Schöne Schule Schöne Schule

Wie gut bereitet die Schule ihre Schüler:innen auf das Leben vor? Was oder wie möchten sie lernen? Was würden Schüler:innen gerne an der Schule mitgestalten?

Wir sprechen mit drei Schüler:innen, Johanna Leinert, Matteo Gwenner und Maurice Hoffmeister, die die Schule gerade beenden und diskutieren unter anderem darüber, warum gute Beziehungen wichtig für Lernen sind. Sie erzählen von ihren Erfahrungen aus der Schule und reden über das, was es zum Leben braucht.

In der dritten Staffel  spricht Schöne Schule endlich mit denen, um die es eigentlich geht.

Welche Stressfaktoren wirken auf Schüler und Schülerinnen? Wie kann trotzdem Lernen und mentales Wohlbefinden gefördert werden? Wie sieht also eine "schöne Schule" aus Sicht der Psychologie und Sozialpädagogik aus? 

Diese Fragen haben wir Gisela Meyer-Doberenz, Sozialpädagogin am Gymasium Dresden-Bühlau und Sven Leinert, Psychologe und Psychotherapeut am Städtischen Klinikum Dresden gestellt. Dabei haben wir uns gefragt, welche Persönlichkeitsfaktoren und Bildung junge Menschen brauchen, um stark und verantwortungsbewusst (auch sich selbst gegenüber), in dieser Welt gut zu leben und nicht nur zu funktionieren.

Wie lernt unser Körper und was können wir von ihm lernen?

Bewegung als kulturelle Praxis, therapeutische Arbeit und Zugang zu Welt interessiert uns in dieser Folge, in der wir mit Susan Schubert, Tanzpädagogin und Inhaberin der TENZA schmiede in Dresden, ins Gespräch kommen.

Wer oder was sie in Schule bewegt hat und was sie sich für Schüler*innen und Lehrer*innen als Bewegungsvorbilder wünscht, verrät sie uns in dieser Folge.

Was leitet Menschen, die eine Schule leiten? Welches Bild einer modernen, zukunftsfähigen Schule haben sie und wie stellen sie sich die Arbeit mit allen Menschen in der Schulgemeinschaft vor?

Wir haben dieses mal mit einer Schulleiterin und einem Schulleiter gesprochen, beide starteten ihre neue Aufgabe mitten in der Corona-Krise und haben trotzdem Schule gestaltet und mit ihren Werten erfüllt. Wir trafen Sonja Hannemann vom Gymnasium Dresden-Johannstadt und Dr. Kristian Raum vom Schiller-Gymnasium in Pirna.

Beide erlebten wir als zugewandte, visionäre Pädagogen, die Schule vom Menschen aus denken.

Wenn ein*e Grundschullehrer*in mit etwa 25 Jahren frisch vom Studium in die Referendariatsausbildung kommt, ist davon auszugehen, dass er/sie bis 2061 arbeiten wird. Stellt man sich vor, dass er/sie auch im letzten Jahr noch eine 1. Klasse unterrichtet, dann wären diese Kinder ungefähr 2055 geboren. Wenn diese Kinder 80 Jahre alt würden, hat diese*r ehemalige Referendar*in eine Reichweite bis ins Jahr 2135. Was liegt also näher als so zukunftsfähig und alltagstauglich wie möglich auszubilden...?!

Dieser Gedanken hat uns beschäftigt, wie auch die folgenden Fragen: Mit welcher Vorstellung starten junge Menschen heute in den Lehrerberuf? Welche Prioritäten gelten in der Lehrerausbildung? Und wer wird heute eigentlich Lehrer?

Wir sprechen mit Mirjam Lehmann, Ausbilderin an der Lehrerausbildungsstätte für das Lehramt an Grundschulen, über offene Türen in Schule, Inspiration, Ideale und Praxisschock.

Danke Mirjam für das beflügelnde Gespräch!

Was wäre, wenn wir in Räumen lernen und unterrichten könnten, die ganz flexibel für unsere Ideen und Lernbedürfnisse nutzbar wären?

Was wäre, wenn es weniger Baurichtllinien sondern mehr Mut zu individuellerem Handeln gäbe?

Wir sprechen mit Experten zum Thema RAUM und danken den Architekten und Vermittlern von Baukultur Alexander Pötzsch und Till Schuster für ihre Gedanken und Auseinandersetzungen.