#7 Martin Maleschka und das künstlerische Erbe der DDR

Eisenhüttenstadt Podcast

Martin Maleschka gehört zu den wenigen Menschen, die ihrer Zeit voraus sind. Anfang der 2000er, als in nahezu jeder Stadt auf dem ehemaligen Gebiet der DDR ganze Blöcke oder sogar Wohngebiete abgebrochen wurden, fing er an, die Reste der Architektur und der baubezogenen Kunst der DDR zu fotografieren. Damals schüttelten noch viele den Kopf und fragten sich, warum er die alten Wohnhäuser, in denen sowieso niemand mehr wohnen wollte, ablichtete. Heute ist er auf Instagram einer der Mitbegründer des Hypes um die sozialistische Architektur des gesamten ehemaligen Ostblocks, die immer mehr verschwindet. Im Frühjahr 2021 veröffentlichte er seinen Architekturführer für Eisenhüttenstadt. Doch damit nicht genug. Sein nächstes Projekt, an dem er sich beteiligt ist die Ausstellung im dok Zentrum Eisenhüttenstadt, um die es in dieser Folge gehen wird. Außerdem wird sich die Leiterin des dok Zentrums Florentine Nadolni in einigen Worten zur Ausstellung äußern.

Dokumentationszentrum Eisenhüttenstadt: Ohne Ende Anfang - Zur Transformation der sozialistischen Musterstadt (ab 4.7.2021)

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