15 Folgen

Corona hin oder her, die Städte sind mit Werbebannern für trashige 90s-Revival-Partys zuplakatiert. Courtney Barnett, Ilgen-Nur und Dream Wife wiederbeleben den Indie-Rock der 90er, Jorja Smith recycelt den R’n’B von damals und DIIV starren auf ihre Schuhe like it’s 1991. Kurz: die 90er sind wieder wo sie sein sollten, im Hier und im Jetzt. Diesem Phänomen gehen die zwei in den 90ern sozialisierten ME-Redakteure Fabian Soethof und Stephan Rehm Rozanes in einem neuen Podcast nach. In „Never Forget“ erinnern sie an die Musik der nicht immer guten alten 90er, an zu Recht und zu Unrecht vergessene Helden. Damit ihr Podcast keine nostalgische Nabelschau von Ü-30-Nerds wird, laden sie sich pro Folge Zeitzeug*innen und Expert*innen ein: Zum Auftakt erklärt Kulturjournalist und Buchautor Joachim Hentschel („Zu geil für diese Welt“) das 90s-Revival. Die weiteren Folgen beleuchten je ein das Jahrzehnt prägende Genre. So führt uns Viva-Legende Nilz Bokelberg nach Seattle (und nach Köln) und erzählt vom Grunge. Der Songwriter des erfolgreichsten deutschen Alternative-Rock-Songs, „Narcotic“, Wolfgang Schrödl von Liquido, berichtet über die hiesige Indieszene der Dekade. Und Judith Hildebrandt aka T-Seven von Mr. President klärt uns endlich darüber auf, was ein „Coco Jamboo“ eigentlich ist.

Never Forget Fabian Soethof & Stephan Rehm Rozanes

    • Musik
    • 3,6 • 123 Bewertungen

Corona hin oder her, die Städte sind mit Werbebannern für trashige 90s-Revival-Partys zuplakatiert. Courtney Barnett, Ilgen-Nur und Dream Wife wiederbeleben den Indie-Rock der 90er, Jorja Smith recycelt den R’n’B von damals und DIIV starren auf ihre Schuhe like it’s 1991. Kurz: die 90er sind wieder wo sie sein sollten, im Hier und im Jetzt. Diesem Phänomen gehen die zwei in den 90ern sozialisierten ME-Redakteure Fabian Soethof und Stephan Rehm Rozanes in einem neuen Podcast nach. In „Never Forget“ erinnern sie an die Musik der nicht immer guten alten 90er, an zu Recht und zu Unrecht vergessene Helden. Damit ihr Podcast keine nostalgische Nabelschau von Ü-30-Nerds wird, laden sie sich pro Folge Zeitzeug*innen und Expert*innen ein: Zum Auftakt erklärt Kulturjournalist und Buchautor Joachim Hentschel („Zu geil für diese Welt“) das 90s-Revival. Die weiteren Folgen beleuchten je ein das Jahrzehnt prägende Genre. So führt uns Viva-Legende Nilz Bokelberg nach Seattle (und nach Köln) und erzählt vom Grunge. Der Songwriter des erfolgreichsten deutschen Alternative-Rock-Songs, „Narcotic“, Wolfgang Schrödl von Liquido, berichtet über die hiesige Indieszene der Dekade. Und Judith Hildebrandt aka T-Seven von Mr. President klärt uns endlich darüber auf, was ein „Coco Jamboo“ eigentlich ist.

    Die Weihnachts-Elf

    Die Weihnachts-Elf

    Advent, Advent... In Folge 15 von „NEVER FORGET - der 90er-Podcast“, unserer Jahresabschlussfolge 2020, sinnieren Fabian und Stephan über die ach so besinnliche Zeit, Weihnachtsfilme aus den 90ern, Bingewatch-Empfehlungen und spielen neben Mariah Carey auch 10-12 weitere Weihnachtslieder von East 17 bis No Doubt an. Die Weihnachts-Elf, sozusagen. Und sie shouten eine große Ansage heraus: Staffelfinale! In diesem Sinne: Merry Christmas, everybody!

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    • 1 Std. 26 Min.
    Emo feat. Jan Schwarzkamp

    Emo feat. Jan Schwarzkamp

    Kämmt Eure schwarzgefärbten Seitenscheitel, pinnt die Black-8-Ball-Buttons an Euer Fugazi-Shirt, drückt auf die Tränendrüsen und widerlegt mit uns die 95er-Behauptung „Männer können seine Gefühle nicht zeigen“ von Fischmob: In der neuen Folge geht es um das in den 90ern aufgeblühte Musikgenre Emo – und nur am Rande um die gleichnamige Modeerscheinung Anfang der Nuller. Mit Journalist und Radiomoderator Jan Schwarzkamp (VISIONS) reden Stephan und Fabian über die 15 wichtigsten Emobands der Neunziger von At The Drive-In über Jimmy Eat World bis Sunny Day Real Estate und deren Einflüsse. Cliffhanger: Der wohl beste auch dort zu verortende Song kommt, so unser Urteil, von einer damals schon legendären One-Man-Show, die bis heute mit ihrer Truppe Stadien füllt. „If everything could ever be this real forever. If anything could ever be this good again!“

