54 Folgen

Literatur, die gut tut.

Lesekuren Dr. Jasmin Behrouzi-Rühl

    • Kunst
    • 5,0 • 7 Bewertungen

Literatur, die gut tut.

    „Ein liebender Mann“ von Martin Walser und Goethe in Marienbad (Teil 2) / Lesekuren #27.2

    „Ein liebender Mann“ von Martin Walser und Goethe in Marienbad (Teil 2) / Lesekuren #27.2

    Dies ist die zweite von zwei Lesekuren zu Martin Walsers Roman "Ein liebender Mann".



    Im Jahr 2023 hatte Goethes „Marienbader Elegie“ Geburtstag: Sie kam vor 200 Jahren zwischen dem 5. September und dem 19. September 1823 auf die Welt. Martin Walser hat den Umständen, die zu diesem Schaffensprozess geführt haben, im Jahr 2008 seinen Roman "Ein liebender Mann" gewidmet. Die Lesekur stellt den Roman vor und schaut auf Johann Wolfgang von Goethes letzten Böhmen-Aufenthalt. Im zweiten Teil der Lesekur wird die Marienbader Elegie in großen Ausschnitten gelesen. Für Walser war es "das Gipfel-Liebesgedicht der deutschen Sprache". Etwas schmerzlicheres mit Blick auf eine unmögliche Liebe und auf das Altwerden ist wohl kaum geschrieben worden: "Mir ist das All, ich bin mir selbst verloren..."



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    Martin Walser, Ein liebender Mann. Roman, 2008, Rowohlt, https://www.rowohlt.de/buch/martin-walser-ein-liebender-mann-9783499255618



    Elke Heidenreich ist seine Muse. Über Martin Walsers Roman "Ein liebender Mann". Von Alexandra PontzenRSS-Newsfeed neuer Artikel von Alexandra Pontzen, https://literaturkritik.de/id/11756



    Im heutigen Tschechien kann man viele der Orte noch besuchen, an denen Goethe weilte. Es wird häufig liebevoll darauf hingewiesen:




    Goethe-Route in Marienbad: https://www.marianskelazne.cz/de/ausflugstipps/goethe-route/



    J. W. Goethe und Marienbad. Bachelorarbeit von Iveta Kostilníková, 2014, https://dspace5.zcu.cz/bitstream/11025/13838/1/BP%20Iveta%20Kostilnikova.pdf




    Goethes letzte Liebe, Josef Füllenbach in der Prager Zeitung vom 8.1.2014, https://www.pragerzeitung.cz/goethes-letzte-liebe/



    Weitere Folgen auf: www.lesekuren.deBild/Icon: Das Icon wurde von Katharina Hoheisel entwickelt auf Grundlage von: André Édouard Marty, Sur La Digue – Sonnenhut von Marthe Collot, Illustration aus La Gazette Du Bon Ton, 1925.Musik: „Vogel als Prophet“ von Robert Schumann aus „Waldszenen“, Op. 82. Einspielung: Wilhelm Backhaus (1958), vgl.: https://www.youtube.com/watch?v=K9bJnc0tSck

    • 29 Min.
    „Ein liebender Mann“ von Martin Walser und Goethe in Marienbad (Teil 1) / Lesekuren #27.1

    „Ein liebender Mann“ von Martin Walser und Goethe in Marienbad (Teil 1) / Lesekuren #27.1

    Dies ist die erste von zwei Lesekuren zu Martin Walsers Roman "Ein liebender Mann".



    Im Jahr 2023 hatte Goethes „Marienbader Elegie“ Geburtstag: Sie kam vor 200 Jahren zwischen dem 5. September und dem 19. September 1823 auf die Welt. Martin Walser hat den Umständen, die zu diesem Schaffensprozess geführt haben, im Jahr 2008 seinen Roman "Ein liebender Mann" gewidmet. Die Lesekur stellt den Roman vor und schaut auf Johann Wolfgang von Goethes letzten Böhmen-Aufenthalt. Im zweiten Teil der Lesekur wird die Marienbader Elegie in großen Ausschnitten gelesen. Für Walser war es "das Gipfel-Liebesgedicht der deutschen Sprache". Etwas schmerzlicheres mit Blick auf eine unmögliche Liebe und auf das Altwerden ist wohl kaum geschrieben worden: "Mir ist das All, ich bin mir selbst verloren..."



