Christoph Gröners Immobilienreich unter Druck: Verkaufte Porsches, verpfändete Kunst und Stress mit Gläubigern

Handelsblatt Crime - spannende Streitfälle der deutschen Wirtschaft

Christoph Gröner ist einer der prominentesten und auch der umstrittensten Immobilienunternehmer Deutschlands. Er steht für die sprichwörtliche Karriere vom Tellerwäscher zum Millionär und hat eine milliardenschwere Firmengruppe aufgebaut. Für Gröner arbeiten Ex-Kanzleramtschef Ronald Pofalla und der ehemalige Ministerpräsident Günther Oettinger. Zu seinen engen Vertrauten gehörte jahrelang auch Ex-Kanzler Gerhard Schröder.

Doch Gröner eckt auch regelmäßig an. Er stellte in der Vergangenheit seinen Reichtum zur Schau, gilt als Mann mit großem Ego und sehr streitbar. Nun ist er seit Monaten stark unter Druck. Er stritt sich mit dem Finanzamt, Handwerkern, Beratern und zahlreichen anderen Gläubigern. An zahlreichen Stellen eskalierte der Streit, Tochterfirmen waren sogar mit Insolvenzanträgen konfrontiert. Dabei hatte sich Gröner im Gespräch mit dem Handelsblatt noch im April sehr gelassen gegeben und signalisiert, er habe alles im Griff.

Für diesen Podcast sprach das Handelsblatt noch einmal mit Christoph Gröner. Er kam dafür nach Düsseldorf und stellte sich zahlreichen Fragen. Doch dann wurde es kompliziert. In dieser Folge unterhält sich Podcast-Host Ina Karabasz mit den Investigativ-Reportern René Bender und Michel Verfürden darüber, wie Gröner tickt, wie es um sein Firmenimperium konkret steht und was es mit der verpfändeten Kunst, den verkauften Porsches und aufgegebenen Villen in Südfrankreich auf sich hat, über die sie gemeinsam mit dem Kollegen Lars-Marten Nagel zuletzt berichtet haben.

Hören Sie auch, weshalb Christoph Gröner nach Düsseldorf kam, sich den Fragen des Handelsblatts im Studio stellte, aber die Antworten für diesen Podcast nicht freigeben wollte.

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