Morgenimpuls

DOMRADIO.DE
Morgenimpuls

Gedanken zu Gott und der Welt, Erlebnisse aus dem Alltag einer Ordensfrau - die Olper Franziskanerin Schwester Katharina startet mit Gebeten und Texten um 6 Uhr in den Morgen.

  1. 23시간 전

    Navitexte

    Im Auto sitzen und zu einem Termin eine gute Stunde fahren ist normalerweise kein Problem. Aber bei Regen und dickem Nebel, wenn man das Gefühl hat überhaupt nichts mehr zu sehen, ist man froh, wenn man den vorausfahrenden Verkehr noch erahnen kann.In solchen Situationen bin ich immer froh, wenn mir mein Navi rechtzeitig ankündigt, dass ich in 2.000 Metern die Abfahrt nehmen und auf die nächste Autobahn wechseln soll. Und wenn ein Unfall, eine Baustelle oder ein anderes unvorhergesehenes Ereignis eintritt, finde ich mithilfe des Navis oder des Verkehrsfunks wieder raus aus der Situation.Für meinen Glauben an Gott sind Texte und Verse aus der Bibel solche Navigationssysteme, die mir immer mal wieder klarmachen, worum es eigentlich wirklich geht. Die heutige Lesung aus dem Buch Deuteronomium ist so ein Navitext. Da heißt es: "Heute sollst du erkennen und dir zu Herzen nehmen: Jahwe ist der Gott im Himmel droben und auf der Erde unten, keiner sonst. Daher sollst du auf seine Gesetze und seine Gebote achten, auf die ich dich heute verpflichte."Dieses Buch Deuteronomium ist das fünfte Buch der Bibel und enthält die Abschiedsreden von Mose an das Volk Israel. Er wiederholt und erklärt noch einmal die Gesetze Gottes und ermahnt das Volk zur Treue gegenüber Gott, bevor es in das verheißene Land einziehen darf. Er betont, wie wichtig Gehorsam, Liebe zu Gott und die Konsequenzen von Segen und Fluch für das Volk sein werden. Mose hat dieses störrische Volk mit viel Mühe und Zorn und Eifer und Anstrengung einen Weg geführt, der real eigentlich nur drei Monate gebraucht hätte. Aber der Mangel an Glauben hat es notwendig gemacht, viel viel länger unterwegs zu sein, damit das Volk lernt, auf Gott zu vertrauen und seine Wege zu gehen.Bei den vielen Möglichkeiten, die wir heute haben, uns durchs Leben zu navigieren und selbst ernannten Heilsbringern zu folgen, ist es gut und notwendig, immer mal wieder zu hören und zu Herzen zu nehmen: "Heute sollst du erkennen und dir zu Herzen nehmen: Jahwe ist der Gott im Himmel droben und auf der Erde unten, keiner sonst."

    3분
  2. 1일 전

    Wer ist Ihr bewährtes Vorbild für Ihr Leben?

