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Du hast das Gefühl, du hast dich irgendwie selbst verloren? Vermisst du die Klarheit, wer du bist und was du von deiner Zukunft möchtest? Hast du das Gefühl, du bist nicht genug und wirst nicht gesehen? Bist du in letzter Zeit auf der Strecke geblieben und dir geht die Kraft aus? Du fragst dich, wer DU eigentlich wirklich bist?

Dieser Podcast ist für alle, die endlich wieder glücklich mit sich und ihrem Leben sein wollen. Für alle, die sich finden, neu entdecken und ihr Leben in die Hand nehmen wollen. Raus aus der Krise, hinein ins Leben.

Mit diesem Podcast vom Life Coach Katja Schmalzl bekommst du regelmäßig Impulse für ein Leben, das du lieben wirst. Lust auf mehr Life Coaching? Dann komm auf https://katjaschmalzl.com

Life Coaching für dich - Get the life you love! mit Katja Schmalzl Katja Schmalzl - Life Coach, Mutter und Wegbegleiterin auf deinem Weg in ein glückliches Leben, Expertin für Quarter Life Krise, Krise mit 30 und Resilienz

    • Bildung
    • 4,8 • 44 Bewertungen

Du hast das Gefühl, du hast dich irgendwie selbst verloren? Vermisst du die Klarheit, wer du bist und was du von deiner Zukunft möchtest? Hast du das Gefühl, du bist nicht genug und wirst nicht gesehen? Bist du in letzter Zeit auf der Strecke geblieben und dir geht die Kraft aus? Du fragst dich, wer DU eigentlich wirklich bist?

Dieser Podcast ist für alle, die endlich wieder glücklich mit sich und ihrem Leben sein wollen. Für alle, die sich finden, neu entdecken und ihr Leben in die Hand nehmen wollen. Raus aus der Krise, hinein ins Leben.

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    #128 Wünsche, Ziele und Visionen – Wohin geht deine Reise?

    #128 Wünsche, Ziele und Visionen – Wohin geht deine Reise?

    Wünsche, Ziele und Visionen – Wohin geht deine Reise?

    Uff, was für eine Frage… Kannst du sie beantworten?

    Vielleicht stehst du gerade an dem Punkt, an dem du diese Frage nicht beantworten kannst. Wie bei vielen ist es vielleicht auch bei dir so, dass dir das Leben dazwischen funkt und du nie so wirklich Zeit hast, dir darüber Gedanken zu machen, oder? Denn das Leben ist einfach stressig. Ständig passiert irgendwas. Immer will jemand was von dir, da sind ToDos, die erledigt werden wollen, Arbeiten zu erfüllen, Termine einzuhalten.

    Was es da nicht gibt, sind Leerlaufzeiten. Ja, ich weiß… Irgendwie getrieben. Ja, getrieben ist da wohl das richtige Wort.

    Getrieben vom Leben und den vielen Anforderungen und Erwartungen.

    Trifft das auch auf dich zu? Fremdbestimmtes Leben nenne ich das. Andere verfügen über deine Zeit. Du lässt geschehen und fügst dich.

     

    Wusstest du, dass Menschen, die glücklich sind, eines gemeinsam haben?

    Sie kennen ihre Bedürfnisse, wissen, was sie glücklich macht und sie bestimmen selbst über ihre Zeit. Klingt total einfach und easy, gell? Nur leider ist es für viele nicht so einfach lösbar, weil… Ja, warum eigentlich?

    Es ist nicht so einfach lösbar, wenn du dir nicht wirklich Zeit nimmst, um dich auf diese Themen einzulassen. Egal, wie die Ausrede auch immer lautet (siehe oben die Liste) – du musst dir die Zeit dafür nehmen. Denn genau das ist wichtig, um glücklich zu leben:

    Sich etwas vorzunehmen und es zu erreichen.

    Zu wissen, was einen glücklich macht und dafür sorgen, dass es stattfindet.

    Zu erkennen, was die eigene Reise ausmacht und wohin sie noch gehen soll.

    Schritt für Schritt auf die eigene Zukunft zuzugehen und dafür zu sorgen, dass die wichtigen Wünsche und Ziele erreicht werden.

