Eigentlich ist es doch so: Ein Phänomen wird gehypt und dann ebbt es wieder ab. Doch was, wenn sich eine Mode einfach immer weiter hält? Seit mehr als zehn Jahren stellen wir uns als Gesellschaft mittlerweile die Diagnose: Narzissmus. Wobei wir als Einzelpersonen auf gar keinen Fall davon betroffen sein wollen. Denn narzisstisch sind immer nur die anderen, sei es im Berufs- oder Privatleben oder bei Politikern. Wie passt das zusammen? Und sind die vermeintlich pathologisch narzisstischen Charaktere, die überall per Ferndiagnose, in Podcasts und in Tests auf Insta entlarvt werden, wirklich Narzissten? Wieso wird ausgerechnet Narzissmus als populärpsychologische Diagnose so gern gestellt, obwohl sie kaum etwas mit dem realen Krankheitsbild zu tun hat?
In der aktuellen Folge des Feuilletonpodcasts “Die sogenannte Gegenwart” widmen sich Nina Pauer und Ijoma Mangold diesen Fragen, schauen noch einmal auf den mythologischen Ursprung der Figur des Narziss und fragen sich: Ist es denn wirklich so schlimm, in einer narzisstischen Gesellschaft zu leben?
Weitere Links zur Folge finden Sie hier. Das Team erreichen Sie unter gegenwart@zeit.de.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
المضيفون والضيوف
المعلومات
- البرنامج
- قناة
- معدل البثمرتان في الشهر
- تاريخ النشر٢٠ ربيع الأول ١٤٤٦ هـ في ٣:٥٥ ص UTC
- مدة الحلقة١ س ٤ د
- الحلقة٩٩
- التقييمملائم