Pflegefamilien Deutschland

Rahma Ataie, Nina Heinemann, Dirk Griesche, Kerstin Schön, Jens Haberland, Julia Wagner und Team
Pflegefamilien Deutschland Podcast

Der Podcast für Pflegefamilien oder für Familien, die Pflegefamilie werden wollen! Dabei sprechen wir Familien, kinderlose Paare, gleichgeschlechtliche Paare, Alleinerziehende und Fachleute aus dem Pflegekinderwesen gleichermaßen an. Wir produzieren den Podcast für Pflegefamilien im deutschsprachigen Raum. Wir berichten über Fachliches, Schönes und Schwieriges rund um das Thema Pflegefamilien und Pflegekinder. Hören Sie Interviews oder Reportagen. Dabei laden wir sowohl Pflegeeltern, ehemalige und aktuelle Pflegekinder, leibliche Kinder bzw. Erwachsene, die in Pflegefamilien aufgewachsen sind, als auch Fachexpertinnen und Fachexperten, sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ein. Wir freuen uns über Rückmeldungen und Ideen zu unserem Podcast. Wollen auch Sie Pflegefamilie werden, dann finden Sie unter www.pflegefamilien-hessen.de weitere Informationen. Wollen Sie unsere Arbeit unterstützen, dann können Sie für den "Förderverein zur Unterstützung von Pflegekindern Deutschland e.V." spenden. Ihre Spenden helfen Pflegekinder und junge Erwachsene zu unterstützen, die in Pflegefamilien aufwachsen oder aufgewachsen sind. Dabei übernehmen wir Kosten, die von anderen Kostenträgern nicht übernommen werden. Wir sagen im Namen von allen Pflegekindern herzlichen Dank.