    Seit gestern sind wir 15 Jahre hier in Olpe im Konvent San Damiano. Es ist, wie es wahrscheinlich Ihnen auch geht. Was, schon so lange? Wie, ich dachte das sei erst ein paar Jahre her? Daran merken wir schon, dass uns unser Zeitgefühl echt täuscht. Es ist auch eben ein Gefühl und nicht die perfekte Zeitmessung. Ich erinnere mich noch genau an den Einzug: wir hatten jede ein Bett und einen Stuhl, in den Bädern gab es schon Lampen und in der Küche. Fürs Wohnzimmer hatten wir einen Tisch und vier Stühle und wir hatten eine transportable Stehlampe, die wir überall dort mit hingenommen haben, wo wir Licht brauchten. Irgendwie war es witzig, chaotisch, nervig, alle Tage noch Handwerker im Haus und noch keine richtige äußere Ordnung. Aber es gab die festen Zeiten am Morgen mit der Laudes und am Abend mit der Vesper. Und im Flur sitzend, weil die Kapelle noch nicht fertig war haben wir gesungen: "Dir, o Herr, will ich singen und spielen, ich will auf den Weg der Bewährten achten“. Ja genau, wir waren ja im Laufe der damals fast 150 Jahre Olper Franziskanerinnen nur eine weitere Neugründung eines Konventes im Dienst an den Menschen. Schon mehrere tausend Schwestern in Deutschland, den USA, auf den Philippinen und in Brasilien haben immer wieder neu begonnen, sind aus ihren Konventen ausgezogen und haben neu gegründet. Uns ging es damals also wie vielen jungen Leuten, die heiraten oder eine Partnerschaft gründen und einen neuen Bund in einer neuen Wohnung oder einem Haus gründen. Im Psalm 101 heißt es: "Von Gnade und Recht will ich singen, Dir o Herr will ich spielen und will auf den Weg der Bewährten achten". Auf den Weg der Bewährten achten ist ein unterschriebener Dauerauftrag an uns Christen, auf den Weg unserer Vorgänger und Vorgängerinnen zu achten und Vorbilder zu finden dafür, wie es gehen kann, miteinander zu leben, zu beten, zu arbeiten und zu feiern. Unsere Vorbilder waren und sind Jesus Christus, von dem wir glauben, dass er uns berufen hat und für uns auch Franziskus und Mutter Maria Theresia und unsere Vorgängermitschwestern und unsere Eltern und, und, und … Gehen Sie auch heute auf den Weg derer, die Ihnen bewährtes Vorbild für Ihr Leben sind.

    3분
  3. 2일 전

    Martin, der ganz andere Bischof

    Ein neuer Montag, eine neue Woche haben angefangen. Und die ziemlich verrückte vorige Woche ist ein bisschen nach hinten gerückt: der Wahlsieg von Trump – nun gut, wenn es die Amerikaner so wollen, der Rauswurf der FDP – nicht zum ersten Mal in den letzten Jahrzehnten, der Druck auf den Kanzler, schneller zu agieren, die Angst in der Ukraine vor dem nächsten Kriegswinter und der nachlassenden Hilfe aus den anderen Ländern und so weiter. Und wir? Wir Christen denken heute an einen Mann, der als junger Soldat gemacht hat, was er auf keinen Fall machen durfte. Er hat keinem Befehl gehorcht, sondern seinem Herzen! Wo gibt es denn sowas? Wo kämen wir hin, wenn selbst Befehlen gehorchen nicht mehr funktioniert. Das hätte bei Martin ziemlich ins Auge gehen können. Er hat den einzelnen frierenden Bettler von seinem hohen Ross aus, nicht übersehen, obwohl es viele frierende Bettler in jener Zeit gab, um die sich die Regierung gefälligst hätte kümmern können. Er hat sein Schwert gezückt und den Mantel geteilt, der ihn selbst und das Pferd bedeckt und warmgehalten hat. Der Haken an der Sache: der Mantel und das Schwert und das Pferd gehörte nicht ihm, sondern dem Kaiser und es war bei Strafe verboten, etwas, was dem Kaiser gehörte, einfach wegzugeben oder sogar zu zerstören. Und die Legende, die sich im Volk bis heute gehalten hat sagt, dass in der Nacht darauf, Christus dem Nichtchristen Martin erschienen ist, bekleidet mit dem halben Mantel und dem Dank für das offene Herz und den geteilten Mantel. Sehr viel später kann Martin den Dienst im Gefolge des Kaisers endlich quittieren und Nachfolger dieses Jesus Christus werden, der frierend und bettelnd an den Straßen der Welt sitzt und auf Hilfe wartet. Und er wird ein sehr anderer Christ und Bischof, als viele andere vor und nach ihm. Er lebt in einer einfachen Holzhütte am Rand der Stadt und müht sich, durch die Gründung von Kirchen und Klöstern die Christianisierung des Landes zu festigen. Von Sulpitius Severus stammt die Aussage "Durch Martins Tugenden und sein Glaubensbeispiel ist der Glaube in einem solchen Maß gewachsen, dass es heute keinen Ort gibt, der nicht voll ist von Kirchen und Klöstern." Die Glaubenskraft eines einzelnen Menschen kann so groß sein, dass sie ganze Länder und Generationen begeistert und zum Glauben bewegt.

