19 episodios

Im MAINCorona-Podcast informiert die Main-Echo-Redaktion regelmäßig über die Corona-Lage am bayerischen Untermain.

MAINCorona-Podcast Main-Echo

    • Salud y forma física

Im MAINCorona-Podcast informiert die Main-Echo-Redaktion regelmäßig über die Corona-Lage am bayerischen Untermain.

    "Wir brauchen ein Team Weitsicht": Aschaffenburger Chefarzt York Zausig über Omikron und die Folgen

    "Wir brauchen ein Team Weitsicht": Aschaffenburger Chefarzt York Zausig über Omikron und die Folgen

    Eine ehrliche Debatte über den weiteren Umgang mit der Covid-19-Pandemie: Das wünscht sich der Aschaffenburger Medizin-Professor York Zausig in Politik und Gesellschaft. Der Chefarzt für Intensivmedizin und Pandemiebeauftragte des Klinikums Aschaffenburg-Alzenau zeigt sich im aktuellen Main-Echo-Corona-Podcast überzeugt: »Wir brauchen jetzt ein Team Weitsicht« – Zausig spielt damit auf die Schlagwörter des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder an, der sich gerne als Gründer des »Teams Vorsicht« präsentierte, ehe er kürzlich ins »Team Augenmaß« wechselte.

    Der Intensivmediziner York Zausig rechnet mit einem Sommer, in dem sich die Covid-19-Lage entspannt. Vorbei sei die Pandemie damit aber nicht. Er erwartet deshalb von Politik und Gesellschaft eine aufrichtige Debatte über die Frage, wie man sich auf den kommenden Herbst und Winter vorbereiten wolle. »Wie wollen wir es schaffen, dass wir in unserer Gesellschaft hierzulande, aber auch weltweit eine ausreichende Immunität haben?«

    Es gehe dabei darum, die richtige Balance zwischen individueller Freiheit und kollektivem Gesundheitsschutz zu finden. Dafür müsse sich die Gesellschaft auch mit unbequemen Fragen beschäftigen: Wie viele Kranke, wie viele Tote könne und wolle man hinnehmen, wenn man die Seuchenschutzmaßnahmen immer weiter zurückfahre? Für zwingend erforderlich hält Zausig auch Stufenpläne – den jetzt für ein Zurückfahren der Maßnahmen beschlossenen hält er für sinnvoll. Es brauche aber ebenso ein Stufenmodell, das klar festlege, wie und wann man auf eine möglicherweise wieder verschärfte Pandemielage im Herbst reagieren werde.

    Der aktuelle Podcast ist bereits der neunte zur Corona-Pandemie mit Chefarzt Zausig. Alle Aufnahmen sind in der Main-Echo-Mediathek zu finden und dokumentieren einzigartig den Blick eines ausgewiesenen Experten aus der Region auf die Covid-19-Pandemie.

    • 26 min
    Leidersbacher Hausarzt Jörg Frieß über seine Corona-Erkrankung

    Leidersbacher Hausarzt Jörg Frieß über seine Corona-Erkrankung

    Im Pod­cast über sei­ne Co­ro­na-Er­kran­kung im Früh­jahr 2020 wird Jörg Frieß emo­tio­nal. Der Lei­ders­ba­cher (Kreis Mil­ten­berg) All­ge­mein­arzt und Sport­me­di­zi­ner rech­ne­te da­mals mit der Mög­lich­keit, zu ster­ben. "Man denkt über sein Le­ben nach", sagt Frieß ge­gen­über un­se­rer Re­dak­ti­on. Auch die Impfkampagne und Corona-Demonstrationen waren Themen. Frieß wagt am Ende des Podcasts außerdem eine Prognose für die Zukunft.

    • 20 min
    Was die Corona-Pandemie für die Helfer in der Region bedeutet

    Was die Corona-Pandemie für die Helfer in der Region bedeutet

    Main-Echo Redakteur Matthias Schätte spricht mit zwei Kräften im Rettungsdienst über ihre Arbeit in Corona-Zeiten. Er fragt Notfallassistentin Franziska Wolf und Rettungssanitäter Lars Müller DRK Kreisverband Tauberbischofsheim unter anderem nach zusätzlichen Belastungen in der Pandemie und weiteren Anfahrten zu Krankenhäusern.

    • 28 min
    Alexander Legler und Jürgen Herzing über Klinikum, Impfen, Infrastruktur in Stadt und Kreis Aschaffenburg

    Alexander Legler und Jürgen Herzing über Klinikum, Impfen, Infrastruktur in Stadt und Kreis Aschaffenburg

    Den Ball flachhalten, auf die Stärke aller Beteiligten vertrauen: Mit dieser klaren Botschaft reagieren der Aschaffenburger Oberbürgermeister Jürgen Herzing (SPD) und der Landrat des Kreises Aschaffenburg, Alexander Legler (CSU), im neuesten Corona-Podcast des Medienhauses Main-Echo auf die aktuellen Debatten über Pandemie-Risiken für die sogenannte kritische Infrastruktur.