    Genau das kannst du auch schaffen. Jeder von uns kann das. Jeder hat die Möglichkeit, sich Gedanken über die eigene Zukunft und die eigene Zeit zu machen. Auch du. 😉

    Ja, es kostet Zeit und Mut. Mut, hinzuspüren, was dann im eigenen Leben bei uns ist und was vielleicht nicht mehr. Zu erkennen, was verändert werden muss, kann Angst machen. Aber es geht um dein Leben. Und da du nunmal nur eines hast… du verstehst?

     

    Die ersten Fragen für dich, damit du glücklicher werden kannst

    Damit es für dich auch möglich wird, habe ich dir ein paar Fragen mitgebracht.

    Nimm dir also ein Blatt Papier (oder zwei), einen Stift, etwas zu trinken und ein paar Minuten ungestörte Zeit.

    Schreibe auf, was auch immer dir einfällt:

     



    * Was machst du gerne? Wobei vergisst du die Zeit und bist wirklich glücklich?

    * Was ist dir wirklich wichtig im Leben?

    * Was möchtest du noch erreichen oder erleben?

    * Was möchtest du verändern?



     

    Wenn du diese Fragen beantworten kannst, ist es möglich, über deine Zukunft und deine Visionen, Wünsche und Träume nachzudenken. Über all die Vorhaben, die du heute, diese Woche, oder nächstes Jahr noch so vorhast. Es bedeutet, dass du einen Leitstern hast, dem du folgen kannst. Dabei ist es egal, ob es um berufliche Ziele und Wünsche, um Urlaube oder noch zu lernende Fähigkeiten geht.

    Sobald du deinen Leitstern kennst, kannst du Schritt für Schritt darauf zugehen.

     

    Das Finden der Wünsche, Ziele und Visionen

    Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, wie du deine Wünsche, Ziele und Visionen finden kannst. Ich würde dir raten, probiere einfach mal aus, was dich anspricht und lass dich vielleicht auch mal auf eine Idee ein, die dir anfangs verrückt vorkommt.

    Journaling

    In einem Notizbuch, dem sogenannten Journal schreibst du alles auf, was du erreichen möchtest.

    Manche schreiben gerne Listen (die viel erwähnte Bucket List), andere schreiben die Ziele in wenigen Sätzen hin.

    Du kannst auch einfach einen Stift in die Hand nehmen und wild darauf losschre...

    #127 Wie du deine Gedanken verändern und dadurch glücklich werden kannst

    #127 Wie du deine Gedanken verändern und dadurch glücklich werden kannst

    In diesem Beitrag geht es darum, wie du deine Gedanken verändern und dadurch glücklich werden kannst. Und es geht deswegen in diesem Beitrag darum, weil es ein sicherer Weg ist. Ein Weg, den schon viele vor dir gegangen sind und den auch du gehen kannst. Das einzige, was du dafür tun musst, ist jetzt weiterzulesen und auszuprobieren, was du hier liest.

    (Dieser Beitrag ist übrigens Teil einer Serie, wie du glücklich werden kannst. Falls du die Beiträge noch nicht gelesen hast, empfehle ich dir, diese auch zu lesen.)

     

     

    Gedanken bestimmen, ob du glücklich oder unglücklich bist

    Der schnellste Weg ins Unglück ist es, die eigenen Gedanken machen zu lassen, was sie wollen. Das ist so ähnlich, wie bei einem Kindergeburtstag die Kinder sich selbst zu überlassen. Sie werden sicher etwas tun. Es wird schnell eine Dynamik entstehen und die Kinder werden entweder Spaß haben, oder sich fürchterlich in die Haare kriegen. Und es wird ganz sicher außer Kontrolle geraten. Das wirst du sicher bestätigen, wenn du eigene Kinder hast. 🙂

    Dass deine Gedanken dich im Alltag unglücklich machen, erlebst du in deinem Alltag sicher öfter, oder? Egal, ob es nun ein Gedankenkarussell ist, was dich nicht schlafen lässt oder ob eine innere Stimme dir immer und immer wieder sagt, was du alles falsch oder nicht gut genug gemacht hast, oder ob du das Verhalten einer Freundin oder ein Gespräch wieder und wieder durchdenkst – es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass das Ergebnis davon ist: es geht dir nicht gut. Du fühlst dich entweder schuldig, schlecht, gestresst, traurig oder frustriert.

    Ich nehme an, du weißt, wovon ich hier spreche.

