Der Mediationspodcast Daniela Cremer Wirtschaftsmediation: Wie Mediation Konflikte lösen kann
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Wenn wir im Konflikt mit anderen stehen und es z.B. um Geld oder Trennung geht, landet der Streit häufig vor Gericht. Das kann eine langwierige, kostenintensive und nervenraubende Zeit werden, Um wieder mehr Lebensqualität zu erlangen und Ruhe in sein Leben zu bekommen, kann eine Mediation schneller zu dem Ergebnis führen, mit dem alle Beteiligten gut leben können. In diesem Podcast dreht sich alles um Konfliktlösung durch Mediation, was Mediation ist, für welche Bereiche Mediation eingesetzt werden kann und wie am Ende einer Mediation die Parteien gesichtswahrend auseinander gehen oder weiter verbunden bleiben. Es gibt nur Gewinner, keine Verlierer!
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DMP29: Daniela Cremer: Jedem Ende wohnt ein neuer Anfang inne
DMP29: Daniela Cremer: Jedem Ende wohnt ein neuer Anfang inne
Ich erkläre,wie es mit dem Podcast weitergeht.
Shownotes:
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DMP28: Christian Bähner: Ein Teamkonflikt wird gelöst
DMP28: Christian Bähner: Ein Teamkonflikt wird gelöst
Christian Bähner ist Diplom Pädagoge, Mediator BM® und Ausbilder BM®, Conflict Coach und noch vieles mehr. Er betreibt zusammen mit seiner Mitgesellschafterin Elke Schwertfeger die Unternehmensberatung Zweisicht in Freiburg. Zweisicht hat den Schwerpunkt „Konfliktmanagement“ und bietet dazu verschiedene Angebote, wie Wirtschaftsmediation, Trainings, Ausbildung in Wirtschaftsmediation und die Begleitung bei der Einführung von Konfliktmanagementsystemen in Unternehmen. Mit Kollegen hat er im Junfermann-Verlag die „Praxisbox Konfliktklärung in Teams und Gruppen“ veröffentlicht.
Inhalt dieser Folge:
Sein Weg zum Mediator: vom Studium über die Arbeit als Angestellter in einer Unternehmensberatung hin zur Gründung in einer eigenen Unternehmensberatung zusammen mit Elke Schwertfeger im Jahr 2003Die Konfliktprophylaxe und die Implementierungen von Konfliktmanagementsystemen sind neben der Wirtschaftsmediation seine ArbeitsschwerpunkteSein Fall: ein Team hat Konflikte mit ihrer Führungskraft und verlässt das Unternehmen. Seither gibt es Folgekonflikte und die Zusammenarbeit des Teams ist blockiert. Die Herausforderung bestand darin, den Konflikt ohne den Verursacher zu lösen, da dieser nicht mehr im Unternehmen war.Durch den Einsatz von Emotionskarten zum Einstieg, der Erstellung von Bildern in Kleingruppen und einer Aussprache mit Abschieds - und Dankbarkeitsritual wurde der Konflikt nachhaltig bearbeitet.Danach erst wurde die neue Führungskraft mit eingebunden, um kleinere Konflikte, erwachsen aus dem ursprünglichen Konflikt, innerhalb der Teams mit Blick auf die zukünftige Zusammenarbeit zu klären.Einige Monate später wurde im Rahmen eines bereits vorher vereinbarten Reviews noch mal gemeinsam die Umsetzung betrachtet und nachjustiertChristian Bähner beantwortet meine drei Lieblingsfragen:Warum Mediation und was ist so spannend daran?An welchem Punkt der Mediation geht es in die Zielgerade?Woran erkennt man im Vorfeld einen guten Mediator, eine gute Mediatorin?
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Elke Schwertfeger im DMP
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DMP27: Dr. Markus Troja: Mediation oder Coaching?
DMP27: Dr. Markus Troja: Mediation oder Coaching?
Dr. Markus Troja ist Mediator, Ausbilder in Mediationen (BM, SDfM), systemischer Coach und Teamentwickler. Seit 1997 übt er seine Tätigkeiten zusammen mit Prof. Dr. Hansjörg Schwartz und weiteren Gesellschaftern aus, mittlerweile in dem Unternehmen trojapartner in Oldenburg. Daneben ist er Gründer und Herausgeber der Fachzeitschrift „Konfliktdynamik - Verhandel, Vermitteln, Führen in Organsisationen“ (Klett Cotta).
