219 episodes

Im Podcast der Produktwerker besprechen wir Themen rund um die Rolle des Product Owners. Dazu tauschen wir uns nicht nur untereinander aus, sondern sprechen auch mit interessanten Gesprächspartnern aus allen möglichen Themenbereichen von Product Ownern.

Die Produktwerker sind Tim Klein (@produktwerkCGN), Oliver Winter (@oliwin) und Dominique Winter (@designik). Als Experten für Produktentwicklungen haben wir uns in der agilen Community Kölns kennen und schätzen gelernt. Wir drei wollen die Kompetenz von Product Ownern und Produktorganisationen fördern, bessere Produkte und Services zu entwickeln.

Wir freuen uns über Euer Feedback auf produktwerker.de, per Mail an podcast@produktwerker.de oder via Twitter an @produktwerker.

Die Produktwerker Tim Klein, Dominique Winter, Oliver Winter

    • Business

Im Podcast der Produktwerker besprechen wir Themen rund um die Rolle des Product Owners. Dazu tauschen wir uns nicht nur untereinander aus, sondern sprechen auch mit interessanten Gesprächspartnern aus allen möglichen Themenbereichen von Product Ownern.

Die Produktwerker sind Tim Klein (@produktwerkCGN), Oliver Winter (@oliwin) und Dominique Winter (@designik). Als Experten für Produktentwicklungen haben wir uns in der agilen Community Kölns kennen und schätzen gelernt. Wir drei wollen die Kompetenz von Product Ownern und Produktorganisationen fördern, bessere Produkte und Services zu entwickeln.

Wir freuen uns über Euer Feedback auf produktwerker.de, per Mail an podcast@produktwerker.de oder via Twitter an @produktwerker.

    Wann und wie OKR in der Praxis sinnvoll einsetzen?

    Wann und wie OKR in der Praxis sinnvoll einsetzen?

    In dieser Podcast-Folge widmen wir uns der Herausforderung, OKR in der Praxis sinnvoll einzusetzen. Tim hat dafür die Expertin und Autorin Christina Lange zu Gast. Sie ist freiberuflich OKR Coach und hauptberuflich Head of Agile und Lead Digital Academy bei der METRO.digital. Christina erlebt also seit vielen Jahren OKR in der Praxis und kennt daher auch die praktischen Probleme und Grenzen bei Nutzung und Einführung von Objectives & Key Results (OKR). Zunächst definiert sie, was OKR überhaupt sind und wie sie funktionieren.

    Wir diskutieren, in welchen Situationen OKR besonders effektiv eingesetzt werden können und welche Vorteile sie im Vergleich zu anderen Zielsetzungsmethoden bieten. Gleichzeitig beleuchten wir auch die Grenzen von OKR und wann sie möglicherweise nicht die beste Wahl sind.

    Ein wichtiger Aspekt ist die Einführung von OKR in Unternehmen. Hier teilt Christina Lange ihre Erfahrungen und Tipps, um einen erfolgreichen Start mit OKR zu gewährleisten, inkl. der Strategien zur Bewältigung von Problemen mit bzw. den "Missbrauch" von OKR.

    Besonders interessant ist für unseren Podcast natürlich die Rolle von Product Ownern im OKR Kontext. Tim bespricht mit Christina, wie Product Owner OKR nutzen können, um ihre Produktstrategie zu unterstützen, und welche Herausforderungen sich dabei ergeben können.

    Des Weiteren wird beleuchtet, wie OKR mit Scrum zusammenpassen und wie sie sich grundsätzlich in agile Arbeitsweisen integrieren lassen. Abschließend betrachten wir die Anwendung von OKR im Kontext von Product Discovery und wie sie die Produktentwicklung und Innovationsprozesse unterstützen können.