    Unsere Gedanken sind eine wahre Brutstätte fürs (un)glücklich sein. Das Schwierige daran ist, dass es einfach so passiert. Zumindest jetzt noch. Du machst es ja nicht bewusst oder absichtlich. Es ist ein Ergebnis aus Prägungen, Erfahrungen, Erziehung und deiner Persönlichkeit.

    Ich gebe dir ein Beispiel: Viele von uns sind aufgewachsen und haben beigebracht bekommen:

    Wer voran kommen will, darf keine Schwäche zeigen und keine Fehler machen.

    Was tust du also? Du suchst die Fehler und Schwächen. Du steckst viel Energie da hinein, sie zu finden und auszumerzen. Du schaust genau hin, was nicht gut läuft, wo Fehler sind. Immer und immer wieder. Es ist zur Normalität geworden.

     

    Gedanken sind konditionierbar

    Konditionieren bedeutet, dass eine Reiz-Reaktion-Kopplung geschaffen wird. Ein Reiz trifft ein, wir reagieren mit einem Gedanken und fühlen uns entsprechend gut oder schlecht. Wenn du also immer auf die gleiche Weise über etwas nachdenkst, gewöhnst du dich daran. Es wird zu einem Automatismus, weil dein Gehirn schlau und effizient arbeitet.

    Auch, wenn sich das jetzt nach schlechten Nachrichten anhört – es sind GUTE! Denn das bedeutet, dass du dich auch an neue Gedanken gewöhnen kannst. An Gedanken, die dich glücklich werden lassen.

    Dass dies möglich ist, erlebe ich jeden Tag bei meinen KundInnen und bei mir selbst. Es ist eine Fähigkeit, die du lernen und üben kannst. Die einzige Voraussetzung ist, dass du es willst.

    Wenn du also gerade unglücklich bist, gerne ein paar lästige Gedanken loswerden willst, bzw. verändern willst, dann gibt es eine Lösung

     

    1. Beobachtung: Was sind deine Gedanken?

    Welche Gedanken gibt es, die dazu führen, dass es dir schlecht geht? Was geht dir durch den Kopf? Geht es dabei um Pessimismus? Oder darum, dass dich jemand (vielleicht) nicht (mehr) mag? Dass du nicht gut genug bist?

    Welche Gedanken sind es bei dir?

    Schreib sie am besten auf.

     

    2. Was sind die Fakten – die Tatsachen?

    Vergiss für einen Moment die Gedanken, die Bewertungen und die Interpretationen.

    #126 Dankbarkeit für ein glückliches Leben

    #126 Dankbarkeit für ein glückliches Leben

    Dankbarkeit als Schlüssel in ein glückliches Leben!

    Wow, das liest sich doch toll, oder? Und so einfach… Könnte man meinen.

    Doch leider sieht es oft anders aus. Wir sind es nicht gewohnt, dankbar zu sein. Wir sind es gewohnt, auf all das zu schauen, was noch nicht rund läuft. Dorthin zu blicken, wo Fehler gemacht wurden. Es ist für uns normal, zu kritisieren, Schwächen zu suchen und zu versuchen, sie auszumerzen. Nicht nur bei uns selbst, sondern auch bei anderen. Manchmal verbringen wir auch zu viel Zeit damit, uns zu fragen, warum ausgerechnet uns das passiert. Warum mir?

    Damit das wirklich gut klappt, nutzen wir Vergleiche, Zweifel, Unsicherheit.

    Es ist einfach das, was wir gelernt haben. Es war Teil unserer Erziehung. Ob im Elternhaus, in der Schule oder auf dem Weg zur eigenen Karriere – es war so wichtig. Daher ist es (leider) völlig normal.

    Was dabei nur leider passiert ist Folgendes:

    Wir legen dabei den Fokus aufs Negative.

    Auf die Fehler.

    Und jetzt sag mir: Kann man damit glücklich leben?

    Wohl eher nicht. Denn wenn du immer auf all das blickst, was nicht gut lief, wo jemand „versagt“ hat, wo du schlechter warst als andere, machst du dich klein. Verlierst du an Leichtigkeit, an Lebensfreude.

    Und genau hier kannst du einen Riegel vorschieben!

    Du kannst ab heute etwas verändern. Etwas, was dir dein Leben leichter und glücklicher macht.

    Indem du das Thema Dankbarkeit in dein Leben holst.

    [easy-tweet tweet=“Nicht die Glücklichen sind dankbar, es sind die Dankbaren, die glücklich sind (Francis Bacon)“]

     

     

    Was geht dir beim Wort Dankbarkeit durch den Kopf?

