XXII. Deutscher Kongress für Philosophie, LMU München - HD

Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin
XXII. Deutscher Kongress für Philosophie, LMU München - HD

Vom 11. bis zum 15. September 2011 findet der XXII. Deutsche Kongress für Philosophie zum Thema "Welt der Gründe" an der Ludwig-Maximilians-Universität München statt. Sowohl die wissenschaftliche als auch die lebensweltliche Praxis sind ohne den Austausch von Gründen nicht denkbar und dennoch ist notorisch unklar, was man unter Gründen eigentlich verstehen sollte: Was ist ihr ontologischer Status? Sind sie objektiv oder subjektiv? In welchem Verhältnis stehen sie zueinander? Ziel des Kongresses ist es, unterschiedliche Perspektiven auf diese und weitere Fragen zum Thema Gründe zu eröffnen und dadurch Erkenntnisfortschritte zu ermöglichen. Dabei sollen die verschiedenen Strömungen der zeitgenössischen Philosophie – phänomenologische, analytische, pragmatische, naturalistische, humanistische etc. – berücksichtigt werden. Dieser Pluralismus spiegelt sich auch in den Hauptvorträgen wieder, für die Seyla Benhabib, Lorraine Daston, Peter Gärdenfors, Jürgen Habermas, Franz von Kutschera, Susan Neiman und Robert Pippin gewonnen werden konnten. Neben den Hauptvorträgen – die sich in akademische Plenarvorträge und Abendvorträge für ein breiteres philosophisch interessiertes Publikum gliedern – finden Kolloquien an allen vier Kongresstagen statt. Diese beziehen sich, ebenso wie die Hauptvorträge, auf das Kongressthema.

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Vom 11. bis zum 15. September 2011 findet der XXII. Deutsche Kongress für Philosophie zum Thema "Welt der Gründe" an der Ludwig-Maximilians-Universität München statt. Sowohl die wissenschaftliche als auch die lebensweltliche Praxis sind ohne den Austausch von Gründen nicht denkbar und dennoch ist notorisch unklar, was man unter Gründen eigentlich verstehen sollte: Was ist ihr ontologischer Status? Sind sie objektiv oder subjektiv? In welchem Verhältnis stehen sie zueinander? Ziel des Kongresses ist es, unterschiedliche Perspektiven auf diese und weitere Fragen zum Thema Gründe zu eröffnen und dadurch Erkenntnisfortschritte zu ermöglichen. Dabei sollen die verschiedenen Strömungen der zeitgenössischen Philosophie – phänomenologische, analytische, pragmatische, naturalistische, humanistische etc. – berücksichtigt werden. Dieser Pluralismus spiegelt sich auch in den Hauptvorträgen wieder, für die Seyla Benhabib, Lorraine Daston, Peter Gärdenfors, Jürgen Habermas, Franz von Kutschera, Susan Neiman und Robert Pippin gewonnen werden konnten. Neben den Hauptvorträgen – die sich in akademische Plenarvorträge und Abendvorträge für ein breiteres philosophisch interessiertes Publikum gliedern – finden Kolloquien an allen vier Kongresstagen statt. Diese beziehen sich, ebenso wie die Hauptvorträge, auf das Kongressthema.

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