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    Martin Walser, Ein liebender Mann. Roman, 2008, Rowohlt, https://www.rowohlt.de/buch/martin-walser-ein-liebender-mann-9783499255618



    Elke Heidenreich ist seine Muse. Über Martin Walsers Roman "Ein liebender Mann". Von Alexandra PontzenRSS-Newsfeed neuer Artikel von Alexandra Pontzen, https://literaturkritik.de/id/11756



    Im heutigen Tschechien kann man viele der Orte noch besuchen, an denen Goethe weilte. Es wird häufig liebevoll darauf hingewiesen:




    Goethe-Route in Marienbad: https://www.marianskelazne.cz/de/ausflugstipps/goethe-route/



    J. W. Goethe und Marienbad. Bachelorarbeit von Iveta Kostilníková, 2014, https://dspace5.zcu.cz/bitstream/11025/13838/1/BP%20Iveta%20Kostilnikova.pdf




    Goethes letzte Liebe, Josef Füllenbach in der Prager Zeitung vom 8.1.2014, https://www.pragerzeitung.cz/goethes-letzte-liebe/



    Weitere Folgen auf: www.lesekuren.deBild/Icon: Das Icon wurde von Katharina Hoheisel entwickelt auf Grundlage von: André Édouard Marty, Sur La Digue – Sonnenhut von Marthe Collot, Illustration aus La Gazette Du Bon Ton, 1925.Musik: „Vogel als Prophet“ von Robert Schumann aus „Waldszenen“, Op. 82. Einspielung: Wilhelm Backhaus (1958), vgl.: https://www.youtube.com/watch?v=K9bJnc0tSck

    • 43 Min.
    „Die Perlen“ aus Tania Blixens „Wintergeschichten“. Eine Erzählung der Scheherazade des Nordens (Teil 2) / Lesekuren #26.2

    „Die Perlen“ aus Tania Blixens „Wintergeschichten“. Eine Erzählung der Scheherazade des Nordens (Teil 2) / Lesekuren #26.2

    Dies ist die zweite von zwei Lesekuren zu Karen Blixens Erzählung "Die Perlen", in der Übersetzung von Jürgen Schweiner. (Die Autorin wird in Deutschland meist "Tania Blixen" genannt.)



    Ein junges Ehepaar auf der Hochzeitsreise in Norwegens Bergen, hoch über dem Meer: Dort lernt Jensine ihren Mann erstmals näher kennen und wundert sich. Sie liebt ihn und doch widerstrebt ihr vieles an ihm. Seine vollständige Sorglosigkeit macht sie so wütend, dass sie ihn das Fürchten lehren will. Dabei scheinen seine und ihre Art auf das Leben und die Welt zu blicken, durch ihre Familien und ihre Herkunft geprägt zu sein. Als die Perlenkette, die er ihr geschenkt hat, zerreißt, kommt es zu einer folgenreichen Begegnung für die junge Frau. Im Hinter- und Untergrund der Geschichte stehen Norwegens Märchen und der Dichter Henrik Ibsen. Auch wenn die Erzählung im Band „Wintergeschichten“ erschienen ist, so spielt sie doch zunächst lange im hellen Juni Norwegens und eignet sich darum winters wie sommers zur Lektüre-. Und was für eine anregende und auch witzige Lektüre ist das! Tania Blixens Erzähllust bestätigt in dieser Erzählung einmal mehr, dass sie den Beinamen „Scheherazade des Nordens“ mehr als verdient. Sie hören in den beiden Teilen dieser Lesekur die gesamte Erzählung „Die Perlen“, unterbrochen von kurzen Erläuterungen und Vertiefungen. Wenn Sie die Autorin Karen (in Deutschland meist "Tania") Blixen näher kennenlernen wollen, dann können Sie das in der Lesekur, die sich mit „Afrika, dunkel lockende Welt“ und „Jenseits von Afrika“ befasst.







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    Tania Blixen: Wintergeschichten. Aus dem Englischen übertragen von Jürgen Schweier. Die amerikanische Ausgabe, aus der übersetzt wurde, erschien 1942 zeitgleich mit der dänischen Originalausgabe unter dem Pseudonym Isak Dinesen. 2. Auflage 2013 (btb Verlag in der Verlagsgruppe Random House GmbH, München). Copyright der deutschsprachigen Ausgabe 1985, 20213 by Deutsche Verlags-Anstalt, München, in der Verlagsgruppe Random House Verlag.



