München 1972 - das Sportfest, das im Albtraum endet

Wir sind Geschichte

1966 feiert die Münchner Delegation den Zuschlag für die Olympischen Spiele 1972 in einer römischen Taverne, als ihr allmählich klar wird, welch riesige Verantwortung auf ihren Schultern lastet: Sie muss ein Stadion, die Infrastruktur, die Voraussetzungen für die Spiele bauen. Und vor allem muss sie dafür sorgen, dass die Spiele das Gegenteil zum Nazi-Spektakel 1936 werden.

In der zweiten Folge des neuen ntv Podcasts "Wir sind Geschichte" verraten ntv-Moderator Moritz Harms und Roman Deininger, Journalist und Autor der "Süddeutschen Zeitung", wie Otl Aicher, der damalige Design-Shootingstar, eine leichte, fröhliche und bunte Umgebung für die Olympischen Spiele geschaffen hat. Und, wieso Sicherheitshinweise auf einen Terroranschlag ignoriert wurden. Zehn Tage lang genießt die Welt die sportlichen Wettkämpfe, dann rächt sich die Offenheit des Olympischen Dorfes: Am Morgen des 5. September überfallen palästinensische Terroristen ein Quartier des israelischen Teams. Am Ende des Albtraums sind elf israelische Sportler und ein bayerischer Polizist tot.

"Wir sind Geschichte" - der ntv History-Podcast mit Moritz Harms erscheint ab 1. April jeden Freitag in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt.

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