  1. 6 SEPT

    Kids und Medien: Die Gefahr des Cybergroomings

    Wir sind Rahma Ataie und Nina Heinemann und wir arbeiten beim St. Elisabeth-Verein in Marburg im Fachbereich Pflegefamilien Hessen. Mit einigen KollegInnen produzieren wir seit April 2020 den Podcast Pflegefamilien Deutschland. Es sind inzwischen schon 83 Episoden auf allen einschlägigen Podcastplattformen zu hören. Wir veröffentlichen alle vier Wochen, freitags um 8:00 Uhr morgens eine neue Folge.In unserem Fachbereich Pflegefamilien betreuen wir aktuell über 140 Familien mit fast 200 Kindern. Herzlich Willkommen zum Podcast Pflegefamilien Deutschland – mein Name ist Nina Heinemann und ich begrüße Sie zu einer weiteren Episode mit meinem Kollegen Rahma Ataie. Heute sprechen wir über ein wichtiges Thema – Medien. Wir haben heute zu Gast bei uns Deborah Woldemichael, die Leiterin der EU-Initiative klicksafe: Schön, dass du Zeit für uns hast – Herzlich willkommen in unserem Podcast! Das Thema Medien und deren Nutzung, Ressourcen, aber auch Gefahren ist sehr vielfältig, weshalb wir heute nur ein Thema behandeln können, aber beginnen wir von vorne: Kannst du uns kurz erklären, was klicksafe ist und welche Ziele die Initiative verfolgt?‌‌ Auf der Internetseite von Klicksafe steht von dir über die Begleitung von Kindern und Jugendlichen bei der Mediennutzung: _„Wir dürfen Kinder mit ihren Online-Erlebnissen nicht allein lassen. Begleiten Sie aktiv die Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen. Fragen Sie regelmäßig nach aktuellen Trends und Challenges oder welchen Kanälen und Influencern sie folgen.“_ Begleitung in der Medienwelt ist unglaublich wichtig. Jedoch nehme ich auch wahr, dass es viele Unsicherheiten gibt, denn zum einen wird vor Mediennutzung und deren Gefahren immer wieder gewarnt und zum anderen geht es um das Erlernen der Medienkompetenz, dass möglichst früh damit begonnen werden soll, Kindern einen reflektierten und verantwortungsvollen Umgang mit Medien zu vermitteln Welche Rolle spielt Medienkompetenz in der heutigen digitalen Welt, insbesondere für Kinder und Jugendliche aus deiner Sicht? Welche besonderen Herausforderungen und Chancen siehst du für Pflegekinder im Umgang mit digitalen Medien? Gibt es spezifische Risiken, denen Pflegekinder beim Konsum von digitalen Medien ausgesetzt sind? Online kann man Dinge erleben, zu denen man offline keinen Zugang hat, man kann z.B. neue Freunde kennenlernen, sich austauschen mit Menschen, die dieselben Interessen haben und auch Kontakte pflegen, das birgt aber auch Gefahren, wie z.B. Cybergrooming; eine Gefahr für viele Kinder und Jugendliche, denn im Internet kann jeder sich als jemand anderes ausgeben, als er wirklich ist und so kann Vertrauen und vor allem Kontakt aufgebaut werden und die Kinder erhalten eine besondere Aufmerksamkeit, die ihnen evtl. gefällt und sie lassen sich auf diese Kontakte ein, was zu einer Gefahr werden kann. Kannst du uns ein wenig über Cybergrooming berichten? Deine Erklärung, was Cybergrooming ist. Wo findet dies statt? Was sind Warnsignale für Erwachsene? Eltern und Pädagog*innen sollten Kinder und Jugendliche frühzeitig für die Gefahr durch Cybergrooming sensibilisieren. Wie schützt man Kinder vor Cybergrooming am besten? Wo kann man sich hinwenden, wenn man von Cybergrooming betroffen ist? Allgemeiner Medienkonsum Was auch ein wichtiges Thema immer wieder in vielen Familien ist, wie viel Zeit mit welchen Medien verbracht werden sollte: Welche Ratschläge hast du für Pflegeeltern im Umgang mit den Mediengewohnheiten ihrer Kinder? Welche Sicherheitsvorkehrungen sollten Pflegeeltern treffen, um ihre Kinder vor den Gefahren des Internets zu schützen? Gibt es spezielle Programme oder Apps, die du für Pflegekinder empfehlen kannst, um ihre Medienkompetenz zu fördern? Wie können Eltern und vor allem unsere Pflegefamilien die digitalen Medien nutzen, um das Selbstbewusstsein und die Resilienz von Pflegekindern zu stärken? Zukunft Welche Projekte oder Initiativen plant klicksafe in Zukunft, um (P

