München persönlich

München persönlich

Der Podcast, der mit interessanten Münchnerinnen und Münchnern durch die Stadt fährt. Mit Tram, Bus oder Bahn fahren wir deren ganz persönliche Strecke ab. Moderiert von Ulrike Heidenreich, René Hofmann, Sabine Buchwald und Jana Jöbstl.

  1. 6 NOV

    Wie ist es, als Tochter von Markus Söder aufzuwachsen, Gloria-Sophie Burkandt?

    Gloria-Sophie Burkandt, 25, ist die Tochter eines Politikers, der oft und gerne die Öffentlichkeit sucht: Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU). Viele Kinder von Politikern haben ein ambivalentes Verhältnis zu den Medien, weil das Aufwachsen im Rampenlicht oft nicht leicht ist. Bei Gloria-Sophie Burkandt ist das anders: Sie möchte sich als Model etablieren. Sich auf roten Teppichen zu zeigen, kann dabei helfen – vor allem, wenn der berühmte Vater danebensteht, wie dieses Jahr bei den Opernfestspielen in Bayreuth. Gloria-Sophie Burkandt, 25, ist die Tochter eines Politikers, der oft und gerne die Öffentlichkeit sucht: Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU). Viele Kinder von Politikern haben ein ambivalentes Verhältnis zu den Medien, weil das Aufwachsen im Rampenlicht oft nicht leicht ist. Bei Gloria-Sophie Burkandt ist das anders: Sie möchte sich als Model etablieren. Sich auf roten Teppichen zu zeigen, kann dabei helfen – vor allem, wenn der berühmte Vater danebensteht, wie dieses Jahr bei den Opernfestspielen in Bayreuth. Die Geschichte hinter dem Foto, das den Weg in viele Medien fand, erzählt sie bei der Nacht der Autorinnen und Autoren der Süddeutschen Zeitung im Münchner Volkstheater bei der Live-Aufzeichnung des Podcasts „München persönlich“ Ressortleiter René Hofmann. In dem Gespräch, das unter dem Titel „Wie der Vater, so die Tochter?“ stand, berichtet sie außerdem über ihre wissenschaftlichen Ambitionen und ihre Pläne, die sie aus dem Schatten ihres Vaters herausführen sollen. Und sie verrät, für welche Politikerin sie Bewunderung empfindet.

    22 min
  2. 24 SEPT

    Verena Angermeier: "Wiesn ist für mich purer Urlaub"

    Verena Angermeier ist ein echtes Wiesn-Ultra. Seit sie 18 Jahre jung ist, arbeitet sie auf dem Oktoberfest als Bedienung. Bekannt wurde sie im vergangenen Jahr mit einem Video auf Tiktok. Mehr als 130 Millionen Aufrufe hat der kurze Clip mittlerweile. Dort sieht man, wie sie geduldig an der Schänke auf 13 Masskrüge wartet, diese auf- und ineinander stapelt, und dann mit nur einem geschickten Griff an den nächsten Tisch bringt. Wie kam es überhaupt zu diesem Video? Und wie neidisch sind die anderen Bedienungen? Schließlich hat ihre Bekanntheit auch negative Seiten: „An jeder Ecke hat gefühlt ein Reporter gewartet. Das war manchmal unangenehm für mich. Auch gegenüber den anderen Bedienungen, weil die machen ja dasselbe. Die können teilweise mehr tragen, machen den gleichen Job und da läuft keiner mit der Kamera nach.“ PODIGEE In drei Zelten hat die heute 31-Jährige bereits gearbeitet, mittlerweile kellnert sie im Schützenzelt. In dieser Zeit hat die Wallersdorferin vieles erlebt, zahlreiche Bierkrüge getragen und Heiratsanträge bekommen: „Es ist krass, was Alkohol aus den Menschen macht. Die einen schlafen, die anderen werden aggressiv, die anderen werden lustig, andere werden sehr liebesbedürftig.“ Würde sie als Besucherin selbst auf das Oktoberfest gehen? Das beantwortet sie im Podcast. Dort gibt sie einen Einblick in die Vorbereitungen und den Tagesablauf einer Wiesn-Bedienung, erzählt, was nach Schichtende passiert, wieso sie nach dem Oktoberfest keinen Urlaub braucht und wie sie gesund durch die Zeit kommt.

    35 min

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  • Seit sieben Jahren ist Christian Zaschke SZ-Korrespondent in New York und seit sieben Jahren begleitet ihn: Donald Trump. Jetzt endet Zaschkes Zeit in den USA. Aber für Trump geht es womöglich von vorne los: Wenn er am 5. November die Wahl gegen Kamala Harris gewinnt, zieht er zum zweiten Mal ins Weiße Haus ein. Wie konnte eine Witzfigur bloß so mächtig werden? Das fragt sich auch Boris Herrmann, Christian Zaschkes Nachfolger in New York und ein alter Freund – in was für ein Land zieht er da? Die beiden entdecken einen vergessenen Song über die Familie Trump – und damit beginnt ein ebenso überraschender wie unglaublicher Roadtrip durch ein Land am Abgrund. Und die Reporter merken: Es ist alles noch viel irrer als befürchtet. Wer Amerika verstehen will, muss Trump verstehen. Und wer Trump verstehen will, muss Amerika verstehen. Hören Sie die erste Folge kostenlos – die weiteren fünf Folgen mit SZ Plus wöchentlich ab dem 10. Oktober. Hören Sie direkt bei der SZ unter: sz.de/trump1

