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Was ist los in der Münchner Startup-Szene? Im Munich Startup Podcast nehmen die Redakteurin Helen Duran und der Redakteur Maximilian Feigl das hiesige Ökosystem unter die Lupe.

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    • Technologie
    • 5,0 • 1 Bewertung

Was ist los in der Münchner Startup-Szene? Im Munich Startup Podcast nehmen die Redakteurin Helen Duran und der Redakteur Maximilian Feigl das hiesige Ökosystem unter die Lupe.

    Rückblick: Diese Startups haben uns 2023 bisher besonders beeindruckt

    Rückblick: Diese Startups haben uns 2023 bisher besonders beeindruckt

    Die Investitionen in deutsche Startups sinken, und auch das Münchner
    Ökosystem bekam dies zu spüren. Zu Beginn dieser Episode werfen wir daher einen genaueren Blick auf die Zahlen: Laut den Munich Startup
    Insights gab es von Januar bis Juni 2023 lediglich 88 Investitionen in Münchner Startups. In der zweiten Hälfte 2022 waren es hingegen noch 108 Finanzierungsrunden, das erste Halbjahr 2022 kam sogar auf 150. Weniger Investments in Startups aus der Landeshauptstadt gab es zuletzt im zweiten Halbjahr 2019 mit 86. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass sogar zum Höhepunkt der Corona-Krise und zum Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine mehr Finanzierungen abgeschlossen
    wurden als jetzt.

    Auch in Sachen Finanzierungssummen war das erste Halbjahr nicht unbedingt großzügig zu den Münchner Startups. Denn obwohl sich an der Gesamtsumme nicht viel änderte im Vergleich zu den beiden vorangehenden Halbjahren – die beiden Jahreshälften 2022 brachten ebenso wie die erste Hälfte insgesamt je 1,1 Milliarden Euro ein – entfiel dieses Mal mehr als die Hälfte der Summe auf lediglich vier Startups. Rechnet man Finanzierungen über 100 Millionen Euro heraus, ergibt sich, dass der Wert bereits seit der ersten Jahreshälfte 2021 relativ stabil zwischen 800 und 700 Millionen Euro pro Halbjahr pendelt. Für die erste
    Hälfte 2023 verschlechterte sich dies auf 485 Millionen. Und auch bei den
    Investments amerikanischer Investoren hat ein negativer Trend seinen Höhepunkt gefunden, wie wir in dieser Folge feststellen.

    Anschließend wagen wir dann den Blick in eine mögliche Zukunft. Denn
    sowohl bei den US-Investoren als auch bei der Zahl der Investitionsrunden im Juli und August gibt es positive Entwicklungen, wenn auch zaghafte.

    Vier Startups und ein Investor

    Für zukünftige Investitionen stehen im Münchner Ökosystem
    jedenfalls zahlreiche innovative Startups bereit. Vier von ihnen, die unsere
    Redaktion in den vergangenen Monaten besonders beeindruckt haben, stellen wir genauer vor. Diese sind: Protegg, Energyminer, Atopia und Ivy.

    Und zum Abschluss dieser Episode werfen wir wie immer noch Blick
    auf einen Investor. Dieses Mal stellen wir Heartfelt genauer vor.

    Alle im Podcast erwähnten Links findest Du übrigens im Artikel zur Folge: ⁠⁠⁠

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    • 28 Min.
    Healthtech aus München: Neue Lösungen für die Gesundheitsversorgung

    Healthtech aus München: Neue Lösungen für die Gesundheitsversorgung

    Healthtech ist eine der wichtigsten Startup-Branchen in München, in der regelmäßig neue Startups ihre Ideen vorstellen. Aktuell zählt das Münchner Startup Ökosystem 211 Healthtech-Startups. Zusammen konnten sie im vergangenen Jahr rund 429 Millionen Euro an Investitionen einsammeln. Und 2021 waren es mit 595 Millionen Euro sogar noch mehr. Allerdings konnten die Branchen Transportation und Energy dank sehr großer Runden für Unternehmen wie Flix noch besser abschneiden. Und auch in diesem Jahr ist die Healthtech-Branche – zumindest bisher – Spitzenreiter mit 268 Millionen Euro.

    Die Branche ist dabei sehr divers. Zu ihr zählen Startups, die neue Therapien und Medikamente entwickeln ebenso wie solche, die Gesundheitsapps und -Plattformen betreiben oder Software für Ärzte und Krankenhäuser entwickeln. Aber auch Biotech-Startups, die neue Analyse- oder Produktionsmethoden entwickeln und Jungunternehmen, die neue medizinische Geräte wie Prothesen aus dem 3D-Drucker oder helfende Roboter im OP-Saal anfertigen sind Teil der Branche. Vier fdavon stellen wir in dieserc Episode vor: Azuma, Sqior Medical, Neurotrim Systems und Mellow.