    41 min
  2. Careleaver und Finanzen

    9 AUG

    Careleaver und Finanzen

    Interview mit:   Corinna Schwieger von careleaver.deWebseite:   https://careleaver.de/angebote-des-vereins/beratung-begleitung/Kontakt:   Beratungstelefon Tel. 05543 3033453  Mobil 01525 2157512E-Mail:   corinna.schwieger@careleaver.deMein Name ist Nina Heinemann und ich arbeite beim St. Elisabeth-Verein in Marburg im Fachbereich Pflegefamilien Hessen. Mit einigen KollegInnen produzieren wir seit April 2020 den Podcast Pflegefamilien Deutschland. Es sind inzwischen schon 82 Episoden auf allen einschlägigen Podcastplattformen zu hören. Wir veröffentlichen alle vier Wochen, freitags um 8:00 Uhr morgens eine neue Folge.In unserem Fachbereich Pflegefamilien betreuen wir aktuell über 140 Familien mit fast 200 Kindern. Seit April 2024 sind Rahma Ataie und ich die gemeinsamen Hosts dieses Podcasts. Herzlich willkommen!Heute beschäftigen wir uns mit Corinna Schwiegers Workshop:Für einen guten Start nach der Jugendhilfe Geld – wer es hat, kommt noch lange nicht gut klar damit. … Und wer es nicht hat, kommt schon gar nicht klar.Dabei stellten wir unter anderem folgende Fragen: Was sind Careleaver und welche besonderen Herausforderungen haben sie im Bereich Finanzen?‌Welche finanziellen Herausforderungen stehen Jugendliche, die die Jugendhilfe verlassen, am häufigsten gegenüber?Gibt es spezifische finanzielle Risiken, die für Careleaver besonders relevant sind?Welche Maßnahmen und Programme existieren derzeit, um Careleaver in finanziellen Angelegenheiten zu unterstützen?Welche Lücken sehen Sie in der aktuellen finanziellen Bildung und Unterstützung für diese Zielgruppe?Welche grundlegenden finanziellen Kenntnisse sollten alle Careleaver haben, bevor sie die Jugendhilfe verlassen?Haben Sie spezifische Tipps oder Strategien, die Careleaver anwenden können, um ihre finanzielle Situation zu stabilisieren und zu verbessern?Was können Pflegeeltern tun, um ihre Kinder zu unterstützen?Wie können wir als Träger unsere Careleaver bestenfalls unterstützen?Was können Schulen, Jugendämter und andere Institutionen tun, um die finanzielle Bildung und Unterstützung für Careleaver zu verbessern?Können Sie ein Beispiel einer Erfolgsgeschichte eines Careleavers teilen, der seine finanzielle Situation erfolgreich gemeistert hat?Welche Faktoren haben zu diesem Erfolg beigetragen?Wie sehen Sie die Zukunft der finanziellen Bildung für Jugendliche, insbesondere für Careleaver?Welche Veränderungen oder Verbesserungen würden Sie sich wünschen?Kredite sind oft Thema und werden gerne und schnell aufgenommen. Was gilt es hier zu beachten? Sollte man einen Kredit aufnehmen und zu welchen Bedingungen und wofür ist er sinnvoll?Die Altersvorsorge wird gern vergessen und ist für viele Junge Menschen nicht wichtig. Was empfehlen Sie jungen Menschen in diesem Bereich zu tun? Wo kann man sich hier seriös beraten lassen?Was ist der wichtigste Rat, den Sie Careleavern in Bezug auf ihre finanzielle Zukunft geben können?Gibt es Ressourcen (Bücher, Webseiten, Organisationen), die Sie Careleavern und ihren Unterstützern empfehlen können?Hier finden Sie uns im Internet: www.elisabeth-verein.de www.pflegefamilien-hessen.de www.pflegefamilien-akademie.de www.pflegefamilien-deutschland.de www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de Eine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns auf Spenden für Pflegekinder an unseren Förderverein. Hier der direkte Link zu Ihrem Beitrag:https://www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de/ihre-spende/

