Debatte in Sachsen

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Debatte in Sachsen Podcast

Was beschäftigt die Sachsen am meisten? Worüber wird in dem Bundesland am leidenschaftlichsten debattiert? Das bilden wir intensiv ab – im Podcast "Debatte in Sachsen": Oliver Reinhard, stellvertretender Ressortleiter Feuilleton bei Sächsische.de, lädt regelmäßig Expertinnen, Experten und Betroffene ein. Zum Schlagabtausch ihrer unterschiedlichen Meinungen und Argumente zu den relevanten Themen der Gegenwart. Klar in der Sache, aber fair und konstruktiv. Es geht um unsere Zukunft. Und um unser Miteinander. Auch in Sachsen. "Debatte in Sachen". Der Podcast für alle, die eine Meinung haben.

  1. BSW oder AfD: Was blüht Sachsen nach dem 1. September?

    21 AUG

    BSW oder AfD: Was blüht Sachsen nach dem 1. September?

    Umfragen zeigen es kurz vor der Landtagswahl in Sachsen an: AfD und BSW werden möglicherweise nicht nur sicher ins Parlament einziehen, sondern auch vermutlich auch eine entscheidende Rolle bei der Suche nach regierungsfähigen Mehrheiten spielen. Wie also würden CDU, Grüne, Linke und SPD mit den beiden Parteien umgehen? Unter anderem über diese Frage geht es in der neuen Folge des Podcasts "Debatte in Sachsen" aus der Dresdner Frauenkirche. Sachsens stellvertretender Ministerpräsident und Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) geht in Sachen BSW auf Distanz zu seiner Parteikollegin Petra Köpping, Sozialministerin und sozialdemokratische Spitzenkandidatin bei der Landtagswahl. Anders als Köpping, die eine Zusammenarbeit mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht nicht kategorisch ausschließt, sagt Dulig: "Mir fehlt die Fantasie dafür, wie man mit einer Partei zusammenarbeiten soll, deren Propaganda in Russland geschrieben wird." Mit Blick auf das außenpolitische Thema Russland-Ukraine sagt Dulig: "Bei allem Verständnis dafür, dass die Menschen die Themen Krieg und Frieden umtreiben: Bei dieser Landtagswahl geht es um die Zukunft von Sachsen, hierfür tragen wir Verantwortung." Ähnlich sieht das Eva Jähnigen, Zweite Bürgermeisterin von Dresden und Mitglied im Parteirat der Grünen. Das BSW sei "eine Populistenpartei, die mit Fake News arbeitet. Und wer suggeriert, dass die Nähe zu Putin, die ja offensichtlich im BSW angelegt ist, uns irgendwie weiterbringen könnte, macht uns allen was vor", so Jähnigen. Wie Petra Köpping schließt auch Ministerpräsident Michael Kretschmer eine Zusammenarbeit mit dem BSW nicht grundsätzlich aus. Diese Haltung ist in Sachsens CDU nicht unumstritten. "Ob das BSW eine Option für eine Regierung sein kann oder nicht, vermag ich nicht zu sagen, weil ich bislang auch keine Gespräche mit denen führe", sagt der CDU-Fraktionsvorsitzende Christian Hartmann. Jedoch: Eine Ablehnung des BSW "besteht mehrheitlich in der Partei", so Hartmann. "Das ist etwas, das auch mich prägt." Für die Vize-Landtagsvorsitzende Luise Neuhaus-Wartenberg von der Linkspartei ist wie der Erfolg der AfD auch der BSW-Boom unter anderem eine Reaktion auf das Auseinanderdriften der Zivilgesellschaft. "Wir müssen die Leute ermutigen und motivieren, im demokratischen System mitzumachen, um wieder Vertrauen in staatliche Institutionen zu bekommen", fordert Neuhaus-Wartenberg. "Dafür müssen wir aber tatsächlich eine ernsthafte Diskussion darüber führen, was die Versäumnisse der letzten Jahrzehnte sind." Wie Dulig, Jähnigen und Neuhaus-Wartenberg hält auch Christian Hartmann den Rechtsextremismus für "das weitaus größere flächendeckende Problem im Freistaat" in Sachen gesellschaftlicher Zusammenhalt und Extremismus. "Antifaschismus sollten wir als demokratische Gesellschaft selbstreflektiert immanent haben", so der CDU-Fraktionsvorsitzende. Das sei auch eine "Frage von Demokratieförderung und Demokratieprojekten".

