Künstlich aber real – die stille Revolution der KI-Technologien Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
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Künstliche Intelligenz (KI) ist heutzutage ein allgegenwärtiges, oft unbemerktes Phänomen. Selbstständig lernende Maschinen prägen bereits unseren Alltag und werden unsere Zukunft mitbestimmen. Wir tragen rund um die Uhr komplexe Sprach- und Bilderkennungssysteme in der Tasche: Unsere Smartphones sind erst dank KI-Algorithmen richtig smart. KI-basierte Verfahren verändern den Arbeitsmarkt und revolutionieren die Forschung: vom selbstfahrenden Auto zur Entschlüsselung des menschlichen Erbguts, von der Suche nach neuer Physik zur KI-gestützten Jagd nach Exoplaneten. Selbst die Sprachforschung und die Bildwissenschaft profitieren von KI-Ansätzen im Bereich der Digital Humanities.
Über diese vielversprechende Zukunftsaussicht auf die Erweiterung unseres Wissenshorizonts werfen ethische Fragen, Unsicherheiten und Ängste auch einen Schatten. Ist eine KI-gesteuerte Gesellschaftsordnung Zukunftsmusik oder bereits Realität? Übernimmt die rasante Technologieentwicklung den Gesellschaftsdiskurs oder gibt es bereits Ansätze, um eine KI-geprägte Zukunft ethisch mitzugestalten. Und welche Anwendungsbereiche der KI existieren eigentlich schon, von denen wir kaum etwas wissen?
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Mobile maschinelle Wahrnehmung für Automatische Automobile - Wenn Autos besser fahren als wir Menschen...
Prof. Dr. Christoh Stiller, Leiter des Instituts für Mess- und Regelungstechnik des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) spricht über Künstliche Intelligenz, in einem Einsatzbereich, mit dem wir im Alltag in gewisser Weise ständig in Kontakt stehen: dem Straßenverkehr.
Welche Auswirkungen hat es, wenn das Auto irgendwann tatsächlich besser fahren kann, als der Mensch selbst?
Der Vortrag fand statt am 6. Juni 2019 im Rahmen des Colloquium Fundamentale "Künstlich aber real – die stille Revolution der KI-Technologien"
Weitere Informationen zur Vortragsreihe: www.zak.kit.edu/colloquium_fundamentale -
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A.I. & Speech: A Silent Anthropomorphism?
Prof. Dr. Björn W. Schuller zeigt, wie Künstliche Intelligenz (KI) nicht nur auf äußere Eigenschaften sondern über die Sprache auf unsere Emotionen schließen kann. Zudem werden KI-gesteuerte Sprachassistenten im Sinne einer Artificial Emotional and Social Intelligence immer stärker vermenschlicht, um für uns empathischer zu wirken.
Der Vortrag fand statt am 27. Juni 2019 im Rahmen des Colloquium Fundamentale "künstlich aber real - die stille Revolution der KI-Technologien" am ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studiom Generale in Karlsruhe.
Weitere Informationen: www.zak.kit.edu -
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Überlegungen zu künstlicher Intelligenz und maschineller Moral
Prof. Dr. Oliver Bendel (Professor am Institut für Wirtschaftsinformatik, Hochschule für Wirtschaft der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW)) spricht über die maschinelle Moral und Maschinenetik, stellt gegenwärtige Entwicklungen und künftige Möglichkeiten vor und gibt eine kritische Einordnung.
Der Vortrag fand statt im Rahmen des Colloquium Fundamentale "Künstlich aber real – die stille Revolution der KI-Technologien" am 18. Juli 2019.
Weitere Informationen unter: www.zak.kit.edu/colloquium_fundamentale -
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Schach dem Menschen. Deep Blues Sieg und die Geschichte Künstlicher Intelligenz.
Prof. Dr. Martina Heßler, Professorin für Technikgeschichte an der Technischen Universität Darmstadt, spricht beim Colloquium Fundamentale über die Geschichte der KI.
Anhand eines historischen Beispiels der Schachcomputer beantwortet sie Fragen bezüglich der Künstlichen Intelligenz - auch für die Gegenwart beantworten.
Der Vortrag fand statt am 23. Mai 2019
Weitere Informationen unter: www.zak.kit.edu/colloquium_fundamentale