    Inge Ahrens im Tagesspiegel vom 17.11.2025: Der Roman „Out of Africa“ machte die Dänin Karen (Tania) Blixen berühmt. Ein Besuch auf ihrem Familiengut Rungstedlund, https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/reise/kenia-steckt-in-jeder-stube-3674833.html



    Norwegens Fjorde: https://www.fjordtravel.no/




    https://www.youtube.com/watch?v=sxdhGvFkspA
    Der norwegische Komponist Edvard Grieg komponierte in der romantisch-wilden und grandiosen Landschaft Hardangers, in der Jensine und Alexander ihre Flitterwochen verbrachten.




    https://www.youtube.com/watch?v=4rR-SL3OCMU
    Der Gedanke, dass "in 100 Jahren alles vorbei ist", ist zentral in Karen Blixens Erzählung "Die Perlen". Er soll uns jedoch nicht traurig stimmen, sondern uns vielmehr ein wenig leichter machen um's Herz...











    Fra Hardanger (1847), Gemälde von Hans Fredrik Gude (1825-1903)



    Weitere Folgen auf: www.lesekuren.deBild/Icon: Das Icon wurde von Katharina Hoheisel entwickelt auf Grundlage von: André Édouard Marty, Sur La Digue – Sonnenhut von Marthe Collot, Illustration aus La Gazette Du Bon Ton, 1925.Musik: „Vogel als Prophet“ von Robert Schumann aus „Waldszenen“, Op. 82. Einspielung: Wilhelm Backhaus (1958), vgl.: https://www.youtube.com/watch?v=K9bJnc0tSck

    • 37 Min.
    „Die Perlen“ aus Tania Blixens „Wintergeschichten“. Eine Erzählung der Scheherazade des Nordens (Teil 1) / Lesekuren #26.1

    „Die Perlen“ aus Tania Blixens „Wintergeschichten“. Eine Erzählung der Scheherazade des Nordens (Teil 1) / Lesekuren #26.1

    Dies ist die erste von zwei Lesekuren zu Karen Blixens Erzählung "Die Perlen", in der Übersetzung von Jürgen Schweiner. (Die Autorin wird in Deutschland meist "Tania Blixen" genannt.)



    Ein junges Ehepaar auf der Hochzeitsreise in Norwegens Bergen, hoch über dem Meer: Dort lernt Jensine ihren Mann erstmals näher kennen und wundert sich. Sie liebt ihn und doch widerstrebt ihr vieles an ihm. Seine vollständige Sorglosigkeit macht sie so wütend, dass sie ihn das Fürchten lehren will. Dabei scheinen seine und ihre Art auf das Leben und die Welt zu blicken, durch ihre Familien und ihre Herkunft geprägt zu sein. Als die Perlenkette, die er ihr geschenkt hat, zerreißt, kommt es zu einer folgenreichen Begegnung für die junge Frau. Im Hinter- und Untergrund der Geschichte stehen Norwegens Märchen und der Dichter Henrik Ibsen. Auch wenn die Erzählung im Band „Wintergeschichten“ erschienen ist, so spielt sie doch zunächst lange im hellen Juni Norwegens und eignet sich darum winters wie sommers zur Lektüre-. Und was für eine anregende und auch witzige Lektüre ist das! Tania Blixens Erzähllust bestätigt in dieser Erzählung einmal mehr, dass sie den Beinamen „Scheherazade des Nordens“ mehr als verdient. Sie hören in den beiden Teilen dieser Lesekur die gesamte Erzählung „Die Perlen“, unterbrochen von kurzen Erläuterungen und Vertiefungen. Wenn Sie die Autorin Karen (in Deutschland meist "Tania") Blixen näher kennenlernen wollen, dann können Sie das in der Lesekur, die sich mit „Afrika, dunkel lockende Welt“ und „Jenseits von Afrika“ befasst.







    Wenn Sie die Lesekuren unterstützen möchten, dann empfehlen Sie diesen Podcast doch weiter oder spenden Sie uns etwas z.B. für Lizenzen. Unter https://ko-fi.com/lesekuren können Sie das gerne tun.



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    Tania Blixen: Wintergeschichten. Aus dem Englischen übertragen von Jürgen Schweier. Die amerikanische Ausgabe, aus der übersetzt wurde, erschien 1942 zeitgleich mit der dänischen Originalausgabe unter dem Pseudonym Isak Dinesen. 2. Auflage 2013 (btb Verlag in der Verlagsgruppe Random House GmbH, München). Copyright der deutschsprachigen Ausgabe 1985, 20213 by Deutsche Verlags-Anstalt, München, in der Verlagsgruppe Random House Verlag.