    Drei dieser vier Startups haben bisher noch keine Finanzierung abgeschlossen. Yzr, der VC dieser Folge, könnte allerdings eine Rolle dabei spielen, dies zu ändern. Denn der erst 2021 aus der Taufe gehobene Investor konzentriert sich voll und ganz auf Healthtech-Startups. Dabei stehen vor allem Unternehmen im Fokus, die die Effizienz und Transparenz der Gesundheitssysteme steigern, ein gesundes Leben einfacher machen oder einen ständigen Wandel für eine bessere Gesundheitsversorgung ermöglichen.

    Alle im Podcast erwähnten Links findest Du übrigens im Artikel zur Folge: ⁠

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    • 17 Min.
    Eignet sich Crowdfunding für mein Startup?

    Eignet sich Crowdfunding für mein Startup?

    Die Frage, ob Crowdfunding für das eigene Unternehmen was wäre, stellen sich viele GründerInnen. In unserer Folge 62 sprechen daher genau dazu, und zwar mit einem Gast. Wir haben Alexander Schmidbauer vom Referat für Arbeit und Wirtschaft der Stadt München als Experten eingeladen. Er kennt vermutlich (fast) alle Projektstarter in München. Im Interview sprechen wir über Fallstricke und Chancen von Crowdfunding, also der Finanzierung eines Projekts über einen „Schwarm“.

    Alexander Schmidbauer berät für die Wirtschaftsförderung im Münchner Gründungsbüro GründerInnen zum Thema Crowdfunding. Außerdem hat er für München als erste deutsche Stadt überhaupt ein Förderprogramm für Crowdfunding mit entwickelt.

    Im Gespräch mit ihm klären wir unter anderem Fragen wie


    Für wen eignet sich Crowdfunding?
    Wie bereitet man eine Kampagne richtig vor?
    Welche Plattform ist die richtige?
    Wo finden Kampagnen-StarterInnen Unterstützung?

    Alle im Podcast erwähnten Links findest Du übrigens im Artikel zur Folge: https://www.munich-startup.de/92278/podcast-crowdfunding-startups/

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    • 27 Min.
    Der Sonne hinterher mit Münchner Travel-Startups

    Der Sonne hinterher mit Münchner Travel-Startups

    „Deutschland will verreisen! Die Frühbucher sind zurück und die Reisebüros und Reiseveranstalter sind mit Volldampf in dieses Jahr gestartet“, erklärte Norbert Fiebig, Präsident des Deutschen Reiseverbandes (DRV), auf der Reisemesse ITB im März. Grund für die gute Laune waren die positiven Zahlen, die die Touristik die Corona-Krise vergessen ließen: Denn der Januar – traditionell der stärkste Monat für Buchungen im Jahr – übertraf 2023 nicht nur den Vorjahresmonat, sondern auch den Januar 2019. Laut Daten des Branchendienstes Travel Data + Analytics lag der Gesamtwert der Buchungen bei 3 Milliarden Euro, und somit 12 Prozent über dem Wert von 2019. Der Februar setzte dann mit einem Plus von 22 Prozent den positiven Trend fort. Weitere positive Nachrichten folgten dann Ende April, als auch der kumulative Umsatz für die Sommersaison das Niveau von 2019 übertraf.&nbsp

    Damit hat sich die Reisebranche nun endgültig von der Pandemie erholt, wenn auch etwas später, als von Investoren erhofft. Denn nach einem beinahe Stillstand 2020 – in dem Jahr wurden lediglich 69 Millionen Euro in Münchner Travel-Startups investiert – waren die Geldgeber bereits 2021 wieder sehr aktiv. In diesem Jahr gaben sie insgesamt 350 Millionen Euro an Gründungsteams aus der Touristik. 2022 ging die Summe dann wieder auf 138 Millionen Euro zurück.&nbsp

    Für die Startups selbst waren die Investitionen jedenfalls gute Nachrichten, denn sie halfen nicht nur, die Krise zu überstehen, sondern zeigten auch, dass die Investoren an die Geschäftsmodelle glauben. Vier davon stellen wir in dieser Episode vor: Flyla, Faircations, Travador und Roadsurfer.&nbsp

    Und zum Abschluss der Episode nehmen wir noch den französischen VC Iris unter die Lupe. Die Iris Capital Management hat ihren Hauptsitz in Paris, daneben auch Büros in Berlin und in München. Der Geldgeber, der sich mit den Schwerpunkten Enterprise Technology und Cloud, Industrie 4.0 und Lieferketten, Fintech und Insurtech, E-Commerce und Nachhaltigkeit eher breit aufstellt, investiert von der Seed Stage bis hin zum Wachstumskapital.&nbsp

    Alle im Podcast erwähnten Links findest Du übrigens im Artikel zur Folge: https://www.munich-startup.de/92132/podcast-travel-startups/&nbsp

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    • 22 Min.
    Strom im Tank: Münchner Startups und E-Mobility

    Strom im Tank: Münchner Startups und E-Mobility

    Elektromobilität ist weiter auf dem Vormarsch in Deutschland, besonders batteriegetriebene Fahrzeuge überzeugen die VerbraucherInnen. So wäcchst beispielsweise die öffentliche Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge immer weiter: Gab es Anfang 2020 laut Bundesnetzagentur 30.102 Ladepunkte in ganz Deutschland, waren es zu Beginn dieses Jahres bereits 82.351 Ladesäulen. Die Stadt München gehört dabei mit 2.319 zu den Vorreitern, nur Berlin hat mit 2.341 Ladepunkten mehr.