    1h 45m
  2. Wie radikal ist Sachsen?

    16 MAY

    Wie radikal ist Sachsen?

    Dass die Einstellungen in größeren Teilen der Bevölkerung sich verhärten und radikale sowie menschenfeindliche Einstellungen längst auch die gesellschaftliche Mitte prägen, geht aus diversen Umfragen wie dem jüngsten Sachsen-Monitor hervor. In der Frauenkirche diskutieren für den Podcast "Debatte in Sachsen" Politikerinnen, Politiker und Experten darüber. „Im Verhältnis zur vorhergehenden Umfrage von 2021 sind im vergangenen Jahr die Ressentiments, die Fremdenfeindlichkeit, die Zukunftsangst wieder extrem gestiegen", sagt Constanze Geiert, Jura-Professorin und Beiratsvorsitzende des Sachsen-Monitors. „20 bis 30 Prozent der Menschen in Sachsen haben noch keine verfestigten menschenfeindlichen Einstellungen, aber sie sind anfällig dafür.“ „Da sind radikalere Entwicklungen zu verzeichnen, die man auch persönlich spürt“, sagt Kathrin Uhlemann, parteilose OB von Niesky. Zum Beispiel in Form von „Botschaften, die man lieber nicht vor seiner Tür gehabt hätte, in Form eines Schweinekopfes. Da muss man erst mal schlucken. Das betrifft am Ende meine ganze Familie.“ „Was mir angesichts der wachsenden Radikalisierung vieler Menschen am meisten Angst macht, ist der fehlende Aufschrei, das laute Schweigen, das angestrengte Wegsehen“, kommentiert Dirk Neubauer, parteiloser Landrat des Kreises Mittelsachsen, das Ansteigen der Gewalt. Der parteilose Kamenzer OB Roland Danz, Mitglied der Freien Wähler, will immer mit allen ins Gespräch kommen. Aber Politiker und Bürger seien nicht in der Lage, gemeinsam Lösungen zu entwickeln und umzusetzen, weil die Verwaltungen das immer schwieriger machten. „Das ist es, was die Ohnmacht tatsächlich ausmacht.“ Ein politischer Wettkampf zwischen Wettbewerbern müsse natürlich weiterhin auch mit scharfer Zunge geführt werden können, sagt Constanze Geiert. „Aber wenn ich zum Beispiel das AfD-Plakat lese mit der Aufschrift ,Abschiebung schafft Wohnraum‘, dann ist das rein sprachlich zwar nicht scharf, aber in der Aussage massiv. Und genau solche Aussagen führen zu Radikalisierungen.“ „Da müssen wir wirklich gegensteuern. Aber lasst den politischen Diskurs zu, damit die Menschen noch in der Lage sind, sich verschiedenen politischen Richtungen zugehörig fühlen zu können“, so OB Kathrin Uhlemann.

    1h 12m
  3. Was haben die Demos für Demokratie und gegen die AfD gebracht?

    3 APR

    Was haben die Demos für Demokratie und gegen die AfD gebracht?

