Frühdemenz – Ohne Angehörige geht es nicht

Input

Erkrankt eine Person mitten im Leben an Demenz, reisst es das ganze Umfeld mit. Ehefrauen, Partner, Freunde und Kinder geraten dabei oft an die eigenen Grenzen. Von aussen ist kaum sichtbar, was sie durch ihre Betreuung alles leisten. Das erkennt Input-Host Beatrice Gmünder in ihrer zweiten Folge über Demenz. Erst begleitete sie Betroffene, nun Tabea (57) als Angehörige. Deren Mann hat vor vier Jahren die Diagnose Alzheimer bekommen. Seither ist nichts mehr, wie es war. Wenn andere in diesem Alter Träume für die Zeit nach der Pensionierung schmieden, sucht Tabea ein geeignetes Pflegeheim. Angehörige wie sie, die Alzheimerpatienten begleiten, leisten Arbeit in Milliarden-Höhe, von der wir als Gesellschaft profitieren. _ (00:00) Intro (02:05) Tabea beschreibt ihren Alltag (04:36) Beatrice besucht Gesprächsrunde der Angehörigen (08:33) Der Tag nach der Gesprächsrunde (12:21) Wohnsituation von Tabea und ihrem Partner (20.58) Freunde ziehen sich zurück (24:15) Wie Tabea sich selber schaut und wie in die Zukunft (29:56) Fazit _ SRF-Hörspiele zum Thema: «Mis Mami, mis Chind» https://www.srf.ch/audio/hoerspiel/premiere-mis-mami-mis-chind-von-marta-rebzda?id=12629759

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