194 episodi

Der Finanz- und Börsenpodcast, der langfristig und nachhaltig mehr aus Deinem Vermögen macht, prominente Gäste aus der Finanzwelt zu Gast hat, Wert auf nachhaltige Geldanlagen legt und Dich obendrein mit Financial True Crime unterhält.

Geldmeisterin Der Finanzpodcast mit Julia Kistner

    • Economia

Der Finanz- und Börsenpodcast, der langfristig und nachhaltig mehr aus Deinem Vermögen macht, prominente Gäste aus der Finanzwelt zu Gast hat, Wert auf nachhaltige Geldanlagen legt und Dich obendrein mit Financial True Crime unterhält.

    "Die Europäer sind zu ängstlich beim Anlegen und lassen Chancen liegen."

    "Die Europäer sind zu ängstlich beim Anlegen und lassen Chancen liegen."

    „The fittest win that´s life“, meint Raj Shant, Managing Director der Investment Beratung Jennison Associates, den nicht beunruhigt, dass nur eine Handvoll Unternehmen den Kurs der großen Indizes hochhalten.
    Bevor man sich Sorgen um die aufkommende Konkurrenz für diese Highflyers macht, sollte man sich das Wachstum der Erträge, Cashflows und Umsätze dieser Topperformer anschauen. Wenn die in Ordnung ist, rechtfertig dies auch einen hohen Preis.

    Die Bewertungen sind nicht mehr niedrig wie noch 2023, aber sie entsprechen durchaus dem langfristigen Durchschnitt.

    Bereiche in die Raj Shant aktuell weiterhin investiert sind deshalb
    generative künstliche Intelligenz, die vor allem die GPU-Grafikprozessoren
    möglich machen, bei denen wiederum Nvidia den Markt dominiert. Ebenso setzt er auf  Microsoft. Viel Wachstum bieten auch die Pharmariesen Novo Nordisk und Eli Lilly mit ihren Medikamenten gegen Fettleibigkeit. Attraktiv findet Raj Shant weiterhin traditionsreiche Luxusgüterproduzenten wie Hermes, Ferrari und LVMH, auch wenn man hier im Vorjahr schon Gewinne mitgenommen habe.

    Es lohne sich auch rechts und links von den Zugpferden zu schauen,
    welche Unternehmen beispielsweise vom Chip-Hype mitprofitieren. Deren Chip mögen etwa nicht so leistungsfähig wie die von Nvidia sein, aber für einen speziellen Einsatz bei KMUs etwa in der Medizin oder in Rechtsanwaltskanzleien reichen oft auch Medium Large Language-Modelle aus, die nicht die absolut schnellsten Chips benötigen.

    Für die Langfristanlage meidet Raj Shant wenig innovative Sektoren und Unternehmen, weil diese größtenteils nicht die Anleiheerträge auf lange Sicht schlagen könnten. Das könnten in Europa neunzig Prozent der Unternehmen nicht. Nur wenige innovative Unternehmen könnten dies und hier sind viele Europäer nicht investiert, weil ihnen die Bewertungen immer zu hoch sind. Weil sie zu wenig riskieren würden sie so großen Investment-Chancen verpassen.

    Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner

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    Risikohinweis: Das sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung.
    #Aktien #Technologie #AI #Bewertung #investieren #Gewinnwachstum #podcast


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    • 35 min
    "Würde trotz allem weiterhin Berkshire-Aktien kaufen."

    "Würde trotz allem weiterhin Berkshire-Aktien kaufen."