    3분
  4. 5일 전

    Geben wir Gott in der Stille eine Chance!

    In meinen Exerzitien in Varensell bin ich auch jeden Tag in das Chorgebet der Schwestern gegangen und ich habe gemerkt, dass es schon schön ist, wenn man einfach so da sein und zuhören kann und sich quasi so in die Gebetsgesänge hineinfallen lassen kann. Bei uns im Konvent sind wir zu Laudes und Vesper zu zweit oder zu dritt und morgens oft mit zwei Mitbetern. Und da bin ich immer gefordert ganz da und präsent zu sein. In diesem Kloster jetzt sind mehr als 20 Schwestern und mehrere Gebetszeiten sind auf Deutsch und die anderen mit lateinischer Gregorianik. Ich liebe das sehr, auch wenn ich überhaupt nicht mitsingen kann, weil die Schwestern so viele Jahre so geübt sind, dass sie in hohem Sopran diese komplizierten Notenfolgen mit strahlender Ruhe singen. Diese klösterlichen Gebetszeiten geben dem Tag Stütze und Rahmen und können auch den Gästen in Kursen oder Gastaufenthalten einen guten Zugang zum Gebet möglich machen. Eine Frau, die mit mir diese Zeit im Kloster verbracht hat, erzählte mir, dass sie verheiratet ist und Kinder hat und sich jedes Jahr eine Woche hier gönnt. Weil sie mal wieder bei sich selber ankommen will und all die Dinge bedenken, für die im turbulenten Familienalltag einfach kaum Platz und Zeit ist. Das finde ich eine gute Idee und ich weiß, dass es viele Menschen gibt, die in Klöstern eine Zeit verbringen zum Ausruhen, auftanken, Dinge bedenken und besprechen und mal aus ganz anderer Sicht auf ihr Leben schauen. Aus der Sicht der Schwestern, die tagaus tagein unbeirrt das Lob Gottes singen und in den Zeiten dazwischen ihre Arbeit tun, und aus der Sicht eines liebenden Gottes, der auf uns achtet und in uns und unserem Gewissen wieder mehr zu Wort kommen möchte. Gönnen Sie sich heute ein paar Minuten der Stille und der inneren Ruhe, damit genau das auch bei jeder und jedem von uns geschehen und Gott wieder neu eine Chance bei uns hat.

    3분
  5. 6일 전

    Jetzt ist hier alles voller Segen!

    In meinen Exerzitien in Varensell bin ich jeden Vormittag und Nachmittag eine größere Runde spazieren gegangen. Beim Gehen sortiert sich vieles in Herz und Hirn und Leib und Seele und frische Luft tut ein Übriges, um innen und außen erfrischt zu werden. An einem Morgen war ich also auf einem der Wege durch die Felder unterwegs und habe die unglaublich bunten Laubbäume bestaunt und die letzten Vogelzüge auf dem Weg in den Süden. Plötzlich überholt mich ein Jogger, dreht sich kurz um und ruft: "Ich wünsche ihnen Gottes Segen", "Oh danke - rufe ich zurück, - das wünsche ich Ihnen auch!" Da bleibt er stehen und meint, dass ihm das noch nie passiert sei, dass ihm auf diesen Wunsch hin, der andere genauso zurückwünscht. "Aber darum geht es doch eigentlich," sagt er weiter, "dass der Segen Gottes immer weitergegeben wird und jetzt ist hier alles voller Segen". Dreht sich um und joggt weiter. Ich war herrlich verblüfft und das Thema, mit dem ich eigentlich unterwegs war, war wie weggeblasen. Jetzt ist hier alles voller Segen, ja klar, und wenn ich Augen und Herz öffne, sehe ich es auch: die frisch, und sehr gut aufgegangene Wintersaat, die herrlich hellgrüne Reihen auf dem Acker zieht, die vollen Silocontainer an den Wiesenränder, die Hinweise auf das Einkaufen auf dem Bauernhof mit allen Köstlichkeiten der Region, der Milchtankwagen auf dem Weg in die Molkerei, der Hinweis auf die frisch sanierte und wieder nutzbare Autobahnauffahrt, ein riesiges Feld mit blühender Senfsaat und Ölrettich als Zwischenfrucht zur Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit und so weiter. Ich kam aus dem Staunen nicht mehr heraus und hatte das Gefühl, dass dieser so schnelle und freundliche Wunsch des Joggers meinen Blick auf alles ringsum sehr verändert und viel klarer gemacht hat. Einander heute segnen, laut oder leise, gibt den anderen auch diese Chance, viel mehr zu sehen und Gottes Gegenwart in der Schöpfung ringsum zu erleben.

