7 Folgen

In diesem Podcast dreht sich alles um die Darstellung von (relativer und absoluter) Armut in Computerspielen sowie die Schranken oder Privilegien, die Spielende durch ihren sozialen Status und/oder ihr Einkommen haben. Nicht vergessen: Selbstverständlich darf man mit Computerspielen auch einfach nur Spaß haben, aber es ist ebenso wichtig, sie auch kritisch zu betrachten!

Poor Player Christian Huberts & Eric Jannot

    • Freizeit
    • 5,0 • 5 Bewertungen

In diesem Podcast dreht sich alles um die Darstellung von (relativer und absoluter) Armut in Computerspielen sowie die Schranken oder Privilegien, die Spielende durch ihren sozialen Status und/oder ihr Einkommen haben. Nicht vergessen: Selbstverständlich darf man mit Computerspielen auch einfach nur Spaß haben, aber es ist ebenso wichtig, sie auch kritisch zu betrachten!

    Kick-Off

    Kick-Off

    In dieser Kick-Off-Folge führen Eure Gastgeber, Christian Huberts, mächtiger Kulturwissenschaftler und Eric Jannot, Game-Designer, das Thema der Podcast-Reihe Poor Player ein: Die klischeehafte Darstellung von Armut in Videospielen und inwiefern diese Klischees auf Vorurteilen in der realen Welt basieren. Dabei wird klischeehaft Dosenbier getrunken.

    • 36 Min.
    Prozedurale Armut

    Prozedurale Armut

    In der zweiten Folge von Poor Player diskutieren Eric und Christian über Spielsysteme, in denen Armut unmöglich, ein ärgerliches Hindernis oder schlicht unsichtbar ist, sowie außerdem über die Handlungsmacht von Armen in Videospielen. Wie bekämpft man virtuelle Obdachlosigkeit? Wie groß ist tatsächlich der Spielraum der Armen? Und inwiefern fördert das Spielen aus der Perspektive eines von Armut betroffenen Menschen Empathie? Diese und andere Fragen werden anhand von Spielen wie The Sims, Sim City und Spent besprochen.

    • 50 Min.
    Visuelle und narrative Stereotype

    Visuelle und narrative Stereotype

    In der dritten Folge von Poor Player sprechen Christian und Eric über visuelle sowie narrative Stereotypen bei der Darstellung von Armut und inwiefern diese Darstellungen durch die Wahrnehmung und Sozialisierung der Game-Designer beeinflusst werden. Dabei werden Stereotype wie der elende Bettler als Deko/Staffage, der verschwörerische Obdachlose in Spielen wie Grand Theft Auto V oder der Assassin’s Creed-Reihe unter die Lupe genommen. Auch positive Beispiele im Umgang mit Stereotypen wie Cart Life oder The Sea Will Claim Everything kommen nicht zu kurz.

    • 58 Min.
    Virtuelle Klassengesellschaften

    Virtuelle Klassengesellschaften

    Nicht einmal in Computerspielen kann man sich der Ungerechtigkeit einer Klassengesellschaft entziehen: In der vierten Folge von Poor Player reden Eric und Christian über die Auswirkungen von realem Wohlstand auf Hierarchien und Handlungsmöglichkeiten in virtuellen Spielräumen. Wie beeinflussen die Free2Play-Großausgeber, die ›Wale‹, die Entwicklung von Online-Spielen? Welches reale Sozialprestige entsteht durch virtuellen Reichtum in Spielen wie Rust? Weitere Themen sind, wie sich Ausbeutung im realen Raum durch Goldfarming ausdrückt und wie in Online-Spielwelten etwa mittels Gilden soziale Machtstrukturen reproduziert werden.

    • 47 Min.
    Arme Game-Designer*innen

    Arme Game-Designer*innen

    Jeder Mensch kann heutzutage Games entwickeln! Halt, wirklich jeder? In der fünften Folge von Poor Player reden Eric und Christian über das böse P-Wort und die vielen Hindernisse beim Verfolgen einer Game-Design-Karriere: Warum ist es ein ernstzunehmendes Problem, wenn arme Entwickler*innen von kommerziellen Plattformen wie Steam durch Veröffentlichungsgebühren ausgeschlossen werden? Welche materiellen und immateriellen Ressourcen müssen für eine entsprechende Berufsausbildung zur Verfügung stehen? Und mit welchen anderen Einschränkungen hat man als arme Spieleentwickler*innen zu kämpfen?

    • 1 Std. 4 Min.
    Arm, aber amazing?

    Arm, aber amazing?

    Man kann auch nicht immer nur mit dem Bier in der Hand auf dem Sofa rumsitzen! In der sechsten Folge von Poor Player wagen sich Eric und Christian daher auf das A MAZE. Festival 2018 in Berlin. Dort sprechen sie mit internationalen Gästen über Geld: Marius Winter, Jörg Friedrich, Mariana Mena Tello, Pierre Corbinais sowie Valentina Birke haben über Ausbildung und Arbeit unter den Rahmenbedingungen ihrer jeweiligen Länder berichtet. Bonus Points für Christoph Plewe, der uns für unser Unterfangen schickes Equipment geliehen hat. Danke!

    • 1 Std. 29 Min.

Kundenrezensionen

5,0 von 5
5 Bewertungen

5 Bewertungen

Hinterberg ,

Freue mich auf Staffel 2

Kann mich dem vor-rezensenten nur Anschließen. Das Ende von Trump wäre doch ein guter Zeitpunkt für ein update. Go go go!

KBWhatAShame ,

Richtig gut recherchiert, wichtiges Thema, stilsicher vorgetragen

Die Herren Huberts und Jannot setzen sich mit einem Thema auseinander, das in der Welt des Zockens viel zu wenig beleuchtet wird: Armut und Videospiele, sowohl in der Repräsentanz in den digitalen Werken voller simpel funktionierender Ökonomien, als auch da, wo sie entstehen und besprochen werden: in der Games-Industrie und den darum agierenden Kultur-Industrien selbst.

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