    Inge Ahrens im Tagesspiegel vom 17.11.2025: Der Roman „Out of Africa“ machte die Dänin Karen (Tania) Blixen berühmt. Ein Besuch auf ihrem Familiengut Rungstedlund, https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/reise/kenia-steckt-in-jeder-stube-3674833.html



    Norwegens Fjorde: https://www.fjordtravel.no/




    https://www.youtube.com/watch?v=sxdhGvFkspA
    Der norwegische Komponist Edvard Grieg komponierte in der romantisch-wilden und grandiosen Landschaft Hardangers, in der Jensine und Alexander ihre Flitterwochen verbrachten.




    https://www.youtube.com/watch?v=4rR-SL3OCMU
    Der Gedanke, dass "in 100 Jahren alles vorbei ist", ist zentral in Karen Blixens Erzählung "Die Perlen". Er soll uns jedoch nicht traurig stimmen, sondern uns vielmehr ein wenig leichter machen um's Herz...











    Fra Hardanger (1847), Gemälde von Hans Fredrik Gude (1825-1903)



    Weitere Folgen auf: www.lesekuren.deBild/Icon: Das Icon wurde von Katharina Hoheisel entwickelt auf Grundlage von: André Édouard Marty, Sur La Digue – Sonnenhut von Marthe Collot, Illustration aus La Gazette Du Bon Ton, 1925.Musik: „Vogel als Prophet“ von Robert Schumann aus „Waldszenen“, Op. 82. Einspielung: Wilhelm Backhaus (1958), vgl.: https://www.youtube.com/watch?v=K9bJnc0tSck

    • 49 Min.
    „Sommer in Lesmona“ von Marga Berck (Teil 2) / Lesekuren #25.2

    „Sommer in Lesmona“ von Marga Berck (Teil 2) / Lesekuren #25.2

    Dies ist die zweite von zwei Lesekuren zu "Sommer in Lesmona" von Marga Berck. Der Name ist ein Pseudonym für Magda Pauli (1875-1970), die darunter, viel später und als Witwe, Briefe ihrer Mädchenzeit publiziert hat. Ihre Briefe ergeben eine berührende Geschichte, die uns darüber nachdenken lässt, aus welchen Gründen man Entscheidungen fällt, die das ganze Leben bestimmen. Sie sind aber auch berührend, weil Liebesgeschichten zum wichtigsten gehören, was Menschen wiederfahren kann. Im ersten Teil der Lesekur wird das Büchlein vorgestellt und die Ausgangssituation. Im zweiten Teil folgt erst der Höhepunkt und der jähe Bruch.



    Da die Autorin fast 100 Jahre alt geworden ist, werden ihre Werke erst im Jahr 2040 gemeinfrei. Es ist mir jedoch nicht gelungen, mögliche Rechteinhaber auszumachen. Selbst der Verlag konnte nicht behilflich sein.







    Wenn Sie die Lesekuren unterstützen möchten, dann empfehlen Sie diesen Podcast doch weiter oder spenden Sie uns etwas z.B. für Lizenzen. Unter https://ko-fi.com/lesekuren können Sie das gerne tun.



    Links



    Buch: Sommer in Lesmona von Marga Berck: https://www.rowohlt.de/buch/marga-berck-sommer-in-lesmona-9783499118180



    Webseite: Das Lesmona-Projekt. Forschungen zu einer Briefsammlung von Bernd W. Seiler an der Universität Bielefeld: https://wwwhomes.uni-bielefeld.de/bseiler/Lesmona/index.html



    Ein Buch über das Buch: Es begann in Lesmona. Auf den Spuren einer Bremer Liebesgeschichte von Bern W. Seiler, 1998



    Hörbuch: Sommer in Lesmona, gekürzte Lesung mit Katja Riemann von 2008: https://www.echthoerbuch.de/makepage.php?rsl_rewritepar=1370/booknr/17174/Sommer+in+Lesmona




    https://www.youtube.com/watch?v=PqvuNb8DevE
    Das Lied "Daisy Bell" von Harry Dacre war 1894 in England höchst verbreitet. Percy spielt es Martha immer wieder vor. Sie ist seine Daisy.