    Für immer mehr VerbraucherInnen ist damit das Argument so mancher Skeptiker der Elektromobilität, man könne die Fahrzeuge nirgends laden, hinfällig. Das zeigen auch Zahlen des Kraftfahrtbundesamts: Wurden 2020 noch rund 194.000 batteriegetriebene E-Autos neu zugelassen (6,7 Prozent aller neu zugelassenen PKW), waren es 2022 schon über 470.000, bzw. 17,7 Prozent. Und damit fast genau so viele wie neu zugelassene Diesel (472.000). So stieg die Gesamtzahl der Batteriefahrzeuge von gut 135.000 (0,3 Prozent aller zugelassenen PKW) in 2020 auf rund 1 Million (2,1 Prozent) zu Beginn dieses Jahres. Daneben sind zudem noch gut 860.000 Plug-In-Hybride und 2.000 Brennstoffzellen-Autos in Deutschland registriert.

    Für Tesla und VW, die in Deutschland die beliebtesten Marken unter den Elektroautos sind, ist das ein großer Erfolg. Münchner Startups, die selbst E-Autos bauen, haben hingegen eine gemischte Bilanz. So stehen auf der einen Seite die Erfolge von Evum, das mit seinem aCar elektrische Nutzfahrzeuge baut, und das chinesisch-deutsche Unternehmen Nio, dessen in München designte Fahrzeuge ebenfalls bereits auf deutschen Straßen unterwegs sind. Auf der anderen Seite stehen aber die Insolvenzen der chinesisch-deutschen Marke Byton und natürlich die von Sono Motors.

    Im E-Mobility-Bereich gibt es aber noch andere erfolgsversprechende Geschäftsmodelle, man muss nicht gleich selbst E-Autos bauen. Wir stellen Euch in dieser Episode vier Münchner Startups und ihre Ideen vor: E-Mobilio, Black tea Motorbikes, Wirelane und Deepdrive.

    Und mit Wi Ventures stellen wir in dieser Episode einen Investor vor, der sich auf den Klimawandel konzentriert und dabei vor allem die Bereiche Energie, Mobility und CO2-Entfernung im Fokus hat. Entsprechend finden sich in seinem Portfolio Unternehmen wie E-Mobilio, Sono Motors und der Stromspeicher-Hersteller Voltstorage. Wir erklären, in welchen Phasen Wi Ventures bevorzugt einsteigt, wie groß die Tickets ausfallen und wer hinter dem VC steht.

    Alle im Podcast erwähnten Links findest Du übrigens im Artikel zur Folge:  https://www.munich-startup.de/91755/podcast-e-mobility-2/

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    • 21 Min.
    Datenschutz-Lösungen von Münchner Startups

    Datenschutz-Lösungen von Münchner Startups

    Seit Einführung der DSGVO gibt es Beschwerden darüber, dass die neuen Regeln die Wirtschaft behindern würden. Einer Umfrage des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung aus dem Jahr 2020 zufolge haben sich in rund 60 Prozent der Unternehmen die Geschäftsprozesse verkompliziert. Und 17 Prozent der Informatik-Unternehmen sehen sogar ihre Geschäftstätigkeit gefährdet. Eine Untersuchung aus dem letzten Jahr wiederum bescheinigt der DSGVO, dass sie für 35 Prozent der betroffenen Unternehmen Innovationen erschwert. 

    Aber auch die VerbraucherInnen sind nicht unbedingt zufrieden mit den Folgen der DSGVO. Laut einer Statista-Umfrage etwa sind zwei Drittel der Internetnutzer ab 18 Jahren durch wiederkehrende Cookie-Hinweise auf Webseiten eingeschränkt oder genervt. 

    Startups wollen nun mit den unterschiedlichsten Lösungen Unternehmen dabei helfen, Prozesse wieder zu verschlanken und zu beschleunigen. Und auch für VerbraucherInnen haben die Datenschutz-Startups interessante neue Angebote aufgelegt. Wir stellen vier von ihnen vor: Usercentrics, Kertos, It’s My Data und Dataguard. 

    Außerdem werfen wir in dieser Episode einen Blick auf den jungen Münchner VC Superlyst. 2021 von Enrico Mickan und Gian-Marco Spinosa gegründet will sich der Geldgeber auf Tech-Driven Startups in der Seed-Stage konzentrieren. 

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    • 19 Min.

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