    Erwähnte Podcast-Episoden:
    - Product Coaching - Gast: Annette Greil
    - Was die Einführung von OKR für Product Owner bedeutet - Gast: Stefanie Götten

    Erwähnte und empfohlene Bücher & Quellen:
    - Christina Lange: OKR in der Praxis: Objectives & Key Results – Beispiele, Hacks, Erfahrungen
    - Ben Lamorti: The OKRs Field Book: A Step-by-Step Guide for Objectives and Key Results Coaches
    - John Doerr: Measure What Matters - How Google, Bono, and the Gates Foundation Rock the World with OKRs
    - Christina Wodtke: Radical Focus: Achieving Your Most Important Goals with Objectives and Key Results
    - Bart Den Haak: Moving the Needle With Lean OKRs: Setting Objectives and Key Results to Reach Your Most Ambitious Goal
    - Blog von Filipe Castro: OutcomeEdge.com

    Falls du weitere Fragen hast und gerne Kontakt zu Christina Lange aufnehmen möchtest, dann verbinde dich mit ihr über ihr LinkedIn-Profil. Sie freut sich über deine Nachricht. Weiterhin möchten wir euch den Blog von Christina Lange ans Herz legen: pragmaticchange.com

    Welche Erfahrungen habt ihr mit der Einführung von Objectives & Key Results gemacht? Wie fühlen sind OKR in der Praxis bei euch an und wie arbeitest du als Product Owner mit den OKR? Kannst du sie in deine Arbeit einbinden? Wir freuen uns, wenn du deine Erfahrungen aus der Praxis mit uns in einem Kommentar des Blog-Artikels teilst oder auf unserer Produktwerker LinkedIn-Seite.

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    • 53 min
    Wer legt fest, wer Product Owner wird?

    Wer legt fest, wer Product Owner wird?

    Eine der häufig gestellten Fragen ist, wer eigentlich festlegt, wer zum Product Owner ernannt wird. Da uns diese Frage oft gestellt wird, diskutieren Tim und Dominique in dieser Folge über ihre Erfahrungen. Zunächst werfen wir einen Blick in den Scrum Guide, müssen jedoch feststellen, dass dort nicht viel dazu steht. Trotzdem haben sich in der Praxis verschiedene Möglichkeiten entwickelt, wie Organisationen die Rolle des Product Owners vergeben. Eine Möglichkeit ist beispielsweise, jemanden direkt aus dem Team zu ernennen. Alternativ wird diese Entscheidung oft durch das Management oder die Stakeholder getroffen. Hierbei gibt es verschiedene Ansätze, insbesondere in Bezug darauf, wie stark das Team in den Auswahlprozess einbezogen wird. In Bezug auf die Rolle des Scrum Masters stellt sich dann die Frage, wie diese Person bei der Suche nach der besten Besetzung für die Position des Product Owners unterstützen kann.

    Dann gehen Tim und Dominique ins Detail und besprechen die Auswahlprozesse, die sie bereits erlebt haben. Diese reichen von umfassenden und simultanen Einführungen, über einen Rekrutierungsprozess mit kollegialer Unterstützung, bis hin zu einem internen Assessment. Manchmal wird die Auswahl auch durch externen Druck beeinflusst, wenn beispielsweise ein Fachbereich gezwungen wird, einen Product Owner zu stellen. Dies kann dazu führen, dass man als Product Owner plötzlich ein zweites Produkt mit einem zweiten Produktteam betreuen muss. Obwohl dies nicht ideal ist, bietet es zumindest die Möglichkeit, dass das Produktteam mehr Verantwortung übernehmen kann.

    Erwähnte Podcastfolgen
    - Und plötzlich war ich dann Product Owner - Ein Erfahrungsbericht (https://produktwerker.de/und-ploetzlich-war-ich-dann-product-owner-ein-erfahrungsbericht/)
    - Seine Stakeholder kennen und richtig analysieren (https://produktwerker.de/stakeholder-analysieren/)
    - POEM - Product Ownership Evolution Model (https://produktwerker.de/poem-product-ownership-evolution-model/)

    Wie bist du in die Product Owner Rolle gekommen? Wer legt bei euch fest, wer Product Owner wird oder wann man es auch nicht mehr ist? Wie läuft das bei euch? Lass uns gerne einen Kommentar auf unserer Webseite (www.produktwerker.de) oder auf LinkedIn (https://www.linkedin.com/company/produktwerker) da.

    • 44 min
    Was Product Owner von Yogis lernen können

    Was Product Owner von Yogis lernen können

    Yoga für Product Owner: Nadja Deuerlein ist Product Ownerin und Yoga-Lehrerin. Während ihrer persönlichen Lernreise von einer Softwareentwicklerin zur PO als auch zu einer ausgebildeten Yoga-Lehrerin hat sie interessante Parallelen zwischen agiler Produktentwicklung und Yoga beobachtet. Und genau über diese Erkenntnisse spricht Nadja in dieser Episode mit Oliver.

