219 Folgen

Jeden Monat schauen wir einen ausgewählten Film der Kinogeschichte und plaudern anschliessend darüber. Ausführlich, subjektiv und garantiert nicht spoilerfrei.

Wiederaufführung Carli & Max

    • TV und Film
    • 4,8 • 34 Bewertungen

Jeden Monat schauen wir einen ausgewählten Film der Kinogeschichte und plaudern anschliessend darüber. Ausführlich, subjektiv und garantiert nicht spoilerfrei.

    WA190 Dersu Uzala

    WA190 Dersu Uzala

    Hinaus in die wilde Taiga! Zusammen mit Sebastian von den Nostoromo-Gesprächen macht sich Max auf und trifft in den Weiten der Natur Dersu Uzala, den gleichnamigen Hauptcharakter von Akira Kurosawas Film.

    Wir sprechen über die Natur als Freund und möglicher Feind. Über karge Innenräume und fantastische Landschaften. Unsere Reise von Mitte der 70er, als der Film entstand und herauskam, führt uns bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts, der Zeit, in welcher der Film spielt.

    • 1 Std. 29 Min.
    WA189 The Manchurian Candidate

    WA189 The Manchurian Candidate

    Wahlkampf während der Kuba-Krise! Regisseur John Frankenheimer hat mit The Manchurian Candidate (bzw. im Deutschen als Botschafter der Angst bekannt) ein faszinierendes Werk geschaffen, welches sich Sebastian (Nostromo-Gespräche) und Max in dieser Folge zur Brust nehmen.

    Doch vor dem Film ist noch ein bisschen Aufarbeitung dran. So gab es Ende 2022 bei Apple Podcasts die erste 1-Stern-Bewertung für Wiederaufführung - und damit ein bisschen Gesprächsstoff.

    Noch viel mehr Grund zum Reden besorgte dann Frankenheimers Film, bei dem wir einige Szenen auseinandernehmen und uns dabei fragen, wie die wohl zusammengesetzt worden sind. Natürlich halten wir auch mit Eindrücken zu den Personen vor der Kamera nicht hinter dem Berg.

    • 2 Std 21 Min.
    WA188 Die Zürcher Verlobung

    WA188 Die Zürcher Verlobung

    Öfter mal nach Heidelberg! Das könnte das Motto dieser Folge sein. Denn in Helmut Käutners Die Zürcher Verlobung begeben sich Jenny und Max uns nicht nur in die Schweiz, sondern verbringen auch Zeit in Hamburg, Berlin und - ja - Heidelberg.

    Wir sprechen über unfassbare Autos, knallige Farben, Wasser in verschiedenen Formen und Aggregatzuständen, Humor und Hochzeiten. Dazu gibt es lose Gedanken zur Frage, ob die Halbwertszeit der Paare über das Filmende hinausgeht.

    • 2 Std 30 Min.
    Der letzte Mann

    Der letzte Mann

    Die Reise durch den deutschen Film führt Max und Gast Daniel Zander dieses Mal zu Der letzte Mann, wo Emil Jannings einen alterschwächelnden Portier gibt, der degradiert und später verachtet wird. Doch der Film hält einen wahrhaft überraschenden Schluss parat.

    Unser Gespräch kreist um die Entfesselte Kamera von Karl Freund, wir diskutieren über Kapitalismuskritik und mögliche Ab- und Ebenbilder des letzten Mannes. Und sebstverständlich sprechen wir über den Epilog. Ob wir mit der Kontrastierung bzw. Karikatur etwas anfangen können, erfahrt ihr in dieser Folge.

    Wir nehmen Bezug auf die Besprechung von Daniel vom Spätfilm bei letterboxd.

    Daniel zitiert aus: Karl Prümms "Das Schwebende Auge. Zur Genese Der Bewegten Kamera", Karl Prümm: »Stilbildende Aspekte der Kameraarbeit. Umrisse einer fotografischen Filmanalyse« In: Karl Prümm/Silke Bierhoff/Matthias Körnich (Hg.): Kamera-Stile im aktuellen Film. Berichte und Analysen. Marburg 2002 (3. Aufl.). S. 15 – 50.

