Herzrhythmusstörungen – neue Verfahren für langfristige Erfolge

Der Springer Medizin Podcast

Prof. Markus Lerch, München, im Gespräch mit Prof. Gerd Hasenfuß, Göttingen

Prof. Lerch wirft gemeinsam mit dem Herzspezialisten Prof. Gerd Hasenfuß aus Göttingen einen Blick auf neue Entwicklungen in der Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen. Hören Sie in dieser Folge, warum fast jedes Vorhofflimmern therapiert werden sollte, wieso die Ablationsbehandlung auch bei Herzinsuffizienz gute Effekte zeigt und vor und nach welchen Medikamenten Sie ein EKG schreiben sollten.

Kardiomyopathien, Kanalerkrankungen oder strukturelle Herzerkrankungen können zu Herzrhythmusstörungen, wie Vorhofflimmern, ventrikulären Tachykardien oder auch zum Herzstillstand, führen. Je nach Symptomatik und Ursache sollte unterschiedlich vorgegangen werden. Im Vergleich zu früher sollte Vorhofflimmern in jedem Fall ernst genommen werden, da es sich beispielsweise auf die Kognition auswirken oder auch die Blutdruckeinstellung erschweren kann.

Die therapeutischen Möglichkeiten bei Herzrhythmusstörungen haben sich weiterentwickelt. Prof. Lerch und Prof. Hasenfuß besprechen, welche neuen Verfahren langfristige Erfolge und weniger Komplikationen versprechen und wie die Ablationsbehandlung funktioniert. "Das Wiederherstellen des Sinusrhythmus ist das Eine. Und dann die Therapie, um den Sinusrhythmus zu erhalten, das ist das Entscheidende.", sagt Prof. Hasenfuß über die Therapie von Herzrhythmusstörungen.

Die neue Podcast-Reihe zur Inneren Medizin

Prof. Markus Lerch, ärztlicher Direktor des LMU Klinikums in München, stellt in diesem Format seine Fragen zu aktuellen und praxisrelevanten Themen an Kolleginnen und Kollegen. Fünfmal im Jahr hören Sie im Springer Medizin Podcast die Folgen dieses Kooperationsprojekts mit der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM).

Sie haben Interesse an einer Mitgliedschaft bei der DGIM. Mehr dazu lesen Sie hier.

Unsere Kontaktdaten, weitere Informationen und Lektüretipps finden Sie im Podcast-Artikel auf SpringerMedizin.de.

Redaktion und Realisation: Anika Aßfalg & Laura Dittmann

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