    Verbindest du damit auch, wie die meisten von uns, das höfliche Danke, nachdem dir jemand etwas gegeben hat?

    Ich möchte heute mit dir über mehr als das nachdenken. Über mehr als dieses Höflichkeits-Danke, die Floskel, die wir jeden Tag x mal vor uns hin murmeln.

    Hier geht es um eine tief empfundene Dankbarkeit, die du sicherlich auch schon empfunden hast. Weil dir jemand aus der Patsche geholfen hat, oder weil dir durch jemanden (vielleicht sogar dich selbst) etwas besonders gut gelungen ist. Vielleicht, weil du einen besonders schönen Moment erleben durftest.

    Kennst du diese Dankbarkeit?

    Warum aber sollte man sich darüber überhaupt Gedanken machen und wie kann es dir helfen, glücklicher durch dein Leben zu gehen? 

     

    Dankbarkeit ist eine Basis für dein Glück und dein Wohlbefinden

    Das ist wirklich wahr und die Wissenschaft erklärt es uns.

    Es gibt einige Studien, die sich dem Thema angenommen haben. Ich möchte hier die Ergebnisse der beiden Dankbarkeitsforscher Robert Emmons und Michael McCullough erwähnen. Sie kamen 2003 zu folgenden Ergebnissen:



    * Dankbarkeit erhöht den Optimismus und reduziert physische Beschwerden

    * Dankbarkeit erhöht die positive Lebenseinstellung und die Hilfsbereitschaft

    * Dankbarkeit erhöht auch bei chronisch Kranken das Wohlbefinden



    Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich finde diese Ergebnisse schlichtweg großartig und absolut erstrebenswert. (Wenn du Details zu den Studien möchtest, habe ich unter dem Text einen Link zur Verfügung gestellt.)

    Ich könnte mir also vorstellen, dass das alleine schon genug Motivation darstellt, um die Dankbarkeit in deinen Alltag einzubauen, aber warte. Es gibt noch mehr.

     

    Dankbarkeit als Wertschätzung und Zeichen von Respekt

    Denk mal an deinen Alltag und wie oft dort jemand Danke sagt. Ich meine jetzt nicht das automatisierte Danke, das man angelernterweise sagt, wenn dir jemand etwas gegeben hat. Ich rede von dieser Dankbarkeit: einer Mail, einer Karte oder einem kurzen persönlichen Gespräch.

    Wie oft bekommst du so etwas?

    Wie oft gibst du so etwas?

    Und was passiert, wenn du kein Danke bekommst?

    Stell dir mal vor,

    #125 Selbstbestimmt leben – 5 Ideen, wie du heute anfangen kannst

    #125 Selbstbestimmt leben – 5 Ideen, wie du heute anfangen kannst

    Weißt du, was Menschen gemeinsam haben, die glücklich sind?

    Sie leben selbstbestimmt.

    Sie entscheiden darüber, wo und wie sie arbeiten.

    Sie entscheiden, was die nächsten Schritte sind.

    Sie fragen sich, was sie in ihrem Leben erleben und erreichen wollen.

    Kommen Hürden, dann suchen sie aktiv nach einer Lösung.

    Sie handeln. Jeden Tag.

    Sie geben Entscheidungen, die ihren Alltag und ihr Leben betreffen, nicht an andere ab.

    Sie entscheiden sich jeden Tag für ihr Leben.

    Sollten sie einmal nicht selbst über ihr Leben betreffendes bestimmen, dann tun sie auch das bewusst. Es war ihre Entscheidung.

    Genau das, ein selbstbestimmtes Leben zu führen, ist für viele eine große Herausforderung, oder?

    Falls es für dich keine ist, gratuliere ich dir. Es freut mich riesig, dass du so ein Leben führst. Aber dann brauchst du hier nicht weiter zu lesen, denn dann wirst du hier keine weiteren Tipps für dich finden. 😉

    Darf man das denn? Ist es nicht egoistisch, wenn ich alles selbst entscheide?

    Kennst du diese Fragen? Sie tauchen doch sofort auf, oder? Wer will denn schon egoistisch sein.