    51 min
  3. Umgang mit psychisch kranken Eltern

    12 JUL

    Umgang mit psychisch kranken Eltern

    Episode: Umgang mit psychisch kranken ElternWir sind Rahma Ataie und Nina Heinemann und wir arbeiten beim St. Elisabeth-Verein in Marburg im Fachbereich Pflegefamilien Hessen. Mit einigen KollegInnen produzieren wir seit April 2020 den Podcast Pflegefamilien Deutschland. Es sind inzwischen schon xx Episoden auf allen einschlägigen Podcastplattformen zu hören. Wir veröffentlichen alle vier Wochen, freitags um 8:00 Uhr morgens eine neue Folge.In unserem Fachbereich Pflegefamilien betreuen wir aktuell über 140 Familien mit fast 200 Kindern. Im April 2024 haben wir Bertram Kasper als Host dieses Podcasts abgelöst. Herzlich willkommen!In dieser Folge sprechen wir mit Julia Schuster, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin aus Gießen. Sie hat sich auf tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie für Kinder und Jugendliche spezialisiert.Wir haben ihr unter anderem diese Fragen gestellt:1. Welche psychischen Krankheiten sind diejenigen, mit denen man in der Arbeit am häufigsten konfrontiert wird? 2. Welche besonderen Herausforderungen stellen sich für Pflegekinder, deren leibliche Eltern an psychischen Erkrankungen leiden, und wie können Pflegeeltern ihnen am besten helfen?3. Welche Auswirkungen kann die psychische Erkrankung der leiblichen Eltern auf die Pflegekinder haben, sowohl emotional als auch sozial?4.   Wie können Pflegeeltern eine unterstützende und stabile Umgebung schaffen, die es den Pflegekindern ermöglicht, mit den Herausforderungen umzugehen, die sich aus der psychischen Erkrankung ihrer leiblichen Eltern ergeben?5. Welche Rolle spielt die Kommunikation zwischen Pflegeeltern, Pflegekindern und den leiblichen Eltern bei der Bewältigung der Situation? Wie können auch wir als Fachberatungen unterstützen? 6. Welche spezifischen Ressourcen und Unterstützungsmöglichkeiten stehen Pflegeeltern zur Verfügung, um die Bedürfnisse ihrer Pflegekinder, die mit psychisch kranken leiblichen Eltern konfrontiert sind, zu erfüllen?7.  Wie können Pflegeeltern den Pflegekindern helfen, ein gesundes Verständnis für die psychische Gesundheit zu entwickeln und eventuelle Stigmatisierung zu vermeiden?8. Welche bewährten Praktiken haben sich als wirksam erwiesen, um Pflegekindern dabei zu helfen, eine positive Beziehung zu ihren leiblichen Eltern aufrechtzuerhalten, trotz deren psychischer Erkrankung?9. Wie können Pflegeeltern ihre eigenen Grenzen setzen und auf ihre eigene psychische Gesundheit achten, während sie Pflegekinder unterstützen, deren leibliche Eltern psychisch krank sind?10. Welche langfristigen Auswirkungen kann die Erfahrung haben, als Pflegekind eines psychisch kranken Elternteils aufzuwachsen, und wie können Pflegeeltern dazu beitragen, positive Entwicklungen zu fördern?11. Welche Strategien empfehlen Sie Pflegeeltern, um ein Gleichgewicht zwischen der Betreuung ihrer Pflegekinder und der Fürsorge für sich selbst sowie ihrer leiblichen Kinder zu finden?12.  Wie können Pflegeeltern mit ihren eigenen Emotionen und Herausforderungen umgehen, die sich aus der Pflege von Kindern mit psychisch kranken Eltern ergeben?13.  Welche Gemeinschaftsressourcen oder Unterstützungsnetzwerke stehen Pflegeeltern und ihren leiblichen Kindern zur Verfügung, um Unterstützung und Entlastung zu erhalten?14. Wie können Pflegeeltern die Herausforderungen, die sich aus der Pflege von Kindern mit psychisch kranken leiblichen Eltern ergeben, als Chance nutzen, um als Familie zu wachsen und gestärkt daraus hervorzugehen?15. Welchen abschließenden Tipp würden Sie Pflegeeltern mit auf den Weg gehen? https://ptk-hessen.de/praxis/praxis-m-a-julia-mueller-giessen/Hier finden Sie uns im Internet: www.elisabeth-verein.de www.pflegefamilien-hessen.de www.pflegefamilien-akademie.de www.pflegefamilien-deutschland.de www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de Eine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns auf Spenden für Pflegekinder an unseren Förderverein. Hier der direkte Link zu Ihrem Beitrag:http

