NDR Kultur à la carte NDR Kultur
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- Maatschappij en cultuur
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Die Sendung, in der Leute sprechen, über die man spricht: bekannte Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur, Politik und Gesellschaft. Schauspieler, Musiker, Wissenschaftlerin oder Autorin – in "NDR Kultur à la carte" hören wir interessanten Menschen beim Erzählen zu. Im Radio auf NDR Kultur: montags, mittwochs, freitags von 13:00 bis 14:00 Uhr.
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Josef Hader: Zwischen Tragik und Komik
Er spielt vor der Kamera, arbeitet hinter der Kamera, steht aber vor allem mit seinem trockenen Humor als Kabarettist auf der Bühne: Josef Hader. 1962 in Oberösterreich geboren hat der Tausendsassa immer viel zu tun: Als Stefan Zweig hat er im Kinofilm "Vor der Morgenröte" gespielt oder als Simon Brenner ermittelt in den Krimiverfilmungen von Wolf Haas. Mit "Wilde Maus" legte er 2017 sein Regiedebüt vor. Jetzt hat er nachgelegt mit der Komödie "Andrea lässt sich scheiden", prominent besetzt mit Birgit Minichmayr als Provinzpolizistin in der Hauptrolle. "Hader on Ice" heißt sein aktuelles Kabarett-Programm mit dem er durch Österreich, die Schweiz und Deutschland tourt.
Josef Hader hat viel vor, und Zeit für uns. Deshalb freuen wir uns auf Josef Hader bei "NDR Kultur à la carte". -
Das Signum Saxophon Quartet ist Preisträger in Residence
2016 erhielten die "Signums" den Nordmetall-Ensemblepreis der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. In diesem Jahr bringen sie im Rahmen ihrer umfangreichen Residenz das Saxophon in all seinen Facetten zum Klingen. Lange haben sie an der Programmierung der 23 Konzerte gefeilt: Kammermusik, Auftritte mit großem Orchester, das alles in eigens kuratierten Programmen.
Das Signum Saxophon Quartet ist außergewöhnlich, weil die Künstler auch musikalische Grenzgänger sind, mit Hingabe klassisches Streichquartett und zugleich zeitgenössische Rockklassik spielen.
Über die Residenz des Signum Saxophon Quartets bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern in diesem Sommer und über das neue Album "Chamäleon" spricht Beate Scheibe in "NDR Kultur à la carte" mit Blaž Kemperle und Alan Lužar. -
Hansjörg Albrecht: Vielseitiger Musiker mit Visionen
Hansjörg Albrecht ist ein leidenschaftlicher Universalmusiker, der sich jedem Spartendenken widersetzt. Er gilt als Spezialist für Alte Musik, für Händel oder Bach. Genauso aber erforscht er auch das fast vergessene Repertoire von Komponisten des 20. Jahrhunderts wie Hans Rott und Walter Braunfels.
Zum 200. Geburtstag von Anton Bruckner hat Albrecht 2024 als Erster dessen gesamtes sinfonisches Werk in - zum Teil eigens für ihn entstandenen - Orgeltranskriptionen auf CD eingespielt. Für ähnliches Aufsehen sorgte zuvor schon eine Auswahl von Szenen aus Wagners "Ring" - ebenfalls auf der Orgel.
Nach langjähriger Tätigkeit als Dirigent des Münchener Bach-Chors und -Orchesters hat Hansjörg Albrecht kürzlich die Leitung des Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chors in Hamburg übernommen. Er träumt davon, die Hansestadt zur Carl Philipp Emanuel Bach-Stadt zu machen - mit einem eigenen Musikfest, einer Akademie, einem Wettbewerb, Noteneditionen und natürlich einer internationalen Vernetzung und Vermarktung. -
Das Leben als Karikatur gezeichnet von Miriam Wurster
Die gebürtige Hamburgerin hat etliche Karikaturen im Laufe ihres Berufslebens veröffentlicht, in Zeitungen, Zeitschriften und Magazinen wie "Titanic", "Süddeutsche Zeitung" oder "Charlie Hebdo". Mit vielen Preisen wurde Miriam Wurster ausgezeichnet, u.a. mit dem "Deutschen Karikaturenpreis in Silber" oder dem "Geflügelten Bleistift in Silber". Nun ist ein Buch mit ihren gesammelten Cartoons erschienen: "Schrei mich bitte nicht so an!", so der aussagestarke Titel. Darüber und über ihre Arbeit spricht Miriam Wurster mit Annemarie Stoltenberg in "NDR Kultur à la carte".
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Der Schauspieler Jörg Hartmann erzählt sein Leben
Für viele ist er schlicht: Peter Faber. Seit über zehn Jahren spielt Jörg Hartmann den kantigen, mürrischen Ermittler im olivgrünen Parka im Dortmunder Tatort. Kult, nicht nur im Revier. Andere denken vermutlich immer noch sofort an Falk Kupfer, den Stasi-Offizier aus der ARD-Serie Weißensee. Aber, Jörg Hartmann ist auch der Berliner Schaubühne seit Jahrzehnten verbunden, mal ein bisschen enger, mal ein bisschen weniger eng. Jetzt hat er ein Buch, eine Autobiographie geschrieben: "Der Lärm des Lebens", eine Art Spurensuche. Jörg Hartmann geht zurück in seine Kindheit, geht ins Ruhrgebiet und erzählt von seinen Anfängen als Schauspieler.
Darüber spricht er mit Katja Weise in "NDR Kultur à la carte". -
Mario Giordano erzählt von den Farben des Südens
Frauen sind die wahren Heldinnen. So sieht es der in München geborene Schriftsteller und Drehbuchautor Mario Giordano. Mit seinen "Tante Poldi"-Krimis sicherte er sich einen Platz auf den Bestseller-Listen in Deutschland und den USA. Jüngst, 2023, schrieb er das deutsch-italienische Familienepos "Terra di Sicilia. Die Geschichte der Familie Carbonaro". Darin erzählt er von Barnaba, dessen sizilianische Herkunft, seinem Aufstieg zum angesehenen Zitrushändler auf dem Münchner Großmarkt. Nun dreht sich in seinem neuen Roman, "Die Frauen der Familie Carbonaro", alles um Pina, Anna und Maria. Mario Giordano eröffnet einen bunten Bilderbogen mit traurigen, glücklichen und bewegten Schicksalen zwischen Palermo und München.