     

     

    Gesunder Egoismus

    Lass uns mal lesen, was Egoismus laut Duden bedeutet:

    Egoismus, der



    * a. [Haltung, die gekennzeichnet ist durch das] Streben nach Erlangung von Vorteilen für die eigene Person, nach Erfüllung der die eigene Person betreffenden Wünsche ohne Rücksicht auf die Ansprüche anderer; Selbstsucht, Ichsucht, Eigenliebe

    b. (Philosophie) Lehre, Anschauung, nach der alles, auch das altruistische Handeln, auf Selbstliebe beruht

    * egoistische Verhaltensweisen





    Wozu ich hier aufrufen möchte, ist einen gesunden Egoismus zu entwickeln. Denn es spricht nichts dagegen, die eigenen Wünsche und Bedürfnisse in den Vordergrund zu stellen. Selbstliebe und Eigenliebe sind ebenfalls etwas Erstrebenswertes. Das bedeutet nicht, rücksichtslos durch den Tag zu gehen und auf Kosten anderer zu handeln.

    Was gesunder Egoismus bedeutet, ist sich immer wieder zu fragen, was die eigenen Bedürfnisse und Wünsche sind. Sich darum zu kümmern, diese nicht nur wahrzunehmen, sondern sie auch zu erfüllen und zu befriedigen.

    Gesunder Egoismus bedeutet, sich selbst ernst zu nehmen und für sich einzustehen.

     

    Klingt gut, aber wie mach ich das?

    So schön das klingt und du vielleicht zustimmend nickst und denkst: Ja, genau so will ich leben. Wahrscheinlich bist du es nicht gewohnt und wurdest erzogen, genau das nicht zu tun. Kann das sein? Und mittlerweile tust du dir vielleicht schwer, Alltagsentscheidungen zu treffen oder zu sagen, was du willst.

    Und weißt du was? Das ist der sicherste Weg ins Unglück.

    Im schlimmsten Fall führt es nämlich dazu, dass du dich nicht einmal mehr spürst, dich nicht mehr kennst und keine Ahnung hast, was dich glücklich macht.

    Genau so geht es jetzt gerade unzählig vielen Menschen. Sie wissen nicht, was sie daran ändern und wo sie anfangen können.

    Daher habe ich hier ein paar Ideen im Gepäck, wie das gelingen kann.

     

    Was ist mir wichtig?

    Hast du dich das schon einmal gefragt?

    Was ist dir im Leben wichtig?

    Wie und mit wem möchtest du dein Leben verbringen?

    Welche Werte sind dir wichtig (z.B. Offenheit, Ehrlichkeit, etc.)?

    Wo möchtest du wohnen?

    Wie verbringst du gerne Urlaube?

    Wie wichtig sind dir Geld, Freunde, Gesundheit…?

    Du verstehst?

    Hier geht es um eine ganz zentrale, grundsätzliche und wichtige Frage, die jeder von uns für sich beantworten sollte.

     

    Intentionen setzen

    Frage dich bei allem, was du tust, was deine Beweggründe sind.

    Warum tust du genau das?

    Warum hast du diesen Job?

    #124 Es ist Zeit, die Perspektive zu wechseln

    #124 Es ist Zeit, die Perspektive zu wechseln

    Lisa sitzt mir gegenüber und ist frustriert. Was da gerade im Job passiert, ist einfach mühsam. Sie erzählt, dass sie eigentlich schon lange in eine andere Abteilung wechseln wollte. Nicht nur, weil ihr dort die Arbeit mehr Freude bereiten würde, sondern auch, weil die dortige Chefin ein Vorbild von ihr ist. Die beiden hatten schon lange ein gutes Verhältnis und es war kein Geheimnis, dass auch sie Lisa gerne bei sich hätte.

    Nun hat Lisa Folgendes erlebt: schon seit einiger Zeit verhält sie sich Lisa gegenüber merkwürdig. Sie kritisiert die Arbeit, sie ist Lisa gegenüber schlecht gelaunt und abweisend. Über ihren Eindruck hat Lisa dann mit einer Kollegin gesprochen, die bestätigt hat, dass sie das auch wahrnimmt. Laut Lisa gab es aber keinen Vorfall oder Ereignis, was dies gerechtfertigt hätte.

    Aber das war noch nicht alles.