    3분
  6. 11월 6일

    Wen willst du lieben, wenn du allein bist?

    Heute möchte ich mit Ihnen ein weiteres Wort aus der Homepage der Benediktinerinnen in Varensell anschauen und bedenken. Es heißt: Leben teilen – und in der Ausführung dazu lese ich: "nicht ohne die anderen, wen willst du lieben, wenn du allein bist? Alle gemeinsam zum ewigen Leben""Leben teilen" ist etwas ganz anderes als nebeneinander her leben wie in einer Zweck-WG. Manchmal erzählen mir Jugendliche, dass sie zuhause nie zusammen essen, oder etwas als Familie zusammen machen, sondern jeder macht nur seins, wenn es gerade passt. Ich kann mir das gar nicht vorstellen, aber es ist nicht so selten. Im religiösen und geistlichen Sinn bedeutet "Leben teilen" sich gegenseitig in Liebe zu unterstützen und die eigenen Fähigkeiten, Zeit, Zuneigung und den eigenen Glauben an Gott mit anderen zu teilen. Weil Leben eben mehr ist als eine individuelle Erfahrung, wenn sie miteinander erlebt und auch mitgeteilt wird und man Freude und Trauer, Erfolge und Niederlagen teilt. Wir wissen, dass heute jede zweite Wohnung in Deutschland von Einzelpersonen bewohnt wird und auch, dass Einsamkeit als großes Problem quer durch die ganze Gesellschaft geht. Wie geht dann Leben teilen? Für viele sind die Kollegen am Arbeitsplatz ihre Familie, ihre Lebensgemeinschaft. Für andere sind es gemeinsame soziale oder fürsorgende Aktionen im Stadtteil, im Dorf, in der Kirchengemeinde oder in der Nachbarschaft. Und für sehr viele ist es das gemeinsame Tun in Vereinen, Chören oder Verbindungen. "Wen willst Du lieben, wenn Du allein bist?" ist es wirklich herausfordernde Frage an jede und jeden von uns. Es ist manchmal für kurze Zeit eine Lösung, sich zurückzuziehen und im Alleinsein Dinge zu bearbeiten. Aber es ist nicht gut, dass der Mensch allein ist und nur im miteinander können wir uns entwickeln und Ziele erreichen. Und dieses Wort, was über die ersten Christen gesagt worden ist: "Seht, wie sie einander lieben" bleibt immer gültig und die Gemeinschaft der Glaubenden sollten die sein, die sich so umeinander kümmern, dass irgendwann alle gemeinsam zum Ewigen Leben bei Gott sein werden.

    3분
  7. 11월 5일

    Lasst euch wandeln!

    Heute möchte ich mit Ihnen ein weiteres Wort aus der Homepage der Benediktinerinnen in Varensell anschauen und bedenken. Heute heißt das Wort: Wandeln. Ehrlicherweise fiel mir dazu als erstes ein, dass es in Kurhäusern oder großen Anlagen Wandelhallen gab und gibt, wo man umhergeht, sich trifft, miteinander plaudert und austauscht. Und, die Älteren von uns kennen noch die politische Strategie seit den Siebzigerjahren vom "Wandel durch Handel". Damit sollte durch den normalen Handelsaustausch mit Diktaturen ein Wandel in deren Gesinnung und den Lebenssituationen der Menschen ganz konkret erreicht werden. Wohl eher mit mäßigem Erfolg.Aber in der Erklärung der Varenseller Schwestern zum Begriff wandeln steht: uns wandeln lassen, wachsen in die Freiheit auf Gott zu – mehr und mehr."Wachsen auf Gott zu" ist also wieder nichts was fest und fertig ist. Es ist ein Prozess des persönlichen und spirituellen Werdens; sich von inneren und äußeren Einschränkungen lösen und sich dem lebendigen Gott nähern. Glaube und Vertrauen an und in Gott brauchen ihr tägliches Herangehen und üben und probieren. Manchmal sind es alte Ängste, anerzogene Bilder oder Zwänge, die mir ein Vertrauen in Gott schwer machen. Aber da kommt das Wort: mich wandeln lassen – also ich muss es nicht auf Biegen und Brechen selber hinkriegen, sondern ich darf all mein Bemühen um meinen Glauben, Gott machen lassen.Vor ein paar Tagen hieß es hier: "Hört und ihr werdet leben" und heute könnte man sagen: Bemüht euch mit allen Kräften, aber lasst euch wandeln – und ihr werdet leben, nicht Hände in den Schoß legen, abwarten und den lieben Gott einen guten Mann sein lassen. In die Freiheit auf Gott hin wachsen, scheint mir schon einiges an eigener Anstrengung wert zu sein.

