Oda Schottmüller war nicht nur Tänzerin, sondern zunächst Bildhauerin – und aus beiden Disziplinen entwickelte sie immer wieder eine Synthese in ihren Werken. Doch die Entwicklung hin zum eigenständigen Ausdruck war nicht leicht für sie, erst vergleichsweise spät trat sie als Tänzerin auf. Wer ist diese Frau, die in ihren Tänzen das Bizarre und Sonderbare auslotete und mit der Erwartung ihrer Betrachter*innen immer wieder gespielt hat? In der heutigen Folge unseres Podcasts lernen wir die unkonventionelle Künstlerin hinter den Masken näher kennen. Wir begleiten sie von ihren Anfängen an der berühmten Odenwaldschule, über ihre Lehrjahre in der Klasse der Bildhauerin Milly Steger und an der Tanzschule von Berthe Trümpy bis hin zu ihren expressiven Experimenten an der Schule von Bauhaus-Lehrer Johannes Itten. Und wir fragen danach, was es bedeutete, in den 1930er-Jahren als Künstlerin tätig zu sein.
Bühne frei für: Oda Schottmüller! Redaktion und gelesen von: Benjamin Dörr, wissenschaftlicher Volontärin im Georg Kolbe Museum.
Der Podcast wurde vom Museumsteam realisiert. Konzept und Projektleitung: Katherina Perlongo (Kuratorin für Outreach, Bildung und Vermittlung), Anna Sinofzik (Presse und Kommunikation) und Elisabeth Heymer (wissenschaftliche Volontärin). Produktion: Effy Ceruti.
資料
- 節目
- 發佈日期2021年8月19日 上午8:44 [UTC]
- 長度17 分鐘
- 分級兒童適宜