    Lisas Chef hat ihr vor ein paar Tagen eröffnet, dass Lisa ihre eigene Nachfolgerin einarbeiten soll. Denn Lisa soll in die (gewünschte) Abteilung wechseln. Darüber war Lisa fassungslos. „Ich werde abgeschoben… ich fühle mich im Stich gelassen. Wie kann er das alles hinter meinem Rücken tun. Ich engagiere mich hier so und das ist der Dank! Und mein Platz ist schon vergeben. Außerdem will ich doch jetzt gar nicht mehr in die andere Abteilung wechseln, wo die Chefin so komisch zu mir ist. Sie will mich sicher gar nicht mehr haben.“

    Wenn du das liest, was hast du für einen Eindruck?

    Kannst du Lisas Ärger und ihren Frust nachvollziehen?

    Was würdest du davon halten?

     

     

    Interpretationen, Beurteilungen, Erwartungen

    Das, was Lisa mir erzählt, passiert tagtäglich tausendfach. Überall da, wo Menschen auf Menschen treffen, passieren solche Dinge. Jemand verhält sich, sagt etwas und wir fühlen uns entweder gut und gemocht, wertgeschätzt, oder auch abgelehnt und verurteilt.

    Wir nehmen Vorfälle, Menschen, Ereignisse natürlich durch unsere eigene Brille wahr. Wir sehen Tatsachen, addieren unsere persönliche Lebenserfahrung mit ähnlichen Situationen und bringen unsere Bedürfnisse mit hinein.

    Wenn das passiert, sehen wir die Situation dann neutral?

    Nein, natürlich nicht.

    Daher ist es normal und verständlich, dass man, wie Lisa, frustriert, traurig oder wütend ist.

     

    Die Falle

    Dies ist eine der größten Fallen, in die wir im Alltag treten können. Eine Falle, die dazu führt, dass du dich nicht gut fühlst. Du wirst unglücklich.

    Diese Falle?

    Deine eigene Perspektive.

    Versetz dich doch in Lisa hinein und beobachte die Situation. Du kommst vielleicht zu einem ähnlichen Schluss wie sie. Ich denke, du kannst sie auf jeden Fall verstehen oder?

     

    Ein neuer Versuch – die neue Perspektive

    Ich habe noch eine andere Geschichte für dich. Was glaubst du, würde uns Lisa’s Chef erzählen?

    Welche Beweggründe könnte er gehabt haben für seine Handlungen?

    Es gibt da verschieden Möglichkeiten, oder?

    Entweder hat Lisa Recht und es ist genau so, wie sie es vermutet. Oder…

    Er kennt Lisa’s Wunsch, in die andere Abteilung zu wechseln. Und nachdem die Fluktuation in der Firma in letzter Zeit hoch war, hat er Angst, Lisa zu verlieren. Sie ist eine sehr gute Mitarbeiterin und er will sie auf keinen Fall verlieren. Also hat er sich auf die Suche nach möglichen Nachfolgern gemacht und sie auch gefunden. Außerdem hat er mit der Chefin der anderen Abteilung gesprochen und auch sie findet die Idee grundsätzlich gut. Ja, ist hatte ein paar Einwände, bzw. Forderungen, denen er aber nicht zugestimmt hat. Sie waren sich jedenfalls einig und er war zufrieden mit dem Ausgang. Was er nur überhaupt nicht versteht, ist Lisas Reaktion. Als er ihr davon erzählt hat, war sie still. Sie hat keinen glücklichen Eindruck gemacht und war fast sogar verärgert, dass sie ihren Nachfolger einarbeiten soll. Er versteht diese Reaktion überhaupt nicht… Da...

    #123 Optimismus oder wie du Pessimismus endlich loswerden kannst

    #123 Optimismus oder wie du Pessimismus endlich loswerden kannst

    Wie ist deine Lebenseinstellung?

    Wie wird man Pessimismus los? Das ist die spannende Frage, um die es hier gehen wird.

    Pessimismus bremst, hemmt uns, macht uns das Leben schwer.

     

     

    Grundsätzlich ist Pessimismus eine Lebenseinstellung. Es geht dabei darum, dass Pessimisten immer davon ausgehen, dass es einen schlechten Ausgang geben wird. Pessimisten denken, dass es immer zum eigenen Nachteil ausgeht. Sie haben das worst case Szenario immer fest im Blick.

    Optimisten dagegen haben ein gewisses Urvertrauen. Sie gehen davon aus, dass es gut ausgehen wird. Dass es klappen wird.