    46 min
  4. Die Arbeit des Anti-Mobbing-Netzwerks

    14 JUN

    Die Arbeit des Anti-Mobbing-Netzwerks

    Die Arbeit des Anti-Mobbing-Netzwerkes e.V. Wir sind Rahma Ataie und Nina Heinemann und wir arbeiten beim St. Elisabeth-Verein in Marburg im Fachbereich Pflegefamilien Hessen. Mit einigen KollegInnen produzieren wir seit April 2020 den Podcast Pflegefamilien Deutschland. Es sind inzwischen schon 80 Episoden auf allen einschlägigen Podcastplattformen zu hören. Wir veröffentlichen alle vier Wochen, freitags um 8:00 Uhr morgens eine neue Folge.In unserem Fachbereich Pflegefamilien betreuen wir aktuell über 140 Familien mit fast 200 Kindern. Im April 2024 haben wir Bertram Kasper als Host dieses Podcasts abgelöst. Herzlich willkommen! In dieser Episode sprechen wir mit Beyza Lesch vom Anti-Mobbing-Netzwerk e.V. in Bad Homburg. Homepage:  Verein gegen Mobbing | Anti-Mobbing-Netzwerk e.V. Inhalt Der Verein ist seit 2020 Anlaufstelle für Betroffene von Mobbing im Schulalltag im Hochtaunuskreis. Beyza Lesch spricht mit uns im heutigen Podcast darüber, wie man Mobbing erkennen und zielführend dagegen eingreifen kann. Mobbing in Schulen ist eine Form von Gewalt, von der jedes 5. Schulkind mindestens einmal im Laufe der Schullaufbahn betroffen ist. Was genau ist Mobbing?Mobbing ist die Ausübung psychischer und meist auch physischer Gewalt einer Gruppe auf einen Einzelnen. Das daraus resultierende Machtungleichgewicht macht es den Opfern unmöglich, sich aus eigener Kraft zu befreien. Bauchschmerzen, Schulangst, Depressionen, Selbstmordgedanken, Panikattacken sind nur wenige der Folgen, die Mobbingangriffe für ihre Opfer mit sich bringen. Viele Eltern stehen diesem gruppendynamischen Phänomen ebenso hilflos gegenüber, wie Lehrkräfte. Mobbingopfer leiden bis ins Erwachsenenalter, meist ihr Leben lang an den Folgen dieser traumatischen Erfahrungen in ihrer Kindheit. Sie bleiben oft ein Leben lang anfällig für psychische Erkrankungen. Deshalb ist die Arbeit des Vereins so wichtig, präventiv Angebote in Schulen zu machen und aber auch einzugreifen, sobald Mobbing erkennbar ist. Jeder Fall ist individuell und es gibt keine einheitliche Strategie. Der Verein ist nicht nur mit den Opfern im Kontakt, sondern vor allem auch mit den Tätern, um daran zu arbeiten, das eigene Verhalten in Konfliktsituationen zu ändern und einen besseren Umgang mit Frustration zu erlernen. 2019 startete der Verein mit sieben Personen das Projekt Anti-Mobbing-Netzwerk, um Eltern zu helfen, deren Kinder von dieser Form der Gewalt betroffen waren. Unser Ziel war es, betroffenen Eltern eine niedrigschwellige und kostenlose Beratungsmöglichkeit anzubieten. 2020 wurde aus diesem Projekt ein eingetragener, gemeinnütziger Verein. Oberbürgermeister Alexander Hetjes ist Schirmherr des Vereins. Schulen wurden aufmerksam und vereinzelt haben Lehrkräfte um Beratung gebeten. 2021 wurde das Anti-Mobbing-Netzwerk als eines von insgesamt sieben sozialen Projekten aus ganz Hessen, durch den Vorstand der Mainova GmbH ausgewählt, in einem Spendenlauf „GeMAINsam bis zum Mond“ unterstützt zu werden. 2022 wurde der Verein durch die Hessische Staatskanzlei für sein Engagement bei der Sensibilisierung gegenüber Mobbing im Schulkontext ausgezeichnet. ‌ Hier finden Sie uns im Internet: www.elisabeth-verein.de www.pflegefamilien-hessen.de www.pflegefamilien-akademie.de www.pflegefamilien-deutschland.de www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de Eine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns auf Spenden für Pflegekinder an unseren Förderverein. Hier der direkte Link zu Ihrem Beitrag:https://www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de/ihre-spende/

