Kunst, ja – Aber bitte nicht zu politisch?

Vereint. Verkannt. Zerstritten? Blicke auf unser gemeinsames Land

Kunst wurde schon immer auch dazu genutzt, um politische und gesellschaftliche Missstände aufzuzeigen, steht dabei jedoch häufig in Abhängigkeit von Herrschaft und Staat. Gerade der DDR-Kunst wird heute noch mit Skepsis begegnet und Anerkennung verweigert, aufgrund des Systems, in welchem sie entstand. Deswegen widmen wir unser heutiges Gespräch ganz diesem Thema. Bleibt Kunst aus einer Diktatur Kunst in der Nische? Welchen Problemen muss Kunst sich heute stellen? Wie politisch darf sie sein und was macht sie überhaupt politisch? Nach welcher Kunst verlangt unsere Gesellschaft überhaupt?

Gäste:

Tom Quaas (deutscher Schauspieler und Regisseur; Engagement am Staatsschauspiel Dresden und am Deutschen Theater Berlin; Leiter des Theaterzirkus Dresden & der Pfingstfestspiele auf Schloss Batzdorf; Schauspieler in verschiedenen Film- und Fernsehproduktionen)

Susan Donath(freischaffende Künstlerin in Dresden und Tschechien; Studium der Bildhauerei an der Hochschule für Bildende Künste Dresden)

Prof. Dr. Karl-Siegbert Rehberg (Wissenschaftler und Soziologe, Professor an der RWTH Aachen und TU Dresden, Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Soziologie; Engagement im Dresdner Verein Atticus)

Moderation:

Dr. Justus H. Ulbricht (Historiker und Publizist, ehem. Mitarbeiter der Klassik Stiftung Weimar, ehem. Abteilungsleiter Kulturelle Bildung im Deutschen Hygiene-Museum Dresden, freier Mitarbeiter der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung, ehem. Geschäftsführer des Dresdner Geschichtsvereins, Redakteur der “Dresdner Hefte”)

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