    Seit Ende Januar erlebt Deutschland die größten Massenkundgebungen für Demokratie und gegen Rechtsextremismus seit dem Herbst 1989. Dresden, Leipzig, Bautzen, Pirna: Der Protest ist landesweit. Welche Bedeutung haben diese Proteste und welche Wirkung haben sie? Geht da wirklich die Mitte der Gesellschaft auf die Straße? Das Thema in der neuen Folge im Podcast "Debatte in Sachsen", in der Sachsens Innenminister Armin Schuster (CDU), Historikerin Annalena Schmidt und Pfarrer Christian Tiede diskutieren. Pfarrer Christian Tiede, der in Bautzen die Kundgebungen mit organisiert, sieht in dem Protest eine breite Bewegung. In Bautzen sei es zu einer Mobilisierung der Stadtgesellschaft gekommen. "In einem Maße, wie wir das bisher in den letzten Jahren so nicht gesehen haben." Eben deshalb habe er auf der Kundgebung in Bautzen gesprochen, sagt Sachsens Innenminister Armin Schuster, der die AfD zuvor als "Verbrecher" bezeichnet hatte. "Ich hatte zu den Veranstaltern sehr großes Vertrauen", auch über den Titel der Kundgebung: "Gemeinsam gegen Rechtsextremismus – gemeinsam für Menschlichkeit und Demokratie." Aber: "Ich würde niemals auf einer Versammlung 'gegen Rechts, auftreten'", so der Minister, weil auch "seine" CDU traditionell zum demokratisch konservativen, also "rechten" Spektrum gezählt werde. Die ersten beiden Dresdner Kundgebungen hatten unter dem Motto "gegen Rechts" gestanden. "Ich sehe den Rechtsextremismus in Sachsen als die größte Gefahr für Demokratie, für gesellschaftliches Zusammenleben, für die Sicherheit auch von einzelnen Personen", sagt auch Annalena Schmidt. Die Historikerin engagiert sich seit Jahren nicht nur in Bautzen gegen Rechtsextremismus und empfindet gerade gegenüber Menschen in den Regionen großen Respekt. "In Dresden ist das schon fast eine Wohlfühldemo", sagt sie. In Städten wie Bautzen sei das schon ganz anders. "Dort versammeln sich am Rande Rechtsextreme und versuchen, ein Bedrohungsszenario aufzubauen." Was auch immer wieder gelingt. Außerdem geht der Podcast der Frage nach, wer in Sachsen eigentlich "Hauptgegner" der CDU ist. Die AfD oder doch die Grünen? Alles eine Frage der Definition, wie man in der Diskussion hören kann ...

    1h 9m
  4. Boomer gegen Generation Z: Wie lange wollen wir arbeiten?

    23 FEB

    Boomer gegen Generation Z: Wie lange wollen wir arbeiten?

    Ist die 40-Stunden-Woche ein Muss? "Ich würde das so pauschal nicht unterschreiben", sagt Dr. Andreas Sperl (72) im Podcast "Debatte in Sachsen" bei Sächsische.de. Der ehemalige Topmanager in der Auto- und Flugzeugindustrie ist heute Vorsitzender der Dresdner Industrie- und Handelskammer. In der neuen Folge des Podcasts diskutiert er mit Jenny Barthel (37), die jahrelang in der Pflege gearbeitet hat und heute Unternehmen und Arbeitnehmer berät. Die beiden Gäste stehen für verschiedene Generationen und Arbeitsmodelle. Überraschend oft liegen Barthel, mit ihren 37 Jahren gerade so der "Generation Z" entwachsen, mit dem "Baby-Boomer" Anders Sperl d'accord. Der findet, dass es sich die meisten Unternehmen, die händeringend nach qualifizierten Mitarbeitern suchen, heute gar nicht mehr leisten könnten, Wünsche von Arbeitnehmern zu ignorieren. "Wir haben einen Arbeitnehmermarkt", sagt er. Und generell könnte heute die Vereinbarkeit von Familie und Beruf schon sehr viel stärker umgesetzt werden in den meisten Betrieben. Barthel sieht das kritischer: "Wir müssen nur einmal in den Gesundheitsbereich blicken", sagt sie und berichtet aus ihrer persönlichen Erfahrung im Pflegeberuf. "Da zählt nicht mehr der Mensch, da wird nur noch geschaut: Wie viel bringt er ein, wie lange wird er noch leben?" Die Angestellten auch im Handwerk und im Service müssten ohne Ende schuften, dabei gingen sie oft bis an ihre Leistungsgrenze und darüber hinaus. "Stattdessen sollten wir danach fragen: Was brauchen sie, um im Job und im Leben zufrieden zu sein, wie können wir sie dabei unterstützen und die Arbeitsstrukturen verbessern?" Sperl widerspricht: "In bestimmten Branchen ist ein hohen Grad an Flexibilisierung möglich, in anderen Branchen nicht." Viele Unternehmen müssen in einer festen Zeit festgelegte Aufträge erledigen zu festgelegten Kosten. Außerdem sei Deutschland stark abhängig vom Export, gerade die Automobilbranche als Schlüsselindustrie. "Wir sind im Wettbewerb mit der ganzen Welt und wir müssen sehen, dass wir hier nicht durchgereicht werden und unsere Wirtschaftskraft so nachlässt, dass wir unsere Sozialsysteme nicht mehr füttern können." "Dennoch wächst nun mal eine Generation heran, die nicht mehr dem Motto 'Ich lebe, um zu arbeiten' folgt, sondern sagt: 'Ich lebe und ich arbeite'", sagt Barthel. "Sie leben vermehrt genauso für ihre Familie, ihre Kinder, ihre Freizeit. Und das wollen sie sich nicht dadurch erkaufen, dass sie in der Arbeit ausbrennen. Sie wollen, dass die Arbeitgeber ihnen entgegenkommen." Doch geht das so leicht? Der frühere Topmanager Andreas Sperl hat Zweifel ...