Inhalt dieser Folge:
Zu Beginn einer Zusammenarbeit wird zunächst geprüft, ob Mediation das geeignete Werkzeug istSein Fall: eine Abteilungsleiterin, noch nicht lange im Unternehmen, hat einen Teamkonflikt und möchte eine Mediation durchführen, allerding ist mit Widerstand seitens der Teammitglieder zu rechnen. Die Überlegung von Markus Troja: Die Position der Abteilungsleiterin könnte eher gestärkt werden, wenn sie sich nicht gleich zu Beginn externe Hilfe holt, sondern sich im Coaching überlegt, wie sie für die Situation eine Verbesserung erreichen kann. Sie erarbeiten eine Strategie, wobei auch eingeübt wird, wie die Abteilungsleiterin wertschätzend Kritik äußern kann, die von den Teammitgliedern auch angenommen werden kann.Im Coaching kann auch über Dinge gesprochen werden, die in der Mediation so nicht angesprochen werden können, weil man sich gegen über Vorgesetzten oder Kollegen nicht derart öffnen möchte.Ein Coaching bietet sich an, wenn eine Person mit dem immer gleichen Verhaltensmuster häufig in schwierige Situation gerät. In der Mediation dagegen steht ein klar abgegrenzter Sachverhalt an, den es zu lösen gilt. In seltenen Fällen kann im Coaching auch deutlich werden, dass möglicherweise ein tieferliegendes Problem therapeutisch bearbeitet werden kann.Sein Mediationsfall: Zwei Brüder führen gemeinsam ein gut gehendes Autohaus in Form einer GmbH. Beide sind verheiratet und haben jeweils zwei kleine Kinder. Als der eine Bruder plötzlich verstirbt, erbt die Ehefrau den GmbH-Anteil. Zunächst soll ihr Schwager die Geschäfte weiterführen, aber mit der Zeit kommt es zu Streitigkeiten, die auch auf die Familie ausstrahlen. Zu seinen Neffen, die ihm am Herzen liegen, verliert er den Kontakt und bedauert, sie nicht mehr sehen zu können. Es kommt soweit, dass die Witwe bereit ist, ihren geerbten Anteil an ihren Schwager zu veräußern. Beim Kaufpreis liegen die Vorstellungen weit auseinander.In der Mediation kommt heraus, dass die Witwe als gute Mutter einen hohen Kaufpreis erzielen will, damit sie Ihren Kindern eine gute Ausbildung ermöglichen kann. Der Schwager dagegen möchte seine Liquidität nicht gefährden und sich nicht verschulden und plant schon als Alternative, seine Investitionen abzuziehen, um damit eine neue Firma aufziehen zu können.Die Wende kommt, als dem Schwager durch Nachfragen bewusst wird, dass er ja seinen Kindern auch eine gute Ausbildung ermöglicht, sein Bruder aber nicht mehr für seine Kinder vorsorgen kann.Sie einigen sich darauf, dass der Schwager die Ausbildung seiner Neffen mitfinanziert und der Witwe noch monatlich eine gewisse Summe zahlt.Wie meistens in der Mediation ging es nicht nur um dasSeine Worte zum Schluss: Seine Mediationen gelingen dann gut, wenn er sich mit voller Aufmerksamkeit für die Medianden und ihre Konflikte interessiert und die Leute dazu bringt, miteinander zu reden. Er sieht Mediatoren eher als Konfliktmanager, die beraten, wie man an einen Konflikt herangehen kann, als nur als Vertreter eines Verfahrens.
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DMP26: Dr. Felix Wendenburg: Mediation mal wissenschaftlich betrachtet
DMP26: Dr. Felix Wendenburg: Mediation mal wissenschaftlich betrachtet
Dr. Felix Wendenburg, Jurist, ist als Mediator bei Troja Partner mit Schwerpunkt Wirtschaftsmediation insbesondere in Gesellschafter- und Teamkonflikten tätig. Daneben betreut er zum einen den Kernbereich Wirtschaft am Institut für Konfliktmanagement (IKM) welches an die Europa Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) angegliedert ist, an der er darüber hinaus noch den Masterstudiengang Mediation und Konfliktmanagement leitet.