    »Mir ist diese Diskussion zu hysterisch«, stellt Herzing im Podcast leicht genervt fest. »Es gibt längst Pläne, die vor Ort umgesetzt und gelebt werden.« Man habe die nötigen Hausaufgaben längst erledigt, damit Feuerwehr, Rettungsdienste und Krankenhäuser, Müllabfuhr, Buslinien und Wasserversorgung verlässlich funktionierten.

    »Wir werden hohe Zahlen haben«, erwarten Legler und Herzing mit Blick auf die anstehende Omikron-Welle. Aber: »Unsere Strukturen stimmen«, ist der Landrat überzeugt. Überall werde professionell, sachlich und hochmotiviert gearbeitet. Sein Rat für die Bürgerinnen und Bürger am Untermain: »Lassen Sie sich nicht kirre machen, vertrauen Sie auf die bewährten Strukturen vor Ort!« Voller Hochachtung sprechen die beiden Kommunalpolitiker über die Leistung der Haupt- und Ehrenamtlichen, die seit fast zwei Jahren gegen die Pandemie ankämpfen. Egal ob im Gesundheitsamt, in den Arztpraxen, in den Impf- und Testzentren, an den beiden Standorten des kommunalen Krankenhauses oder in vielen anderen Behörden und Organisationen: Überall werde Großartiges geleistet, auch unter schwierigsten Umständen.

    Als eine der größten Baustellen in der Daseinsvorsorge nennen Legler und Herzing die Personalnot in der Pflege – hier wollen sie im Klinikum die Personalgewinnung intensivieren und in die Arbeitszufriedenheit der Beschäftigten investieren. Grundsätzlich fordern beide eine noch bessere und verlässlichere Finanzierung der kommunalen Kliniken durch Bund und Land. (Martin Schwarzkopf)

    • 47 min
    Was tun, damit Pflegekräfte bleiben? Gespräch mit Andreas Parr, Betriebsrat im Aschaffenburger Klinikum

    Was tun, damit Pflegekräfte bleiben? Gespräch mit Andreas Parr, Betriebsrat im Aschaffenburger Klinikum

    Wie geht es den Beschäftigten am Klinikum Aschaffenburg-Alzenau im zweiten Pandemie-Winter? Wie kann es gelingen, Pflegekräfte vor Ort zu entlasten und wie stark polarisiert das Thema Impfpflicht für die Pflege? Andreas Parr, Betriebsratsvorsitzender im Klinikum, spricht in der aktuellen Episode des Main-Echo Corona-Podcasts über diese und viele weitere Aspekte der vierten Welle.

    Knapp 2800 Mitarbeiter vertritt der Betriebsrat des Klinikums. Vor allem, aber nicht nur in der Pflege sei die Belastung derzeit extrem, berichtet Parr. Die Reaktion auch vor Ort: Pflegekräfte reduzieren ihre Arbeitszeiten, suchen sich ein neues Berufsfeld oder wechseln zu Zeitarbeitsfirmen. Die sogenannte Arbeitnehmerüberlassung verändert laut Parr die Arbeit auf vielen Stationen: Kliniken kaufen Zeitarbeit teuer ein, während Schichtpläne um das geliehene Personal herumgebaut werden. Das feste Personal müsse Randzeiten auffangen, der Teamgedanke leide.

    Dazu kommt laut Parr: Kliniken überbieten sich mit Antrittsgeldern für die raren Pflegekräfte. Um dem etwas entgegenzusetzen, brauche es nicht nur Geld, so Parr. Konkret wichtig wäre unter anderem auch, die Kinderbetreuungszeiten in der klinikeigenen Kinderkrippe besser mit dem Dienstplan des Pflegepersonals abzustimmen – ein Puzzleteil unter vielen, um den Arbeitsplatz Klinikum attraktiv zu halten.



    Mit gemafreier Musik von frametraxx

    • 44 min
    Dr. Kilian Distler über die Belastung durch Corona am Klinikum Main-Spessart

    Dr. Kilian Distler über die Belastung durch Corona am Klinikum Main-Spessart

    In dieser Folge des Main-Echo-Podcasts zur Corona-Situation im Mainviereck hat unsere Reporterin Monika Büdel mit Distler über die Belastung durch Corona in einem Krankenhaus der Akut- Grund- und Regelversorgung mit etwas mehr als 200 Betten gesprochen, über ungeimpfte Patienten auf der Intensivstation und über die Situation der Pflegekräfte. Im Klinikum Main-Spessart sind derzeit alle verfügbare Intensivbetten belegt.

    • 32 min

Top podcasts de Salud y forma física

El podcast de Cristina Mitre
Cristina Mitre
Radio Fitness Revolucionario
Marcos Vázquez
90 Gramos
Methub y True Story
"Hace calor y soy yo"
Womanhood
Mi Latido de Más
Anne Igartiburu
Huberman Lab
Scicomm Media