    1h 3m
  5. Einblick in den Alltag einer Bereitschaftspflegemutter

    17 MAY

    Einblick in den Alltag einer Bereitschaftspflegemutter

    Mein Name ist Nina Heinemann und ich arbeite beim St. Elisabeth-Verein in Marburg im Fachbereich Pflegefamilien Hessen. Mit einigen KollegInnen produzieren wir seit April 2020 den Podcast Pflegefamilien Deutschland. Es sind inzwischen schon 79 Episoden auf allen einschlägigen Podcastplattformen zu hören. Wir veröffentlichen alle vier Wochen, freitags um 8:00 Uhr morgens eine neue Folge.In unserem Fachbereich Pflegefamilien betreuen wir aktuell über 140 Familien mit fast 200 Kindern. Seit April 2024 sind Rahma Ataie und ich die gemeinsamen Hosts dieses Podcasts. Herzlich willkommen!In dieser Folge sprechen wir über die Erfahrungen einer erfahrenen Bereitschaftspflegemutter. Wir sprechen über die Herausforderungen, die Erfolge und wichtigen Momente in einer Bereitschaftspflegezeit. Frau Lehmann ist 65 Jahre alt und wohnt mit ihrer Familie in Frankfurt. Sie ist bereits seit 1997 in der Bereitschaftspflege tätig, und hat auch aktuell noch ein Dauerpflegekind. Bis heute betreute sie 35 Bereitschaftspflegekinder und zwei Dauerpflegekinder.Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-akademie.de/podcastwww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.dewww.pflegefamilien-im-mittelpunkt.de Eine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns auf Spenden für Pflegekinder an unseren Förderverein. Hier der direkte Link zu Ihrem Beitrag:https://www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de/ihre-spende/