Inhalt dieser Folge:
Die vier Bereiche des IKM: Peace Mediation, Hochschule und Wissenschaft, Justiz und Gesellschaft, WirtschaftSeine Aufgabe am IKM: Der Bereich WirtschaftIn diesem Bereich wird u.a. der in 2008 gründete Round Table Mediation und Konfliktmanagement der deutschen Wirtschaft (RTMKM) wissenschaftlich begleitet.Mitglieder des RTMKM sind große und mittelständische Unternehmen, die sich drei bis viermal im Jahr treffen, um sich über Innovationen im Bereich Konfliktmanagement auszutauschen. Bemerkenswert ist hierbei, dass diese Unternehmen sich ja sonst als Konkurrenten begegnen!Es geht um Streitigkeiten zwischen Unternehmen (b2b) aber auch im Unternehmen selbst. Daher sind bei den Treffen Vertreter der Rechtsabteilung und auch der Personalabteilung vertreten.Das IKM unterstützt das Strategieteam des RTMKM bei der Vorbereitung der Sitzungen vor und führt Protokoll.Der RTMKM bot in der Vergangenheit einen guten Untersuchungspool für Studienreihen, die das IKM gemeinsam mit PriceWaterhouseCoopers (PWC) Studienreihe durchführte.Die Studienreihe lief in 5 Phasen von 2005 bis 2016 und untersuchte, wie sich die Konfliktmanagementlandschaft in Unternehmen entwickelte.Zunächst wurde der Status Quo abgefragt: Welche Konfliktbeilegungsverfahren nutzen Unternehmen im b2b-Bereich und wie werden die einzelnen Verfahren bewertet? Ergebnis: Unternehmen bewerten Verfahren, die sie nicht nutzen, vorteilhaft, und bewerten Verfahren nachteilig, die sie nutzen.Warum ist das so? Die Frage war Gegenstand der zweiten Studie. Im Ergebnis lag es u.a. an der mangelnden Vertrautheit mit den einzelnen Verfahren und der fehlenden Risikobereitschaft, kooperative Verfahren erstmalig einzusetzen. Eine weitere Erkenntnis bestand darin, dass es in den Unternehmen kein System gab, das regelt, welches Verfahren bei welchem Konflikt einzusetzen ist. Dies gab dem IKM den Anlass, eine Blaupause für Konfliktmanagmentsysteme in Unternehmen und Organisationen zu entwickeln.In der dritten Studie wurde das Viadrina-Komponentenmodell eines Konfliktmanagement-Systems entwickelt und vorgestellt.Gegenstand der vierten Studie war u.a. die Frage, wie genau das System zur Realität des Unternehmens passt und wo Anpassungen vorgenommen werden sollten.Die Abschlussstudie stellte noch einmal die Frage aus der ersten Studie. Ergebnis: Eine Steigerung der der Einsatzzahlen war zu verzeichnen, die allerdings nicht explosionsartig, sondern sachte verläuft.Felix schließt die Folge ab mit dem Hinweis, dass nicht erst die Mediationen da sind und dann die Mediatoren folgen, sondern umgekehrt: Es sind die Mediatoren, die über ihre Arbeit berichten, und dann kommen auch die Mediationen.
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Homepage im wissenschaftlichen Bereich: Institut für Konfliktmanagement
Homepage in der Praxis: trojapartner
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DMP25: Timo Eckhardt: Kommunikation und Mediation
DMP25: Timo Eckhardt: Kommunikation und Mediation
Timo Eckhardt ist systemischer Coach, Trainer und Speaker. Er hat Soziologie und BWL studiert. Neben seinem Studium hat er mehrere Jahre Team- und Führungskräftetrainings geleitet. 2015 lernte er bei einem NLP Seminar Sascha Boampong kennen und gründete mit ihm 2016 den Digitalen Nomaden Podcast. Der Podcast gehört zu den 100 erfolgsreichsten Podcast in Deutschland.