    Zu Beginn der Folge erklärt Nadja, dass Yoga mehr ist als die bekannten Asanas - die Körperstellungen bzw. Körperlichen Übungen - und Dyhana - die Meditation. Im Yoga-Sutra werden unter anderem auch die Yamas und die Niyamas beschrieben. Bei den Yamas handelt es ich um einen Verhaltenskodex gegenüber der eigenen Umwelt. Die Niyamas umfassen dagegen das Verhalten zu sich selbst. Vereinfacht gesagt werden hier Normen und Regeln zusammengefasst, die für das zwischenmenschliche Handeln Relevanz haben.

    Oliver diskutiert mit Nadja, welche Schnittmenge es zwischen diesen „10 Geboten“ des Yogas und den Herausforderungen als Produkt Owner gibt. Nadja erklärt alle 5 Yamas und 5 Niyamas und überträgt diese auf ihre Aufgaben als Product Ownerin. Ihr Erfahrenbericht gibt eine ganze Reihe wertvoller Tipps und Trick für die Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit. Die beiden ziehen darüber hinaus Vergleiche zum Agilen Manifest und dessen Ziel. Wie immer endet die Episode mit praktischen Tipps und Tricks für deine eigene Product Owner Tätigkeit.

    • 44 min
    Keine Zeit haben als Product Owner

    Keine Zeit haben als Product Owner

    Die Herausforderung als Product Owner lässt einen oft unter dem Druck stehen, alles gleichzeitig zu managen. Wir stellen die brennende Frage: Was mache ich, wenn ich als Product Owner keine Zeit für alles, was ich tun möchte, muss oder sollte, habe? Das Empfinden, keine Zeit zu haben, entsteht oft erst einmal dadurch, dass viel Arbeit liegen bleibt oder man zumindest das Gefühl hat, sich nicht mit den wichtigen Dingen beschäftigen zu können. Man ist getrieben und fühlt sich oft fremdgesteuert.

    Das Erste, was man dann machen sollte, ist, die eigene Zeit und vor allem den Einsatz der eigenen Zeit zu erheben. Durch das Mittracken der eigenen Zeit und das kritische Analysieren der Ergebnisse (Inspect & Adapt) bieten sich Einblicke, wie man effektiver arbeiten kann. Die wichtigste Methode dabei ist, mehr Fokus herzustellen. Wir diskutieren bewährte Methoden, um den Arbeitsalltag besser zu strukturieren. Von der Anlage eines Backlogs für eigene Aufgaben über die Pomodoro-Technik bis hin zum Einsatz eines Bullet Journals – diese Techniken helfen dabei, den Fokus zu schärfen und produktiver zu sein.

    Oft ist der Fokus aber gar nicht so schnell herstellbar. Daher haben wir Tipps besprochen, wie man sofort mehr Zeit gewinnen kann. Wir erörtern, wie das Ausschalten von E-Mail-Benachrichtigungen, das Verkürzen von Meetings, das Einfordern von Meeting-Agendas und der Grundsatz „Nach drei E-Mails lieber anrufen“ den Arbeitstag effizienter gestalten können. Zudem betonen wir die Wichtigkeit, feste Fokuszeiten im Kalender zu planen und diese auch einzuhalten. Für die langfristige Perspektive besprechen wir Strategien wie das Setzen von regelmäßigen Terminblockern im eigenen Kalender, das Delegieren von Aufgaben und den Aufbau einer Stakeholder-Community. Diese Ansätze unterstützen nicht nur eine bessere Zeiteinteilung, sondern auch eine effiziente und effektive Zusammenarbeit.

    Abschließend teilen wir einige Ratschläge, darunter die Kraft des Bullet Journals, um sich jeden Morgen auf die wichtigste Aufgabe zu konzentrieren, bevor digitale Geräte eingeschaltet werden. Außerdem betonen wir die Bedeutung eines nachhaltigen Arbeitstempos (sustainable pace), das langfristigen Erfolg sichert und das Einplanen von Pausen beinhaltet.

    Am Ende muss man schon fast sagen, dass keine Zeit zu haben eine Lüge ist. Ehrlicherweise heißt es nämlich oft, dass andere Sachen wichtiger sind. Wir würden uns aber freuen, wenn ihr uns schreibt, wie ihr damit umgeht keine Zeit zu haben. Was sind eure Techniken, Strategien und Tipps, die ihr mit andern Teilen könnt? Gerne hier als Kommentar oder auf LinkedIn.