    Trotz zunehmender Kritik an seinem Idol Warren Buffett würde der prominente deutsche Value-Investor Hendrik Leber weiterhin Aktien von dessen Beteiligungsholding Berkshire Hathaway kaufen, „weil es eine unglaublich sichere Anlage ist.
    Früher hat man Berkshire gekauft, weil man mehr Rendite als auf den breiten Index machen konnte, weil Warren einfach geniale Schachzüge gemacht
    hat. Inzwischen liegen wir auf dem Index-Niveau. Das liegt in der Natur der
    Sache, weil man mit Anteilen an der Berkshire Holding bei dem riesigen Investmentvolumende facto einen Querschnitt der US-amerikanischen Wirtschaft kauft – die US-Infrastruktur und ein wenige Aktienrendite dazu.
    Hendrik Leber kritisiert Warren Buffett dafür, dass er seinen „Cercle of Competence“ in den letzten Jahren zu wenig erweitert habe, sich und teils
    auch seine Unternehmen, etwa den Autoversicherer Geico nicht auf den neuesten technologischen Stand gebracht habe.
    Hendrik Leber sei bei seinen Investments nicht nur Technologie- und KI- affiner als Buffett. Seine Fondsboutique Acatis könne sich aufgrund der flexibleren Größe auch bei den kleineren guten Werten hinter den
    großen Magnificent Seven umschauen.
    Hendrik Lebers Lieblingsaktie ist momentan Palantir Technologies. Diese bietet vor allem für US-Behörden und Nachrichtendienste Software und Dienstleistungen an, die auf die Analyse großer Datenmengen spezialisiert sind. Ihre KI-gestützte´Software hat das US-Militär auch in der Ukraine und im Gazastreifen-Konflikt im Einsatz.
    Allerdings gab es bei Palantir – das sind meine Bedenken - zuletzt größere Insiderverkäufe von Mehrheitseigentümer Peter Thiel, der sich insgesamt
    von eigenen Aktien um insgesamt 447 Millionen US-Dollar trennte. Verwaltungsratsmitglied Alexander Moore verkaufte am 3. Mai stolze 20.000 Palantir-Aktien um rund 428.000 US-Dollar.
    Mehr zu Palantir, Buffett- und Value Investing-Strategien, über die Mini-Berkshire Hathaway Markel-Group und Buffetts jüngster Einstieg beim Schweizer Schaden-Unfallversicherer in der aktuellen Podcast-Folge der
    GELDMEISTERIN. Ich hoffe wir hören uns!
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    #Aktien #Berkshire #Palantir #Buffett #investieren #podcast
    Foto: Hendrik Leber
     

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    • 40 min
    Vergesst die glorreichen Sieben. Small ist beautiful!

    Vergesst die glorreichen Sieben. Small ist beautiful!

    Die börsennotierten Flaggschiffe haben in den letzten Jahren glorreiche Zeiten gesehen. Doch jetzt seien wieder die kleineren Börsenwerte attraktiver, schließt sich Michele Ward, Aktienexpertin bei T. Row Price der mehrheitlichen Meinung unter Fondsmanagern und Aktienanalysten an.
    Zum einen wird mit dem günstigen Kurs-Gewinn-Verhältnis des Russell 2000 argumentiert, der die kleinen US-Aktien beinhaltet. Das liegt bei 15,7, während das KGV des S&P 500-Index, der die 500 größten US-amerikanischen Börsenwerte abbildet, bei teuren 26,7 liegt. Somit sind die großen Börsenflaggschiffe deutlich höher bewertet.

    Small-Caps seien auch deshalb im Langfristportfolio eine gute Ergänzung zu ETFs auf die großen Weltindizes, weil diese kleinkapitalisierte Werte
    nicht beinhalten.

    Nicht zuletzt machen die kleiner kapitalisierten Werte meist einen großen Teil ihres Umsatzes im Inland und sind damit nicht so stark von der De-Globalisierung, die wir gerade erleben betroffen.

    Doch Vorsicht, gerade bei Small Caps heißt es auf die Qualität des Geschäftsmodells, des Bilanzzahlen und Managements zu achten, was nicht so einfach ist, weil man über sie weniger Informationen bekommt.