    59 min
  6. Pflegefamilie im Ruhestand

    19 APR

    Pflegefamilie im Ruhestand

    Mein Name ist Rahma Ataie und ich arbeite beim St. Elisabeth-Verein in Marburg im Fachbereich Pflegefamilien Hessen. Mit einigen KollegInnen produzieren wir seit April 2020 den Podcast Pflegefamilien Deutschland. Es sind inzwischen schon 78 Episoden auf allen einschlägigen Podcastplattformen zu hören. Wir veröffentlichen alle vier Wochen, freitags um 8:00 Uhr morgens eine neue Folge.In unserem Fachbereich Pflegefamilien betreuen wir aktuell über 140 Familien mit fast 200 Kindern. Seit April 2024 sind Nina Heinemann und ich die gemeinsamen Hosts dieses Podcasts. Herzlich willkommen! Heute haben wir die Ehre, zwei besondere Menschen zu begrüßen: Hi Regina und Udo! Über viele Jahre hinweg habt ihr als Pflegeeltern unzählige Kinder in eurem Zuhause willkommen geheißen und dabei eine Fülle an Erfahrungen gesammelt. Eure Reise durch das Pflegesystem war geprägt von Herausforderungen, aber auch von unvergesslichen Momenten und wertvollen Lektionen. Ihr habt nicht nur Liebe und Geborgenheit geschenkt, sondern auch tiefe Einblicke in die Komplexität des Pflegesystems gewonnen. Eure Geschichte ist eine Reise voller Höhen und Tiefen, geprägt von Opfern, aber auch von unermesslicher Freude und Zufriedenheit. In dieser Episode werden wir mit euch, liebe Regina und lieber Udo, über das Leben als Pflegeeltern sprechen. Ihr werdet uns Einblicke in Entscheidungen, Herausforderungen und Erkenntnisse geben, die ihr im Laufe der Jahre gesammelt habt. ‌ Wie ist es damals zu der Entscheidung gekommen, Pflegefamilie zu werden?Wie habt ihr eure eigenen Kinder in den Prozess der Pflegeelternschaft einbezogen? Gab es Schwierigkeiten oder positive Erfahrungen, die ihr teilen möchtet?Wie war eure Erfahrung als Pflegefamilie? Gab es besondere Momente oder Herausforderungen, die euch besonders im Gedächtnis geblieben sind?Was habt ihr aus eurer Erfahrung als Pflegeeltern gelernt? Hat es eure Perspektive oder eure Lebensziele beeinflusst?Was waren die schönsten Erinnerungen, die ihr als Pflegefamilie gesammelt habt? Gab es besondere Momente, die euch gezeigt haben, dass ihr einen positiven Einfluss hattet?Wie habt ihr die Arbeit mit den leiblichen Eltern erlebt? wie unterschiedlich war das?Wie hat sich eure Beziehung als Paar durch die Erfahrung, Pflegeeltern zu sein, entwickelt? Gab es positive Veränderungen oder Herausforderungen?Könnt ihr uns etwas über eure Entscheidung erzählen, keine Pflegekinder mehr aufzunehmen? Was waren die Hauptgründe dafür?Welche Auswirkungen hatte eure Entscheidung, keine Pflegekinder mehr aufzunehmen, auf eure Familie? Gab es Diskussionen oder Bedenken von anderen Familienmitgliedern?Wie habt ihr euch gefühlt, als das letzte Pflegekind eure Familie verlassen hat? Gab es Abschiedsschmerz oder Erleichterung?Welche Unterstützung habt ihr während eurer Zeit als Pflegeeltern erhalten? Gab es Ressourcen oder Netzwerke, die euch geholfen haben?Wie hat sich eure Sichtweise auf das Pflegesystem im Laufe der Zeit entwickelt? Gab es Veränderungen, die ihr gerne im System sehen würdet?Habt ihr Pläne oder Ziele für die Zukunft, die aus eurer Zeit als Pflegefamilie entstanden sind? Gibt es Aktivitäten oder Projekte, die ihr nun verfolgt?Wie hat diese Erfahrung eure Familie insgesamt geprägt? Gibt es Dinge, die ihr anders machen würdet, wenn ihr die Zeit zurückdrehen könntet?Gibt es etwas, das ihr vermisst oder das euch fehlt, seitdem ihr keine Pflegeeltern mehr seid?Welche Botschaft möchtet ihr anderen Pflegefamilien vermitteln, insbesondere denen, die sich vielleicht in einer ähnlichen Situation wie ihr befinden?Welche Ratschläge würdet ihr anderen Familien geben, die darüber nachdenken, Pflegeeltern zu werden? Gibt es etwas, das ihr im Nachhinein anders gemacht hättet?Hier finden Sie uns im Internet: www.elisabeth-verein.de www.pflegefamilien-hessen.de www.pflegefamilien-akademie.de www.pflegefamilien-akademie.de/podcast www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de Eine Bitte an unsere Höre