    Weitere Folgen auf: www.lesekuren.deBild/Icon: Das Icon wurde von Katharina Hoheisel entwickelt auf Grundlage von: André Édouard Marty, Sur La Digue – Sonnenhut von Marthe Collot, Illustration aus La Gazette Du Bon Ton, 1925.Musik: „Vogel als Prophet“ von Robert Schumann aus „Waldszenen“, Op. 82. Einspielung: Wilhelm Backhaus (1958), vgl.: https://www.youtube.com/watch?v=K9bJnc0tSck

    • 52 Min.
    „Sommer in Lesmona“ von Marga Berck (Teil 1) / Lesekuren #25.1

    „Sommer in Lesmona“ von Marga Berck (Teil 1) / Lesekuren #25.1

    Dies ist die erste von zwei Lesekuren zu "Sommer in Lesmona" von Marga Berck. Der Name ist ein Pseudonym für Magda Pauli (1875-1970), die darunter, viel später und als Witwe, Briefe ihrer Mädchenzeit publiziert hat. Ihre Briefe ergeben eine berührende Geschichte, die uns darüber nachdenken lässt, aus welchen Gründen man Entscheidungen fällt, die das ganze Leben bestimmen. Sie sind aber auch berührend, weil Liebesgeschichten zum wichtigsten gehören, was Menschen wiederfahren kann. Im ersten Teil der Lesekur wird das Büchlein vorgestellt und die Ausgangssituation. Im zweiten Teil folgt erst der Höhepunkt und der jähe Bruch.



    Da die Autorin fast 100 Jahre alt geworden ist, werden ihre Werke erst im Jahr 2040 gemeinfrei. Es ist mir jedoch nicht gelungen, mögliche Rechteinhaber auszumachen. Selbst der Verlag konnte nicht behilflich sein.







    Wenn Sie die Lesekuren unterstützen möchten, dann empfehlen Sie diesen Podcast doch weiter oder spenden Sie uns etwas z.B. für Lizenzen. Unter https://ko-fi.com/lesekuren können Sie das gerne tun.



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    Buch: Sommer in Lesmona von Marga Berck: https://www.rowohlt.de/buch/marga-berck-sommer-in-lesmona-9783499118180



    Webseite: Das Lesmona-Projekt. Forschungen zu einer Briefsammlung von Bernd W. Seiler an der Universität Bielefeld: https://wwwhomes.uni-bielefeld.de/bseiler/Lesmona/index.html



    Ein Buch über das Buch: Es begann in Lesmona. Auf den Spuren einer Bremer Liebesgeschichte von Bern W. Seiler, 1998



    Hörbuch: Sommer in Lesmona, gekürzte Lesung mit Katja Riemann von 2008: https://www.echthoerbuch.de/makepage.php?rsl_rewritepar=1370/booknr/17174/Sommer+in+Lesmona




    https://www.youtube.com/watch?v=PqvuNb8DevE
    Das Lied "Daisy Bell" von Harry Dacre war 1894 in England höchst verbreitet. Percy spielt es Martha immer wieder vor. Sie ist seine Daisy.



    Und hier noch einmal in einer späteren Aufnahme mit Nat Kinc Cole, die zeigt, wie weit und lang das Lied gewirkt hat:




    https://www.youtube.com/watch?v=0gDf7misJvk








    Weitere Folgen auf: www.lesekuren.deBild/Icon: Das Icon wurde von Katharina Hoheisel entwickelt auf Grundlage von: André Édouard Marty, Sur La Digue – Sonnenhut von Marthe Collot, Illustration aus La Gazette Du Bon Ton, 1925.Musik: „Vogel als Prophet“ von Robert Schumann aus „Waldszenen“, Op. 82. Einspielung: Wilhelm Backhaus (1958), vgl.: https://www.youtube.com/watch?v=K9bJnc0tSck

    • 39 Min.

Kundenrezensionen

5,0 von 5
7 Bewertungen

7 Bewertungen

khoheisel ,

Endlich mal nicht das typische Podcast Gelaber

Jasmin Behrouzi-Rühl hat eine sehr angenehme Stimme und eine tolle Art vorzutragen. So wird es zum Genuss, sich auch einmal mit einem nicht ganz so seichten Thema per Podcast zu widmen. Literatur stand bisher nicht auf meinem „Speiseplan“. Ich bin mal gespannt, was uns noch erwartet…

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