    Über die Pros und Cons spricht  Michele Ward, Aktienexpertin bei T. Row Price in der aktuellen Podcastfolge der GELDMEISTERIN, die auch mit den
    Top-Finanzthemen der Woche unterhält: Dem Mega-Prozess um Bill Huang und sein Family Office Archegos Capital, das vor drei Jahren kapitale Aktien-Abstürze verursachte. Zur müden Hauptversammlung von Warren Buffetts Beteiligungsholding Berkshire Hathaway, dem dieswöchige Kursdebakel von Walt Disney trotz besserer Bilanzzahlen und zur Apple-Aktie, wo mir die Visionen fehlen

    Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistnerr, die sich zur 200. Folge der GELDMEISTERIIN besonders über Likes, Kommentare und Weiterempfehlungen freuen würde. Damit unterstützt ihr dieses Podcastprojekt, indem mehr auf die GELDMEISTERIN aufmerksam werden.

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    #Aktien #Marktkapitalisierung #SmallCaps #De-Globalisierung #investieren #podcast

    Foto: Julia Kistner 

     

     


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    • 37 min
    Risikobewusst Geld verdienen mit ETFs und Bundesschätzen

    Risikobewusst Geld verdienen mit ETFs und Bundesschätzen

    Kaum zu glauben, dass ich je einmal wieder österreichische Bundesschätze empfehle, doch jetzt ist es so weit: Und zwar allen jenen risikobewussten Anlegern, die, die kurzfristig mehr aus ihrem Vermögen machen wollen.

    Für österreichische Bundesschätze haftet die Republik Österreich zu 100 Prozent, für den Anleger fallen weder Kosten noch Gebühren an und bei einmonatiger Bindung bekommt man 3,5 Prozent Verzinsung. Das Vermögen kann man sofort wiederveranlagen oder sich automatischauszahlen lassen. Einen Haken hat das Ganze man braucht das digitale Identifikationssystem ID-Austria, das aber auch Schweizer oder Deutsche erhalten, wenn sie einen Wohnsitz oder einen gewöhnlichen Aufenthalt in einem EU-Land und einen Österreichbezug haben; etwa ein Beschäftigungsverhältnis, Studium  oder eine Geschäftstätigkeit in Österreich nachweisen. Bei sechsmonatiger Bindung gibt für „grüne“ Bundesschätze mit 3,25 Prozent Verzinsung, die Sinn machen, wenn man davon ausgeht, dass die EZB im Juni die Zinsen senkt.

    Will ich das Geld langfristig anlegen, würde ich mich am Aktienmarkt umschauen statt  beim zehnjährigen Bundesschatz zuzugreifen der gerade einmal mit 2,5 Prozent verzinst ist und das ohne Chance auf mehr, wenn das Zinsniveau wieder steigt.

    Für die langfristige Veranlagung empfehle ich ETFs, die Chris Hofmann vom Indexfonds-Pionier Vanguard in der aktuellen Podcastfolge der GELDMEISTERIN genial erklärt.

    Reinhören lohne sich, auch wegen der anderen Themen: Was kann man von der Apple-Aktie jetzt noch erwarten? Grünes Licht für eine 60,5 Milliarden US-Dollar-schwere Übernahme des Öl-Giganten Pioneer durch Exxon Mobil und über die hohe Millionärsdichte bei europäischen Bankern.

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    #Aktien #ETF #Bundesschatz #Vanguard #DigitalAustria #investieren #podcast

    Foto: Chris Hofmann



     


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    • 38 min
    Was jetzt für Dividendenaktien spricht, Mega-Deals & Mega-Trends

    Was jetzt für Dividendenaktien spricht, Mega-Deals & Mega-Trends

    mit Podcast-Gast Tilmann Galler, Kapitalmarktstratege bei JP Morgan Asset Management

    Einiges spreche jetzt für Dividenden-Titel, sofern die Ausschüttungen nicht von der Substanz, sondern vom Cash Flow bezahlt werden. Die Unternehmen haben sich in der Covid-Zeit mit Dividenden zurückgehalten und hätten noch viel in der Kasse, das sie ausschütten können. Wenn aZinsen sinken werden Dividenden als Alternative umso attraktiver. Die Aktien sind schon gut gelaufen, wenn die Kurse nicht mehr so sehr steigen freut man sich doppelt über Dividenden. Auch solide Tech-Werte schütten vermehrt aus. So hat auch Alphabet angekündigt, den Anlegern erstmals eine Dividende zu spendieren. Klassische Dividendentitel sind noch vergleichsweise moderat bewertet. Und was immer gilt ist, dass man sich mit Dividenden nach der Vermögensaufbauphase einen Auszahlungsplan zimmern kann.

