Die Digitalisierung ändert unseren individuellen Blick auf die Stadt
Was heißt es eigentlich für den urbanen Raum, wenn er „digitalisiert“ wird? Navigationsdienste leiten uns durch die Quartiere und geben uns die Erkundung der Stadt, ja das Erleben der Stadt vor. Verwaltungen werden immer digitaler und Online-Dienste treiben die Veränderung der Innenstädte und der Mobilität. Zeitgleich stehen uns mehr Daten über Dynamiken der Stadt zur Verfügung, die wir sowohl für adaptive und kluge Bauvorhaben sowie für eine zielgenauere Verwaltung nutzen können. Was macht das mit uns Bürgern? Wie sieht mit den heutigen Entwicklungen der Digitalisierung die Stadt der Zukunft aus? Und was würden wir anders machen, wenn wir heute eine Stadt komplett vom Reißbrett aus neu entstehen lassen könnten?
Jens Libbe ist promovierter Volkswirt und Sozialökonom und leitet den Forschungsbereich „Infrastruktur, Wirtschaft und Finanzen“ am deutschen Institut für Urbanistik in Berlin. Mit seinen Forschungsprojekten untersucht er unter anderem die Entwicklung unserer Städte hin zu digitalisierten Städten der Zukunft. Für ihn ist es wichtig, dass die „Zukunftsstädte“ weiterhin ihren europäischen Charme behalten und sieht die größte Herausforderung in der Digitalisierung der Stadt darin, Freiheit neu zu denken.
Mehr über Jens Libbe: difu.de
Mehr zur Jost Hurler Gruppe: jost-hurler.de
資料
- 節目
- 頻率每星期更新
- 發佈日期2021年2月18日 上午10:00 [UTC]
- 長度24 分鐘
- 集數9
- 分級兒童適宜