28 Min.

Menschliche Psyche, die Büchse der Pandora – im Dialog mit Christoph Fuchs – Folge 11 im Dialog

    • Gesellschaft und Kultur

„Jeder, der zu mir kommt, wird es ertragen müssen, von mir fair behandelt zu werden. Auch, wenn er selbst das in bestimmten Punkten für sich selbst noch nie getan hat.“ – sagt mein Gegenüber (seines Zeichens klinischer Psychologe) und schaut mich an.
Früher habe ich mir den Besuch beim Psychologen so vorgestellt:
Man kommt rein, setzt sich auf die Couch und gegenüber sitzt ein mittelalter Mann (oder eine mittelalte Frau) mit Brille und Notizblock. Man redet über Dinge, die einen bewegen und das Gegenüber fragt „Und wie fühlen Sie sich damit?“ (Du, nicht so gut, sonst wär ich nicht hier, oder?)
Natürlich das totale Klischee – aber hey, wie viele von uns haben dieses Bild vielleicht bis heute?
Um damit aufzuräumen, habe ich meinen heutigen Podcast-Gast und Psychologen Christoph Fuchs gefragt, wie die Zusammenarbeit mit seinen Klient:innen in der Regel aussieht:
„So wie Du als Kind vor der Legokiste gesessen hast, sitze ich heute vor Menschen – und zeige ihnen die Steine, die Spielregeln und finde für sie, gemeinsam mit ihnen, die richtige Anleitung für ein gelungenes Leben“.
Er erklärt weiter: „Egal was Du im Leben erlebt hast, es ist nicht mehr trennbar von Dir. Das ist nicht immer fair. Also ist es (wenn Du so willst) Deine Aufgabe, im weiteren Verlauf Deines Lebens dafür zu sorgen, dass es fair wird. Dabei begleite ich Menschen.“
Sprich: Egal, was Dir passiert ist – Du kannst es nicht mehr ändern. Was Du aber verändern kannst, ist Dein Umgang damit.
Den Gedanken fand ich so spannend, dass ich weiter nachgefragt habe:
Wann macht es Sinn, sich in therapeutische Hände zu begeben?Bedeutet ein Gang zum Therapeuten, dass ich danach mein ganzes Leben umdrehen muss?Wie macht man das Beste aus den Karten, die das Leben einem zugeteilt hat?
Liebe:r Leser:in – ich lade Dich herzlich ein, Dir unsere Folge auf die Ohren zu legen. Vielleicht gehen Dir ja genauso viele kleine Gehirn-Lämpchen auf, wie mir.
Christoph auf LinkedIn
Christophs Buch
Website der Psycoon Beratung
Kurzer Draht zu Dina:
via LinkedIn
via Website
via Mail

„Jeder, der zu mir kommt, wird es ertragen müssen, von mir fair behandelt zu werden. Auch, wenn er selbst das in bestimmten Punkten für sich selbst noch nie getan hat.“ – sagt mein Gegenüber (seines Zeichens klinischer Psychologe) und schaut mich an.
Früher habe ich mir den Besuch beim Psychologen so vorgestellt:
Man kommt rein, setzt sich auf die Couch und gegenüber sitzt ein mittelalter Mann (oder eine mittelalte Frau) mit Brille und Notizblock. Man redet über Dinge, die einen bewegen und das Gegenüber fragt „Und wie fühlen Sie sich damit?“ (Du, nicht so gut, sonst wär ich nicht hier, oder?)
Natürlich das totale Klischee – aber hey, wie viele von uns haben dieses Bild vielleicht bis heute?
Um damit aufzuräumen, habe ich meinen heutigen Podcast-Gast und Psychologen Christoph Fuchs gefragt, wie die Zusammenarbeit mit seinen Klient:innen in der Regel aussieht:
„So wie Du als Kind vor der Legokiste gesessen hast, sitze ich heute vor Menschen – und zeige ihnen die Steine, die Spielregeln und finde für sie, gemeinsam mit ihnen, die richtige Anleitung für ein gelungenes Leben“.
Er erklärt weiter: „Egal was Du im Leben erlebt hast, es ist nicht mehr trennbar von Dir. Das ist nicht immer fair. Also ist es (wenn Du so willst) Deine Aufgabe, im weiteren Verlauf Deines Lebens dafür zu sorgen, dass es fair wird. Dabei begleite ich Menschen.“
Sprich: Egal, was Dir passiert ist – Du kannst es nicht mehr ändern. Was Du aber verändern kannst, ist Dein Umgang damit.
Den Gedanken fand ich so spannend, dass ich weiter nachgefragt habe:
Wann macht es Sinn, sich in therapeutische Hände zu begeben?Bedeutet ein Gang zum Therapeuten, dass ich danach mein ganzes Leben umdrehen muss?Wie macht man das Beste aus den Karten, die das Leben einem zugeteilt hat?
Liebe:r Leser:in – ich lade Dich herzlich ein, Dir unsere Folge auf die Ohren zu legen. Vielleicht gehen Dir ja genauso viele kleine Gehirn-Lämpchen auf, wie mir.
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