    Junginvestoren sollten sich wegen des Zinseszinseffekt nicht zu viel ausschütten lassen oder die Ausschüttungen zumindest wiederveranlagen, um bei ihrem noch langen Anlagehorizont besonders stark vom Zinseszinseffekt profitieren zu können.

    Das alles und noch viel mehr, etwa wie viel Geld ich bis zum 60. Lebensjahr ansparen sollte, um mir meinen Lebesstandard zu bewahren, was die Megatrends der nächsten fünf bis zehn Jahre sind oder wie sich ein möglicher Mega-Deal der Bergbaugiganten BHP und Anglo American auf die Rohstoffpreise etwa von Kupfer auswirken könnte erfährst Du in dieser Podastfolge der GELDMEISTERIN.

    Viel Hörvergnügen bei einer sehr spannenden Podcastfolge der GELDMEISTERIN wünscht Julia Kistner, die sich über Likes, Kommentare und Weiterempfehlungen sehr freut.

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    #Aktien #Dividenden #Ausschüttung #JPMorgan #Zinsen #Tech #investieren #podcast

    Foto: JP Morgan Asset Management




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    • 36 min
    Elliott-Wellenreiter Murray Gunn: US-und Europa-Aktien droht Korrektur

    Elliott-Wellenreiter Murray Gunn: US-und Europa-Aktien droht Korrektur

    China nach Korrekturen am Boden – jetzt könnte Bullenmarkt folgen

    Europäische Märkte, Japan auch der chinesische Kapitalmarkt haben sich seit der Jahrtausend-Wende mehr oder weniger seitwärts bewegt. Nur die US-Börsen waren im Aufwärtstrend, hält Murray Gunn, Globalstratege des technischen Analysehaus Elliott Wave International fest.

    Die US-Börsen könnten noch dieses Jahr, spätestens nächstes Jahr Trendumkehr sehen, warnt Murray Gunn. Er stützt sich hier auf die in der Charttechnik gerne angewandte Elliott Wave-Theorie: Demnach bestehen Elliott Wellen aus fünf aufsteigende Impulswellen, denen drei Korrekturwellen folgen. Die Elliott-Wellen-Theorie nutzt auch
    Fibonacci-Retracements, um potenzielle Wendepunkte zu bestimmen. Eine Trendumkehr sieht der Wellenreiter in den USA, insbesondere bei KI-Werten wie Nvidia.

    China, das talwärts reitet, könnte hingegen den Boden der Korrekturwelle erreicht haben. Ihm könnte ein Bullenmarkt bevorstehen.

    In Europa hätten die Leitindizes EuroStoxx, FTS 100 oder Dax eine holprige Rally hinter sich, die Impulswellen seien vielerorts schon am Höhenpunkt. Potenzial gäbe es noch in den südeuropäischen Märkten Spanien, Portugal und Griechenland, aber auch hier würden wir noch dieses Jahr Korrekturen sehen.

    Die Elliott-Wellenreiter verfolgen auch stets aufmerksam den St. Louis Fed
    Financial Stress-Index, der Stress kurz vor der Tech- und Telekomblase im Jahr 2000 signalisierte, ebenso vor der Finanzkrise 2007 und der US-Bankenkrise im Jahr 2022. Derzeit sei der Index auf einem sehr niedrigen Stand, auch die Risikoaufschläge für Junk Bonds seien sehr niedrig. Der Risikoappetit sei hoch, die Bären seien fast ganz verschwunden. Auch das sei ein typisches Signal für einen Korrektur. „Am Anfang eines Bullenmarktes sind alle bärisch, am Ende alle bullisch“, erklärt Murray Gunn die typische Anlegerpsychologie, auf die die Elliot Wave-Theorie fußt.

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    #Aktien #Fibonacci #Charttechnik #ElliottWave #Korrektur #Blasen #investieren #podcast

    Foto: Murray Gunn/Unsplash


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    • 30 min

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