3 Folgen

Mehr Wetter geht nicht: Mit umfassendem meteorologischen Wissen widmen sich Jörg Kachelmann und Christian Häckl einmal pro Woche dem Lieblings Smalltalk-Thema der Deutschen. Wie machen Profis eigentlich Wettervorhersagen? Auf welche Computermodelle schauen sie? Oder gucken sie etwa heimlich in irgendeine Wetter-App? Was ist der Sinn mehrwöchiger Prognosen? Im Fokus ihrer Analysen steht auch das Klima: Wie schnell ändert es sich und wie gefährlich ist das für uns? Was passiert, wenn der Klimawandel zur Klimakrise wird? Antworten gibt es bei "Wetter und Klima mit Kachelmann und Häckl".

Wetter und Klima mit Kachelmann und Häckl ntv Nachrichten / Audio Alliance

    • Wissenschaft

Mehr Wetter geht nicht: Mit umfassendem meteorologischen Wissen widmen sich Jörg Kachelmann und Christian Häckl einmal pro Woche dem Lieblings Smalltalk-Thema der Deutschen. Wie machen Profis eigentlich Wettervorhersagen? Auf welche Computermodelle schauen sie? Oder gucken sie etwa heimlich in irgendeine Wetter-App? Was ist der Sinn mehrwöchiger Prognosen? Im Fokus ihrer Analysen steht auch das Klima: Wie schnell ändert es sich und wie gefährlich ist das für uns? Was passiert, wenn der Klimawandel zur Klimakrise wird? Antworten gibt es bei "Wetter und Klima mit Kachelmann und Häckl".

    "Ganze Landstriche werden terrorisiert"

    "Ganze Landstriche werden terrorisiert"

    Der 1. Juni ist meteorologischer Sommeranfang. Aber das interessiert das Wetter kein bisschen. Im Gegenteil, an Fronleichnam, einem regionalen Feiertag, droht Ungemach: Von der Deutschen Bucht im Norden bis nach Niederbayern kündigen sich im Westen und Südwesten kräftige Regengüsse oder sogar Gewitter an, erzählt RTL-Meteorologe Christian Häckl in der zweiten Folge von "Wetter und Klima mit Kachelmann und Häckl". Man müsse sich in Zeiten der Klimaerwärmung daran gewöhnen, dass man nicht sofort ein Hitzehoch bekomme.

    "Es ist auch nicht jeden Tag Klima, manchmal ist es auch einfach nur Wetter", schränkt Jörg Kachelmann ein. Es gebe viel wettertechnischen Aberglauben im Land wie die Eisheiligen, damit müsse man aufräumen: "Es ist zwischen dem 11. und 15. Mai nicht kälter als vorher, nachher oder wie auch immer. Es gibt schon seit Jahrhunderten keine Eisheiligen."

    Dennoch schießen Firmen wie Sachsenobst seit einigen Jahren mit Hagelkanonen Stoßwellen in die Luft. Damit soll in drei Kilometern Höhe die Bildung von Eisklumpen in Gewitterwolken unterbunden und die Ernte vor Hagel geschützt werden. "Ganze Landstriche werden terrorisiert, auch am Bodensee", regt sich Kachelmann im Podcast auf. Dabei ist das nur "völliger, dummer Aberglaube", so eine Gewitterwolke sei viel zu groß.

    Weitere Themen in der zweiten Folge "Wetter und Klima mit Kachelmann und Häckl":

    Hagelt es am Wochenende?
    Sind kleinere Überflutungen zu erwarten?
    Darf man sich von einem Gewitter "überraschen" lassen?

    • 27 Min.
    Endlich ein Frühling mit Regen und Gewitter

    Endlich ein Frühling mit Regen und Gewitter

    Der Frühling in diesem Jahr bietet fast alles, nur kaum Sonnenschein. Abgesehen von einigen wenigen frühsommerlichen Tagen ist es meist grau - und kälter als in den vergangenen Jahren. "Seit dem kalten Frühling 2013 war jede Jahreszeit wärmer als der Durchschnitt. Dieser Frühling könnte die erste Jahreszeit werden, die seitdem wieder zumindest leicht zu kühl ausfallen könnte", erklärt Christian Häckl in der ersten Folge des neuen Podcasts "Wetter und Klima mit Kachelmann und Häckl".

    "1996 und 2013 waren in den letzten 30 Jahren die einzigen Jahre, in denen der Frühling kühler war als der Durchschnitt", ordnet Jörg Kachelmann ein. Dass sich viele Menschen aktuell über das momentane Wetter beklagen, versteht der Meteorologe aber nicht. "Nach zwei tierisch trockenen Jahren, haben wir jetzt mal ein Jahr, wo es im Frühling endlich schifft und gewittert."

    Apropos Gewitter, die sind trotz der verhältnismäßig kühlen Temperaturen keine Überraschung, betont Kachelmann. "Es muss nicht heiß sein, damit sich Gewitter bilden. Entscheidend ist die Temperaturdifferenz zwischen 1500 und etwa 5500 Metern Höhe. Wenn diese 25 bis 30 Grad beträgt, kann es Gewitter geben."

    Ungemütlich wird es teilweise auch über Pfingsten. Das lange Wochenende beginnt stürmisch, am Samstag sei "wahrscheinlich der Tiefpunkt erreicht", so Häckl. "Ab Sonntag stehen die Chancen relativ gut, dass die Sonne zumindest mal länger rauskommt. Temperaturmäßig ist es immer noch ein Elend, erst am Montag erreichen wir wahrscheinlich die 20 Grad im Süden und Osten."

    • 21 Min.
    Wetter und Klima mit Kachelmann und Häckl

    Wetter und Klima mit Kachelmann und Häckl

    Mehr Wetter geht nicht: Mit umfassendem meteorologischen Wissen widmen sich Jörg Kachelmann und Christian Häckl einmal pro Woche dem Lieblings Smalltalk-Thema der Deutschen. Wie machen Profis eigentlich Wettervorhersagen? Auf welche Computermodelle schauen sie? Oder gucken sie etwa heimlich in irgendeine Wetter-App? Was ist der Sinn mehrwöchiger Prognosen? Im Fokus ihrer Analysen steht auch das Klima: Wie schnell ändert es sich und wie gefährlich ist das für uns? Was passiert, wenn der Klimawandel zur Klimakrise wird? Antworten gibt es bei "Wetter und Klima mit Kachelmann und Häckl".

    • 1 Min.

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