    • 37 min
    Leadership Skills für Produktmenschen

    Leadership Skills für Produktmenschen

    Als Product Owner und Produktmanager führe ich in unterschiedlicher Art und Weise. Daher blickt Oliver in dieser Podcastfolge gemeinsam mit Simonetta Batteiger erneut auf das Thema Leadership Skills. Simonetta arbeitet als Beraterin, Trainerin und zertifizierte Coachin für Produktführungskräfte und Executives und legt dabei auch einen Fokus auf Inclusive Leadership. Denn ihrer Meinung nach ist erfolgreiche Produktarbeit Führungsarbeit.

    Zu Beginn des Gespräches teilt Simonetta ihre Sicht, warum Leadership für mich als Product Owner so wichtig ist. Deshalb gilt es natürlich auch zu klären, was Leadership überhaupt ist und wie das mit der Verantwortlichkeit als Produktmensch zusammenpasst.

    Simonetta hat in einem Talk auf den PO Days bereits drei essentielle Skills geteilt. In der Podcastfolge mit Oliver gehen die beiden auf die einzelnen Aspekte noch einmal detaillierter ein. Erstens ist es elementar, dass die Richtung in die unser Produkt entwickelt werden soll, klar ist und von allen Beteiligten verstanden wird. Als Produktmanager obliegt mir vor allem dafür zu sorgen, dass eine Vision, eine Strategie und eine Product Roadmap existiert und diese kommuniziert werden. Zweitens kann jede Führungskraft Coaching Habbits entwickeln, die in der Zusammenarbeit mit anderen Menschen helfen können. Und drittens gestalte ich das Team, mit dem ich das Produkt entwickle, auch immer bis zu einem gewissen Punkt mit. Denn in unserer Verantwortlichkeit werden wir niemals alleine agieren und alleine erfolgreich sein können

    • 38 min
    10 Fallen, in die Product Owner immer wieder tappen

    10 Fallen, in die Product Owner immer wieder tappen

    Für diese Folge haben wir uns in der Vorbereitung richtig Zeit genommen. Wir wollten ursprünglich über alle typischen Fallen sprechen, in die Product Owner immer wieder tappen. Herausgekommen ist eine Sammlung von 10 Fallen, die Product Owner immer wieder machen. Eine Top 10? Vielleicht. Aber in erster Linie die 10 Fehler, die unserer Meinung nach am dringensten vermieden werden sollten. Die Reihenfolge ist natürlich keine Priorisierung. Je nach Kontext sind andere Fallen kritischer, wichtig oder häufiger.

    Aber genug der Einleitung. Hier unsere 10 Fehler, in die Product Owner immer wieder tappen:
    - Nicht auf sich selbst achten
    - Zum Projektleiter werden
    - Übernahme von Scrum Master Tätigkeiten
    - Selbstorganisation des Teams stören
    - Keine Klarheit über die Rolle haben
    - Schlechte Stakeholder-Kommunikation
    - Kundenbedürfnisse zu wenig wahrnehmen
    - Keine Insights sammeln
    - Die Produktvision aus den Augen verlieren
    - In Lösungen statt in Opportunities denken

    Wir glauben daran, dass diese 10 Fallen immer wieder auftreten und das wir uns als Product Owner dessen bewusst sein müssen. Für einige werden es andere Fallen sein aber am Ende geht es doch darum ein erfolgreiches Produkt zu entwickeln und sich dabei auch wohl zu fühlen. Wir sollten den Wert unserer Arbeit für uns, unser Team, unser Produkt und unserer Organisation steigern.

    Die Auswahl ist natürlich sehr subjektiv. Das ist uns vollkommen klar. Wir glauben aber dennoch vielleicht den ein oder anderen Impuls bieten zu können. Und wer weiß, vielleicht machen wir bald zu jeder dieser Fallen eine eigene Folge. Vorher aber die Frage an euch, welche Falle euch immer und immer wieder begegnen, entweder weil ihr selbst hineingeratet oder andere dabei beobachtet. Lass gerne einen Kommentar mit euren Erfahrungen hier oder auf dem Post bei LinkedIn.

    • 43 min

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