    3분
  8. 11월 4일

    Stehe ich zu Gott und zu mir selbst?

    Heute möchte ich mit Ihnen ein weiteres Wort aus der Homepage der Benediktinerinnen in Varensell anschauen und bedenken.Bleiben - stehen zu Gott und zu mir, entschieden und verbindlich leben, euer Ja sei ein JaEinen einmal eingeschlagenen Lebensweg, eine einmal gefasste Entscheidung nicht leichtfertig wieder aufzugeben, ist glaube ich schon Konsens unter vielen Menschen. Bei unserer Gründerin heißt das zum Beispiel ganz konkret: "Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten".  Hier heißt es aber noch anders: stehen zu Gott und zu mir. Also weder weglaufen vor Gott und seinen Herausforderungen an meine Art zu leben, noch weglaufen vor mir und allem, was ich an mir für unzulänglich halte, was mich an mir selber stört. Bei jüngeren Leuten gibt es seit vielen Jahren den Trend, mit dem eigenen Körper und Erscheinungsbild nicht mehr zufrieden zu sein und ihn mit Schönheitsoperationen und unendlichen Sitzungen im Fitnessstudio zu stylen. Hier ist der Versuch, mich so zu verändern, dass ich mir und mehr noch, den anderen gefallen möchte. Zu mir stehen bedeutet, mich zu akzeptieren und anzunehmen wie ich bin mit allen Stärken und Schwächen und trotzdem wachsam zu bleiben, für mich und mein Denken, Reden und Tun. Und stehen zu Gott? Für mich bedeutet das, mich jeden Tag diesem unendlichen Gott zu stellen und seiner Liebe, seinem Wort und seinen Herausforderungen nicht auszuweichen. Nicht mit nie endender Arbeit, nicht mit Dauergeräuschkonsum und auch nicht mit immer neuer Action, scheinbar für IHN. "Euer Ja sei ein Ja" ist der Aufruf zum Bleiben bei der einmal getroffenen Entscheidung und sich daraus ergebendem Lebensstil, im Reden, im Tun, im Sein und im Lassen. Es ist egal, in welcher Art ich lebe: ob verheiratet oder als Single lebend, ob als Ordensfrau oder Priester, ob als Chef oder Studierende: immer muss ich schauen, ob das, was ich tue und rede und arbeite und bin, zu meiner Grundentscheidung passt, damit mein Ja ein Ja bleibt und ich verbindlich und entschieden lebe.

    3분

소개

Gedanken zu Gott und der Welt, Erlebnisse aus dem Alltag einer Ordensfrau - die Olper Franziskanerin Schwester Katharina startet mit Gebeten und Texten um 6 Uhr in den Morgen.

좋아할 만한 다른 항목

무삭제판 에피소드를 청취하려면 로그인하십시오.

이 프로그램의 최신 정보 받기

프로그램을 팔로우하고, 에피소드를 저장하고, 최신 소식을 받아보려면 로그인하거나 가입하십시오.

국가 또는 지역 선택

아프리카, 중동 및 인도

아시아 태평양

유럽

라틴 아메리카 및 카리브해

미국 및 캐나다