Inhalt dieser Folge:
Sein Start in die professionelle Kommunikationswelt: in seiner Schulzeit machte er eine Mediationsausbildung, um dann als Schülerlotse zwischen jüngeren Schülern zu mediieren.Soziale Komponenten und Kommunikationstraining müssten seiner Meinung nach bereits in der Schule gelehrt werden.Nach seiner Rückkehr aus Neuseeland konnte er Teams und Führungskräfte trainieren und auf seiner Mediationsausbildung aufbauenIn der sich anschließenden Ausbildung zum systemischen Coach lernte er weitere Modelle wie z.B. das Eisbergmodell und Vier Seiten einer Nachricht nach Friedemann Schulz von Thun kennen.NLP (neurolinguistisches Programmieren) ist ein Art Werkzeugkoffer für Kommunikationsmethoden. Dieser Methoden bedienen sich tatsächlich auch Sekten, was die Werkzeuge ja nicht schlecht werden lässt, Mit einem Messer kann man Brot schneiden, aber auch einen Menschen verletzten. Das Werkzeug bleibt das gleiche, nur die Art, wie man es einsetzt, kann es gefährlich machen.Abgrenzung Coaching, Therapie Berater Mediator:Coaching ist Begleitung, der Coachee trägt die Lösung in sich, braucht aber den Blick von außen, um die Lösung zu finden.Der Berater äußert Lösungsoptionen und gibt Tipps.Der Mediator begleiten die Medianden mithife von Fragetechniken auf dem Weg zur Lösung.Mediation sollte mehr Beachtung in der Gesellschaft finden, da win win Lösungen besser und nachhaltiger sind als win lose LösungenWie entstehen Konflikte? Durch unterschiedliche Selbstverständlichkeiten und Kommunikationsstile, eigene Innere Konflikte und weil man mit sich selbst nicht zufrieden ist.Eine Kommunikationsausbildung ist gleichzeitig der Weg zur Persönlichkeitsentwicklung.
Shownotes:
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Podcast-Tipps: www.digitalenomadenpodcast.de/university
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DMP24: Vesna Lederer: Mediation mal anders
DMP24:
Vesna Lederer: Mediation mal anders
Vesna
Lederer ist Steuerfachwirtin, Testamentsvollstreckerin und Mediatorin. Sie lebt
und arbeitetet in Freiburg im Breisgau.
Inhalt
dieser Folge:
Ihr Weg: von der Fotografin über Steuerfachwirtin
hin zur Mediation
Wie sie die Mediation in ihren steuerlichen
Alltag einbaut.
Ihre Kunden kommen zu ihr, weil entweder die
Verfolgung von gemeinsamen Zielen aufgeben wird - Wirtschaftliche
Trennung wie bei (Ehepaare/Partnerschaften oder Gesellschafter/
Gemeinschaften) oder zur Prophylaxe um bei Unternehmen, Praxen und
Organisationen die Konfliktkompetenz zu stärken und zu erweitern.
Bsp.: Der Sohn eines Ehepaares dankte ihr für
ihre Arbeit mit den Worten, er könne nun beide Eltern mit neuen Partnern
zu seiner Hochzeit einladen ohne Streit befürchten zu müssen. Er ist
überzeugt, dass dies ohne sie und ohne die Methode der Mediation, so nicht
gelungen wäre.
Für externe Medianden führt sie klassische
Mediationen durch, für bestehende Kunden beinhalten ihre Gespräche
mediative Elemente, um die Allparteilichkeit zu wahren.
Bsp.: Vorweggenommene Erbauseinandersetzung, um
zu verhindern, dass die Kinder die Erblasser zu Lebzeiten meiden und um
Wertschätzung zu erfahren und auszudrücken.
Bsp.: Konfliktprophylaxe als Nachbegleitung einer
Mediation durch ihre monatlichen Besuche als offene Sprechstunde zur
Gestaltung der Unternehmenskultur im Umgang mit Sichtweisen, Konflikten
oder waren es doch Feedbacks?
Vesna Lederer beantwortet meine drei Fragen:
Warum Mediation und was ist so spannend daran?
Woran erkennt man, dass die Mediation in einer
Lösung münden wird?
Woran erkennt man im Vorfeld einen guten
Mediator, eine gute Mediatorin?
Vesna Lederer
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vesna.lederer@steuerverbund.de
info@testamentsvollstreckung-freiburg.de
Mediation zur Testamentsgestaltung
DMP04: Axel Ohnesorge
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