Und nun zu etwas völlig anderem. Wenn die Doktorarbeit thematisch nichts mit dem vorherigen Studium zu tun hat.
Christina Pakusch hat ihr Bachelor-Studium in Betriebswirtschaft an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg absolviert und ist für das Master-Studium an die Uni Düsseldorf gegangen. Standen dabei jeweils klassische BWL im Fokus, arbeitete sie sich für ihre Dissertations etwa ein Jahr lang in ein komplett neues Thema ein. Nicht etwa, weil sie gerne mal in einem autonom fahrenden Auto sitzen möchte und vorher wissen möchte, was es damit genau auf sich hat, sondern weil sie sich für die Folgen interessiert. An erster Stelle stehen die Aspekte von Nachhaltigkeit, also Ressourcenschonung und Verkehrswende. Aber sie geht dazu auch auf die Straße und spricht mit Taxifahrern, die ihr von der Bedeutung einer Taxifahrt erzählen, die sehr oft weit mehr ist, als einfach ein Personentransport.
Im Mittelpunkt des Podcasts stehen darüber hinaus die vielen Tipps, die Christina Pakusch rückblickend bereithält. Dieser Teil kommt ein wenig einer sehr kompakten Dia-Schau nahe, der von der Vorbereitung auf das Abenteuer Promotion erzählt, von schwierigeren Wegstrecken und wie sie zu bewältigen waren – und dass sie gerne als Scout andere Abenteurer begleiten würde.
Wie auch die Gäste der vorherigen Episoden betont auch Christina Pakusch, dass es für die Dissertation nicht irgendein beliebiges Thema sein darf, sondern dass es eine persönliche Bedeutung haben müsse.
Die kooperative Promotion betreute an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg Professor Dirk Schreiber, an der Universität Siegen Professor Gunnar Stevens.
Infos zum Graduierteninstitut der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg: https://www.h-brs.de/gi
Das Institut für Verbraucherinformatik (IVI) der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg: https://www.h-brs.de/wiwi/verbraucherinformatik
Feedback zum Podcast und Fragen: podcast.km@h-brs.de
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- Published17 May 2021 at 14:10 UTC
- Length23 min
- RatingClean