    48 min
  5. Warum das Theater ums Gendern?

    20/09/2023

    Warum das Theater ums Gendern?

    Der Streit ums Gendern ist in Deutschland zum Dauerbrenner geworden, auf der Straße wie im Kabarett, in den Medien wie in der Politik. Ist das alles völlig übertrieben? Oder ist Gendern tatsächlich ein wichtiges Thema? Die neue Folge im Podcast "Debatte in Sachsen" widmet sich dem Trubel ums Gendern auf einer Live-Diskussion in der Frauenkirche. Die Unternehmerin Viola Klein hält das Gendern für ein "akademisches Elitenprojekt, das an den Lebens- und Sprachwirklichkeiten der Menschen im Allgemeinen ziemlich vorbeigeht". Durch gerechtere Sprache kommt laut Frau Klein "keine einzige Frau schneller an einen Job im Vorstand eines Unternehmens oder im Aufsichtsrat". Um Karrierehilfe gehe es auch gar nicht, sagt Katrin Kondaurow, Intendantin der Staatsoperette Dresden. "Es geht um Bewusstsein und um Bewusstmachung." In vielen Führungsetagen kämen Frauen sprachlich gar nicht vor. "Und es macht schon einen Bewusstseins-Unterschied, ob wir zum Beispiel von einer Intendantenrunde reden oder von einer Intendant:innenrunde", so die 40-Jährige Mutter dreier Töchter. "Gleichberechtigung funktioniert auch über Sprache", bestätigt Staatsminister Christian Piwarz. Doch der CDU-Politiker hat Sachsens Schulen untersagt, Sonderzeichen der Gendersprache zu benutzen. "Ich finde es geradezu grotesk, dass ich mich als verantwortlich Kultusminister dafür rechtfertigen muss, die Einhaltung der geltenden Rechtschreibregeln einzufordern", so Piwarz. Die Leipziger Sprachwissenschaftlerin Barbara Schlücker hingegen hält es für seltsam, "dass ständig über einen angeblichen Genderzwang geredet wird, den es tatsächlich gar nicht gibt". Anders als die Weisung des Kultusministeriums. Diese sei ein echter Zwang, nämlich einer nicht zu Gendern. "Das finde ich sehr problematisch, eben weil Sprache allen gehört und es möglich sein muss, auch Gendersprache zu verwenden", so die Professorin.

    1h 9m
  6. Brauchen wir ein neues Bild der DDR?

    11/07/2023

    Brauchen wir ein neues Bild der DDR?