    Es gibt ein schönes Zitat von Henry Ford:

    „Ob du denkst du kannst es, oder du kannst es nicht, du wirst in jedem Fall Recht behalten.“

     

    Tatsachen oder Annahmen? Was ist die Basis für dein Verhalten?

    In beiden Fällen, dem Optimismus, wie dem Pessimismus geht es um Annahmen, die nicht auf Tatsachen beruhen. Es sind Erwartungshaltungen. Eine Erwartung, die du in Bezug auf etwas hast.

    Es beginnt also wieder einmal mit deinen Gedanken. Es gibt also eine Tatsache, eine Situation, eine Aktion und du machst dir darüber Gedanken. Und genau hier beginnt der Pessimismus, bzw. der Optimismus.

    Nehmen wir an, du lebst in einer Partnerschaft und du denkst über euch nach. Im Moment läuft es nicht besonders gut. Dein Partner scheint sich eher zurückzuziehen, ist stiller geworden, sucht nicht mehr die Nähe wie früher.

    Du denkst darüber nach und kommst zum Schluss, dass er dich nicht mehr liebt. Es hat sich verändert und zwar nicht zum guten. All das, was ihr einmal hattet, passiert nicht mehr. Er interessiert sich nicht mehr für dich. Wenn du also eins und eins zusammenzählst, ist dein Schluss: Es wird nicht mehr lange dauern, dann wird er diese Beziehung beenden. Die ersten Anzeichen sind ja (scheinbar) schon da.

    Dies wäre die Sichtweise des Pessimisten.

    Wie wird es hier weitergehen?

    Du bist vermutlich verletzt, gekränkt, traurig und vielleicht auch frustriert oder wütend. Dabei wünschst du dir doch einfach nur wieder mehr Nähe, hier und da eine Umarmung, ein tiefes Gespräch… Und was tut er? Er zieht sich immer weiter zurück. Mit diesen Gedanken gehst du so durch euren Alltag.

    Wie wirst du dich verhalten?

    Wie wirst du mit ihm sprechen?

    Vermutlich wirst du dich auch zurückziehen, ihn spüren lassen, dass auch du nicht zufrieden bist. Vielleicht bist du sogar etwas abweisend oder schnippisch… Du schaust genauer hin, versuchst weitere Hinweise zu entdecken, ob du wohl Recht hast.

    Und du fühlst dich schlechter. Denn natürlich findest du diese Beweise. In seinem Verhalten und Auftreten.

    Das Problem ist, wenn du dich schlecht fühlst, traurig oder frustriert bist, dann verhältst du dich anders, als wenn du gerade auf Wolke 7 schwebst, hab ich Recht?

    Wenn ich mich also in deinen Partner hineinversetze und dein Verhalten beobachte und sehe, dass du dich abweisend verhältst, schnippisch bist, dich nicht mehr freust, wenn ich den Raum betrete… Was glaubst du, werde ich denken?

    Glaubst du, ich werde auf dich zugehen und dich spontan umarmen, wie früher? Dir ein Lächeln schenken?

    Vermutlich nicht. Vermutlich werde ich mich ähnliche Dinge fragen, wie du. Und mich entsprechend fühlen. Je nachdem, wie ich mich fühle, werde auch ich mich entsprechend verhalten und…

    Erkennst du diese Negativspirale?

    Sie beginnt zwischen deinen hübschen Öhrchen.

     

    [easy-tweet tweet=“Du bekommst den Beweis für deine Gedanken immer präsentiert. “ usehashtags=“no“]

     

    Fühlst dich bestärkt in deinem Pessimismus.

     

    Was du tun kannst, wenn du den Pessimismus bei dir bemerkst

    Keine Annahmen mehr.

    Lass die Bewertungen weg und frage dich, was die Tatsachen sind. Was kannst du beobachten, bzw. was hat der andere tatsächlich gesagt?

Kundenrezensionen

4,8 von 5
44 Bewertungen

44 Bewertungen

Christine ... ,

Tolle Inspiration!

Ein toller Podcast: ehrlich, ermutigend und inspirierend!

Astrid LiFEcatcher ,

Von Mensch zu Mensch

Wenn ich Katjas Podcast nur drei Adjektive geben dürfte, wären das: herzlich, hilfreich, hintergründig. Im leichten Plauderton vermittelt Katja praktisches Coaching-Wissen für den Hausgebrauch. Danke für deine Anregungen.

spyro74 ,

Angehem zu hören.

Wichtige Themen super schön eingesprochen.

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