    46 min
  7. E-Learning für Pflegefamilien - Bildung neu gedacht

    23 FEB

    E-Learning für Pflegefamilien - Bildung neu gedacht

    Interview mit: Karin Koller, Johanna Müller und Theresa Becker (Uni Marburg) Homepage: www.pflegefamilien-akademie.deÜber den Podcast & seinen Host:Mein Name ist Bertram Kasper und ich arbeite beim St. Elisabeth-Verein in Marburg im Fachbereich Pflegefamilien Hessen. Mit einigen Kolleginnen produzieren wir seit April 2020 den Podcast Pflegefamilien Deutschland. Es sind inzwischen schon 76 Episoden auf allen einschlägigen Podcastplattformen zu hören. Wir veröffentlichen jeden 3. Freitag um 8:00 Uhr morgens eine neue Folge. Ich selbst arbeite schon seit über 36 Jahren in der Kinder- und Jugendhilfe und davon fast die Hälfte der Zeit im Pflegekinderbereich. In unserem Fachbereich Pflegefamilien betreuen wir aktuell über 140 Familien mit fast 200 Kindern. Titel für den Podcast: „E-Learning für Pflegefamilien – Bildung neu gedacht“ Thema:  Pflegefamilien stellen eine wichtige Säule im Kontext der Kinder und Jugendhilfe dar. Vor allem für Babys und Kleinstkinder die nicht mehr bei ihren Eltern leben können bieten Familien lebenswerte Lebensorte. Der Sankt Elisabeth Verein in Marburg hält seit über 30 Jahren mit seinen Pflegefamilien Hessen ein Angebot im Pflegekinderbereich vor. Wir verstehen uns dabei als Förderer und Unterstützer von Pflegefamilien und dem Pflegekinderwesen generell. So produzieren wir zum Beispiel diesen Podcast, haben einen Förderverein zur Unterstützung von Pflegekindern Deutschland e.V. gegründet und setzen uns dafür ein, dass der Pflegekinderbereich mehr Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit bekommt. Als ein weiteres Unterstützungsangebot für Pflegefamilien realisieren wir ein durch die Förderung des Landes Hessen finanziertes E-Learning Programm für Pflegefamilien. Inzwischen sind vier Module online und weitere vier sind bis zum Ende der Förderung in 2025 geplant. Im Rahmen der Förderung ist das Angebot für hessische Pflegefamilien kostenfrei. Den Zugang können Pflegefamilien über ihr zuständiges Jugendamt bekommen. Alle anderen interessierten Pflegefamilien können sich den Zugang durch die Zahlung einer Gebühr pro Modul freischalten lassen. Im heutigen Podcast wollen wir Sie über das E-Learning Programm informieren, über unsere bisherigen Erfahrungen berichten und Sie an ersten Ergebnissen der wissenschaftlichen Begleitforschung durch die Universität Marburg teilhaben lassen. Darüber spreche ich heute mit Johanna Müller, pädagogische Mitarbeiterin im Projekt, mit Karin Koller, E-Learning Autorin im Projekt und Teresa Becker, wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin der Universität Marburg. Als weitere Mitarbeitende in dem Projekt sind zu nennen: Bernd Stolte als Projektleiter, Stefanie Leser-Cronau als E-Learning Autorin und Jens Haberland als pädagogischer Mitarbeiter. Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.de www.pflegefamilien-hessen.de www.pflegefamilien-akademie.de Podcast „Pflegefamilien Deutschland“ - Pflegefamilien Akademie www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de Eine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns auf Spenden für Pflegekinder an unseren Förderverein. Hier der direkte Link zu Ihrem Beitrag:https://www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de/ihre-spende/

    35 min

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Der Podcast für Pflegefamilien oder für Familien, die Pflegefamilie werden wollen! Dabei sprechen wir Familien, kinderlose Paare, gleichgeschlechtliche Paare, Alleinerziehende und Fachleute aus dem Pflegekinderwesen gleichermaßen an. Wir produzieren den Podcast für Pflegefamilien im deutschsprachigen Raum. Wir berichten über Fachliches, Schönes und Schwieriges rund um das Thema Pflegefamilien und Pflegekinder. Hören Sie Interviews oder Reportagen. Dabei laden wir sowohl Pflegeeltern, ehemalige und aktuelle Pflegekinder, leibliche Kinder bzw. Erwachsene, die in Pflegefamilien aufgewachsen sind, als auch Fachexpertinnen und Fachexperten, sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ein. Wir freuen uns über Rückmeldungen und Ideen zu unserem Podcast. Wollen auch Sie Pflegefamilie werden, dann finden Sie unter www.pflegefamilien-hessen.de weitere Informationen. Wollen Sie unsere Arbeit unterstützen, dann können Sie für den "Förderverein zur Unterstützung von Pflegekindern Deutschland e.V." spenden. Ihre Spenden helfen Pflegekinder und junge Erwachsene zu unterstützen, die in Pflegefamilien aufwachsen oder aufgewachsen sind. Dabei übernehmen wir Kosten, die von anderen Kostenträgern nicht übernommen werden. Wir sagen im Namen von allen Pflegekindern herzlichen Dank.

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