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    • 1 Std. 58 Min.
    Stadionrock feat. Kai Wingenfelder (Fury In The Slaughterhouse)

    Stadionrock feat. Kai Wingenfelder (Fury In The Slaughterhouse)

    Ja, Ladies and Gentlemen, Rock in den 90ern war eben nicht nur Britpop, Grunge und Crossover, sondern eben auch: der Pink-Floyd-VW, die Peter-Maffay-Coladose und ein Millionen beglückender Westernhagen. Und natürlich: die Sausage Party von Guns N’ Roses, Aerosmith und Bon Jovi. Um die geht’s, ganz ungeniert, in unserer neuen Folge. Als Stargäste: GN’F’R-Expertin Birgit Fuß (Rolling Stone) und Kai Wingenfelder, Kurzzeit-US-Popstar und vor allem Ex- und Jetzt-wieder-Sänger von Fury In The Slaughterhouse. Party on, Fabian? Party on, Stephan!

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    • 2 Std
    Interlude

    Interlude

    Fabian und Stephan gönnen sich und euch eine kleine Verschnaufpause – keine richtige Folge diesmal, kein Gast, erst recht keine epischen musikalischen Analysen. Und dennoch labern die beiden fast wieder ’ne Stunde. Diesmal über Interludes – originelle, berührende und verspulte Zwischenspiele auf Alben der 90er. Von R.E.M. bis Pearl Jam, von Fünf Sterne Deluxe bis Fischmob und von Oasis bis Blur. Also, jetzt bitte: Synapsenknacken – fitter, happier, more productive.

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    • 54 Min.
    One Hit Wonder feat. Luci van Org

    One Hit Wonder feat. Luci van Org

    Kommt doch mal rüber, Mann, und setzt Euch zu uns hin! In Folge 11 erinnern sich Stephan und Fabian an so genannte One Hit Wonder von Babylon Zoo bis Vanilla Ice. Mit Luci van Org wollten sie danach eigentlich heiter weiter über 90s-Pop und ihre Karriere vor und nach Lucilectrics „Mädchen“ plaudern. Doch plötzlich geht es – ebenfalls heiter und zum Glück – um eine tragische Begegnung mit Linda Perry von den 4 Non Blondes, um den Druck, der Musiker*innen durch die Eintagsfliegen-Schublade auferlegt wird, um zerstörte Existenzen während der Coronakrise, um Rausch als Grundbedürfnis („Scooter sind genau so wichtig wie die Elbphilharmonie!“), um Genderfragen und um damaligen und heutigen Sexismus in der Popbranche und anderswo. Nicht nostalgisch, aber wichtig! Oder um es in den Worten Perrys zu sagen: „And I scream from the top of my lungs: ‘What's going on?’“

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    • 2 Std 23 Min.
    Deutschrap feat. Afrob

    Deutschrap feat. Afrob

    Yo! Von Advanced Chemistry bis Westberlin Maskulin: In Folge 10 sprechen Fabian und Stephan über 10 Jahre Deutschrap zwischen Stuttgart, Hamburg, Frankfurt, Heidelberg und Berlin. Support kriegen sie von Reimemonster Afrob, der wie gewohnt kein Blatt vor den Mund nimmt, sich an die Starthilfe von den Fantastischen Vier und dem Freundeskreis und seinen eigenen Durchbruch erinnert und seine 10 liebsten Deutschrap-Tracks der 90er vorstellt. MfG!

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    • 2 Std 37 Min.

Kundenrezensionen

3,6 von 5
123 Bewertungen

123 Bewertungen

eigentlich ganz okay ,

Eigentlich ein spannendes Thema

..leider ist das euphorische und ständige Reingequatsche bzw. Unterbrechen unerträglich.

juliaorwhat ,

Zeit für die 2 Staffel

WANN KOMMT IHR WIEDER?

parkplatzblick ,

Inhaltlich klasse, aber leider sehr mackrig :/

inhaltlich macht es total spaß, den beiden zuzuhören. sie haben sehr viel wissen, können schöne geschichten erzählen und bringen viele sachen sehr auf den punkt. viele einschätzungen zu bands sind unglaublich zutreffend und ihre doch berechtigt negativen kommentare zu einigen bands zutreffend und eigentlich auch ganz lustig.

vieles läuft aber leider das alles auf ziemlichen alt-herren-niveau und auch wenn die 90er ne ganze weile her sind, hält sich der männlich konnotierte erzählstil des letzten jahrtausends in diesem podcast. dass die pubertierende ungeschickte art über mina caputos trans geschichte zu sprechen (folge 2), nicht angebracht war, räumen sie selber in folge 3 ein - um gleichzeitig zweimal witzig zu bemerken, das sie als ‚weißbrot‘ ja privilegiert sein. sorry, aber eure privilegien als kartoffel sind nun mal nicht lustig sondern nen fakt und es steht euch nicht zu, sich darüber lustig zu machen.
vielleicht holt ihr euch diesbezüglich mal beratung von eurem ‚freund‘ linus volkmann, denn der hat’s verstanden.

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