenen aus den nahe gelegenen Geflüchtetenunterkünften WingTsun-Training anbieten. Doch die Kinder aus den Unterkünften warteten schon am Eingang auf uns, wollten unbedingt KungFu lernen und haben auf charmante Weise das Zepter übernommen.



In dieser Folge hört Ihr wie Can und Sven mit den Kindern arbeiten, ihnen Selbstvertrauen einflößen und eine Auszeit aus ihrem harten Kinderleben ermöglichen. Behutsam gelingt es den Trainern, mit körperlichem Training die Kinder – und die begeistert zuschauenden Erwachsenen – zu faszinieren.



Die engagierte Bürgerin, Amei von Hülsen-Poensgen, stellt uns die Geschichte, Arbeit und Idee der „Ulme“ vor. Sie berichtet von der Notwendigkeit einer kommunalen Förderung von Integrationsprojekten. Sie spricht u.a. über die Sorge vieler Eltern mit Fluchtgeschichte, ihre Kinder könnten in Deutschland ihre Muttersprache verlieren. Daher suchen sie z.B. nach Arabisch-Sprachkursen, die allerdings nicht mit religiöser Erziehung verknüpft werden.



Nach dem Training berichten Can und Sven in einem Interview von ihren Erfahrungen mit den Kindern. Ich habe am Ende außer Muskelkater viele neue Erkenntnisse von der Ulme mitgebracht.



Kapitel

-Vorspann und Intro 0:00



-Atmosphären: Can und Sven trainieren KungFu mit Kindern aus der Geflüchtetenunterkunft 1:40



-Vorstellung der Trainer und Hintergrund der KungFu-Aktion 5:20



-KungFu für Kinder 6:57



-Vorstellung der Ulme 35: Interview mit Amei von Hülsen-Poensgen 8:11



-Der bezirkliche Integrationsfonds als Existenzsicherung für wertvolle lokale Integrationsarbeit 13:41



-Bei Geflüchteten besteht Bedarf an Arabisch-Sprachkursen ohne religiöse Verknüpfung 17:41



-Alt- und Neu-Geflüchtete aller Generationen tauschen sich über das Herkunftsland aus 20:46



-Wie war das Training mit den Kindern? Interview mit den Trainern Can und Sven 22:43



-Besonders Mädchen tanken Selbstbewusstsein 24:28



-Gesprochene Sprache war kein Hindernis - die universelle Bewegung des Körpers und Respekt 26:14



-Zeitlose Faszination des KungFu für jede neue Kindergeneration 28:35



-Aufruf zum Mitmachen, Hinweis Website 30:05



-Outro und Abspann mit Fördererhinweis 30:36



Website: www.kawod-respekt.de

32 Min.