  • Ein Podcast in fünf Teilen über den Einbruch in das Grüne Gewölbe in Dresden und andere spektakuläre Kunstverbrechen. Das Grüne Gewölbe in Dresden ist eines der am besten gesicherten Museen in Deutschland. Aber was heißt das schon? Am 25. November 2019 brechen mehrere Männer in die Schatzkammer von August dem Starken ein. Mit einer Axt brechen sie eine Vitrine auf und entwenden Schmuck im Wert von 113 Millionen Euro. Juwelen, die zu den wichtigsten der Sammlung gehörten - und Teil der "kulturellen Identität aller Sachsen" sind, wie es schnell heißt. Wer steckt dahinter? Wer klaut überhaupt Kunst in Deutschland? Und was wurde wohl aus den gestohlenen Diamanten? Darum geht es in "Die Kunst zu stehlen". Und auch um andere spektakuläre Kunstdiebstähle. Um die Faszination, die diese Verbrechen auf uns ausüben, um die Höhen des überhitzten Kunstmarkts und die Tiefen der organisierten Kriminalität.

  • Blackout, Krieg, Corona. Ein SZ-Podcast über unsere Gesellschaft im Krisenmodus – und wer davon profitiert. Mehr als die Hälfte aller Deutschen besitzt einen Notvorrat. Diese Menschen wollen vorbereitet sein, wenn eine Katastrophe kommt. So weit, so vernünftig. Doch es gibt auch Menschen, die versuchen, die Debatte über Krisenvorsorge zu missbrauchen. Extremisten möchten Stimmung für ihre Überzeugungen machen. Und manche wollen einen Tag X, der alles verändern könnte, sogar selbst herbeiführen. Hören Sie die erste Folge kostenlos – alle weiteren mit SZ Plus.

  • Ein Kind in Not schreibt einer Journalistin eine Mail. So beginnt eine nervenaufreibende Suche – nicht nur nach dem Kind, sondern auch nach der Wahrheit. Hören Sie die erste Folge kostenlos – alle weiteren Folgen mit SZ Plus. Die Reporterin: Christiane Lutz ist Kulturredakteurin der Süddeutschen Zeitung. Sie studierte in München Germanistik, Anglistik und Theaterwissenschaft und lernte das journalistische Handwerk an der Deutschen Journalistenschule. Seit 2012 arbeitet sie für die SZ, erst in der Redaktion München-Region-Bayern, seit 2021 im Feuilleton. Sie schreibt über Theater, Literatur und Gesellschaft und veröffentlichte 2022 ein Buch über die Passionsspiele Oberammergau: Glaube Spiele Hoffnung (Bruckmann Verlag)

  • Vor einem Jahr erschüttern die Recherchen zum “Fall Rammstein” von Süddeutscher Zeitung und NDR die Musikwelt: Mehrere Frauen berichten von sexualisierter Gewalt und Machtmissbrauch durch den Sänger Till Lindemann. Wie konnte es so weit kommen – und was ist seitdem passiert? Direkt zur Seite auf SZ.de: www.sz.de/feuerzone1 Die SZ-Journalisten Lena Kampf und Jakob Biazza erzählen in dieser Podcast-Serie alle Hintergründe: Erstmals kommen die Betroffenen ausführlich zu Wort, dazu Experten aus der Popbranche und Wegbegleiter der Band. Warum spaltet der Fall das ganze Land? Stimmt es, dass sich manche Stars schier alles erlauben können? Und wie muss sich unser Umgang mit #MeToo jetzt verändern? Das ist die Geschichte von Männern, die berühmt wurden, weil sie Grenzen überschritten. Und von unbekannten Frauen, die nicht mehr schweigen wollten.

  • Zwanzig Jahre nach dem Schulmassaker von Erfurt macht sich ein Schüler von damals auf eine bewegende Spurensuche: Eine Podcast-Serie des SZ-Magazins. Am 26. April 2002 erschießt ein ehemaliger Schüler am Gutenberg-Gymnasium in Erfurt 16 Menschen. Es ist einer der schlimmsten Amokläufe der deutschen Geschichte. Marcel Laskus ist damals 12 und sitzt im Matheunterricht, als die ersten Schüsse fallen. Heute ist er Reporter der Süddeutschen Zeitung. Zum 20. Jahrestag des Verbrechens will er verstehen, was damals wirklich passiert ist. Er stößt auf ungelöste Rätsel und offene Wunden. Und versteht, wie der Tag seine Heimatstadt und das ganze Land verändert hat – und auch ihn selbst. Hören Sie die erste Folge kostenlos – alle weiteren sechs Episoden mit SZ Plus unter www.sz.de/71schuesse Dieser Podcast handelt von mehrfachem Mord, Trauma und Suizid. Wenn diese Themen Sie besonders belasten oder Sie sich selbst betroffen fühlen, kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge. Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie Hilfe von Beratern, die schon in vielen Fällen Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen konnten.

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