    • 2 Std 9 Min.
    In the Mood for Love

    In the Mood for Love

    Es hat mal wieder ein bisschen gedauert, aber wir sind immer noch da! Und so sind wir ins Kino spaziert und haben uns In the Mood for Love angeschaut. Max hat eine Einführung gemacht und hinterher sind wir mit unserer Aufnahmeausrüstung im Saal geblieben und haben unsere Gedanken ausgetauscht.

    Während Max den Film zumindest zur Vorbereitung ein Mal gesehen hatte, ging es für Carli ganz unvorbelastet ab nach Hongkong im Jahre 1962. Durch die anschließende Aufnahme geht es recht sprunghaft entlang diverser Themen.

    Wir erfreuen uns an Schauspiel und Garderobe, sinnieren über Affären und sprechen auch kurz über die Musik. Ein im Film verwendetes Stück stammt übrigens aus dem Film Yumeji (R. Seijun Suzuki, 1991). Außerdem erfreuen wir uns an der Inszenierung, wie wir ohnehin überwiegend angetan sind von diesem Werk. Da muss als Kritik schon ein recht weit hergeholter Aspekt ran.

    • 2 Std 1 Min.
    Of Unknown Origin

    Of Unknown Origin

    Es ist wieder #Horrorctober! Und dieses Mal hat Carli sich im Keller umgesehen und eine wirklich große Ratte gefunden: Wir sprechen über Unheimliche Begegnung. Darin sieht sich Peter Weller nicht nur einem großen Arbeitsauftrag inklusive winkender Beförderung gegenüber, sondern vor allem in den eigenen vier Wänden einem ausgewachsenen Nagetier ausgesetzt.

    Mit der Besprechung geht ein schon länger gehegter Wunsch Carlis in Erfüllung. Sowohl Max als auch Carli haben den Film in den letzten Jahren auf ganz eigene Weise in ihre Herzen geschlossen. Wieso, weshalb, warum ergründen wir in dieser Ausgabe.

    Dabei blicken wir in ein neu eingerichtetes Haus, lichtdurchflutete Büros und düstere Keller. Wir sprechen über Erwartungshaltungen, unsere Haltung zu Ratten, Peter Wellers ausdruckslosen Blick, merkwürdige Hausmeister und das ein oder andere Detail.

    Der #Horrorctober ist eine Internet-Aktion, bei der sich im OKtober unter dem Schlagwort über geschaute Horror-/Grusel-/Schreckfilme ausgetauscht wird. Schaut einfach bei Twitter, Instagram, Letterboxd oder sonstwo in der digitalen Welt nach dem Hashtag.

    • 1 Std. 9 Min.

Kundenrezensionen

4,8 von 5
34 Bewertungen

34 Bewertungen

Campingbeutel ,

Mehr als nur alte Filme

Ein wunderbarer Podcast über die „alten Schinken“. Absolute Empfehlung!

munich1982 ,

Die Moderatoren haben keine Ahnung von Film

Sie stellen Filme vor, von denen sie ein paar Infos aus dem Internet gezogen haben. Wenn Sie zu den Schauspielern oder der Crew kommen, sagen sie bei den Filmen, bei denen diese mitgewirkt haben, regelmäßig „kenne ich nicht, habe ich nie gehört / gesehen“. Ich frage mich, wie man sich trauen kann, mit so wenig Filmwissen, einen Podcast zu gründen. Die Besprechungen der Filme gehen auch nie in die Tiefe, sondern sind auf dem Level, mit dem ich mit mit meiner Oma über Filme unterhalte. Sätze wie: „Ja, der war lustig“ prägen die Gespräche, ohne weitere Analysen zu bringen. Leider nicht empfehlenswert, sorry!

Synchrono Mingo ,

Willkommene Bereicherung

Neben der „Second Unit“, dem „Bahnhofskino“ und natürlich dem „enough talk!“ ein weiterer wunderbarer Film-Podcast. Sehr unterhaltsam! Da kann man als Hörer nur dankbar sein.

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