    Die gängigen Geschichtsbilder der DDR „konzentrieren sich zu sehr auf Repression und Unterdrückung“, sagt die Journalistin und Buchautorin Sabine Rennefanz im neuen Podcast „Debatte in Sachsen“ zum Thema „Brauchen wir ein neues Bild der DDR?“ „Viele Leute finden diese Vorstellung vom Reich der Finsternis sehr dissonant, wenn sie selber ganz andere Erfahrungen gemacht haben“, so die 48-Jährige, die in Beeskow geboren wurde und in Eisenhüttenstadt aufwuchs. Rennefanz wünscht sich vor allem mehr DDR als Unterrichtsthema. „Wie wenig unsere Jugendlichen und Kinder in der Schule über die DDR lernen, das ist skandalös. Aber ich würde mir auch generell eine größere Neugier auf diese Zeit und die Menschen wünschen.“ Man dürfe aber auch künftig nicht vergessen, dass selbst der Alltag in der DDR nach den Regeln und Vorgaben einer Diktatur funktionierte, sagt Anne Rabe, ebenfalls Schriftstellerin und Autorin des Buches „Eine Ahnung von Glück“. Die Gewaltgeschichte der DDR sei noch lange nicht ausreichend durchleuchtet, so die 37-jährige gebürtige Wismarerin. „Das zeigt sich auch in Tabus, die bis heute fortwirken, insbesondere in Sachen Kindesmisshandlung und sexualisierte Gewalt“, etwa in Jugendwerkhöfen. Die Verengung des Interesses an der DDR auf die Frage „War es ein Unrechtsstaat oder nicht?“ sei aber völlig falsch, „weil es der Bedeutung der DDR und ihrer Geschichte nicht im Ansatz gerecht wird“.

    57 min
  7. Führt die Ukraine einen gerechten Krieg?

    08/05/2023

    Führt die Ukraine einen gerechten Krieg?

    Was ist das eigentlich: ein "gerechter Krieg"? Gibt es ihn überhaupt? Und falls ja: Fällt die Selbstverteidigung der Ukraine gegen den russischen Eroberungskrieg in diese Kategorie? Darüber streiten im Sächsische.de-Podcast "Debatte in Sachsen" in der Frauenkirche die Ukrainerin Natalija Bock, Waffenlieferungs-Gegner Peter Gauweiler und –Befürworterin Liane Bednarz. Dabei geht es auch um die Fragen: Wie könnte demgegenüber ein "ungerechter Frieden" aussehen und was würde er bedeuteten – für die Ukraine, für uns, für die Weltpolitik? Der ehemalige CSU-Vorsitzende Dr. Peter Gauweiler glaubt, dass das deutsche Engagement für die Ukraine inklusive Lieferung schwerer Waffen "mit der Grundidee unseres Grundgesetzes nicht vereinbar ist". Er warnt vor einer "nuklearen Eskalation mit unabsehbaren Folgen für uns alle" und plädiert für "baldmöglichste Friedensverhandlungen", etwa unter der Initiative von Indien, Brasilien oder China. Natalia Bock wehrt sich gegen die Interpretation, dass die Waffenlieferungen an die Ukraine ein Beitrag zur Eskalation seien. Für sie führt die Ukraine auch "ganz klar einen gerechten Krieg, weil wir angegriffen wurden und laut Artikel 51 der UN-Charta jedes angegriffenen Land das Recht zur Selbstverteidigung hat". Liane Bednarz hat ebenfalls viel Verständnis für die Ukraine, "die eben nicht Teil der russischen Diktatur werden will und entschlossen dagegen kämpft." Zum "Manifest für den Frieden" von Sarah Wagenknecht und Alice Schwarzer, das auch Peter Gauweiler unterzeichnet hat, sagte Bednarz: "Es ist nicht unsere Aufgabe als Deutsche, der Ukraine zu sagen, sie müsse verhandeln."

    1h 16m

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Was beschäftigt die Sachsen am meisten? Worüber wird in dem Bundesland am leidenschaftlichsten debattiert? Das bilden wir intensiv ab – im Podcast "Debatte in Sachsen": Oliver Reinhard, stellvertretender Ressortleiter Feuilleton bei Sächsische.de, lädt regelmäßig Expertinnen, Experten und Betroffene ein. Zum Schlagabtausch ihrer unterschiedlichen Meinungen und Argumente zu den relevanten Themen der Gegenwart. Klar in der Sache, aber fair und konstruktiv. Es geht um unsere Zukunft. Und um unser Miteinander. Auch in Sachsen. "Debatte in Sachen". Der Podcast für alle, die eine Meinung haben.

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