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Der «Ratgeber» ist Lebenshilfe für Menschen von heute. Er gibt Tipps und informiert über Themen, die einen im Alltag beschäftigen.

Die Sendung soll anregen, aufklären und motivieren, etwas Neues auszuprobieren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ratgeber Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)

    • Society & Culture

Der «Ratgeber» ist Lebenshilfe für Menschen von heute. Er gibt Tipps und informiert über Themen, die einen im Alltag beschäftigen.

Die Sendung soll anregen, aufklären und motivieren, etwas Neues auszuprobieren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

    Klee – Ärger oder Glück?

    Klee – Ärger oder Glück?

    Rotklee und Kriechender Klee bilden normalerweise dreiteilige Blätter aus. Bei wüchsigem Wetter mit viel Regen, kommen hie und da auch vierteilige Blätter vor. 

    Rotklee ist eine Wiesen- und Weidepflanze auf gut genährter Böden. Der weiss blühende Kriechende Klee, kommt entlang von Wegrändern und im Kunstrasen vor. Er ist trittfest und erträgt häufigen Schnitt.


    Futterpflanzen, nicht nur fürs Vieh

    Der süsse Nektar beider Kleearten ist bei verschiedenen Wildbienen und Schmetterlingen sehr beliebt. Die Raupen des Violetten Waldbläulings und des Steinkleebläulings ernähren sich von ihren Blättern.


    Achtung: Bienen!

    Im Rasen sorgt Kriechender Klee auch für Ärger, da die weissen Blüten viele Honigbienen anlocken – dagegen hilft öfters Vertikutieren, Nachsäen und Düngen.


    Giftig für Schnecken

    Die Blätter des Kriechenden Klees geben bei Verletzung eine winzige Menge Blausäure ab, welche für Schnecken giftig sind. Ein öfters gemähter Kleestreifen rund um den Gemüsegarten wirkt wie eine natürliche Schneckenbarriere.

    • 5 min
    Tennis kann man auch in späten Jahren lernen

    Tennis kann man auch in späten Jahren lernen

    Haben Sie als Kind davon geträumt, Tennis zu spielen? Oder haben Sie gar mal gespielt? Dann nichts wie los ans Racket, auch wenn Sie ein paar Jährchen auf dem Buckel haben. Es ist nie zu spät ein- und wieder einzusteigen.

    Der Zug ist noch nicht abgefahren - im Gegenteil, sagt der Tennislehrer Marc Krippendorf. Es braucht einfach ein bisschen Mut, wenn man später mit dem Tennisspielen anfängt oder spät wieder einsteigt. Genau diesen Mut hatten ein paar ältere Damen, die immer wieder am Tennisplatz vorbei spazierten. «Irgendeinmal riefen sie an und fragten, ob sie spielen können. Seither kommen Sie regelmässig in unseren Club.»

    Und da ist das zweite Hindernis: Die Clubmitgliedschaft. Diese hat aber auch Vorteile. Man findet Mitspielerinnen und Mitspieler. Gerade wer etwas älter ist, spielt besser im Doppel, statt einzeln. Und wo findet man gute Doppelpartnerinnen und Partner? Genau, im Tennisclub.

    Wdh.

    • 4 min
    Wohin mit alten Münzen und Noten aus Ferienreisen?

    Wohin mit alten Münzen und Noten aus Ferienreisen?

    Auch wenn Währungen nicht mehr existieren: An Schweizer Flughäfen finden sich dankbare Abnehmer. Im Jahr 2019 kamen so gut 250 000 Franken zusammen. Das Geld kommt zu gleichen Teilen den Organisationen SOS Kinderdörfer, WWF und dem SRK zugute.

    Regelmässig treffen sich ehemalige Swissair Angestellte am Flughafen Zürich: Sie sortieren kiloweise Münzen und Noten aus aller Welt, welche in den Spenden-Herzen gelandet sind. «Alte Münzen aus Dänemark, Schweden, Bulgarien, egal woher, wir finden für alles Sammler und Händler», erzählt der Hobby-Numismatiker in der Gruppe. Seit 1998 stehen mehrere Spenden-Herzen (früher Weltkugeln) im Passagier- und Zuschauerbereich. Im Jahr 2019 kamen so gut 250 000 Franken zusammen. Das Geld kommt zu gleichen Teilen den Organisationen SOS Kinderdörfer, WWF und dem SRK zugute.


    Auch in Basel und Bern

    Am Euroairport Basel stehen ebenfalls solche Spendenboxen, allerdings ausschliesslich im Passagierbereich. Und am Berner Flughafen Belp steht im Abflugbereich ein Spenden-Bär. Wer kein Flugticket habe, aber dennoch seine ausländischen Münzen vorbeibringen wolle, könne sich ans Personal wenden, heisst es vom Flughafen.


    Eine weitere Adresse, um ausländisches Geld zu entsorgen, ist die Kinderhilfe Petite Suisse. Hier können Münzen und Scheine auch per Post hingeschickt werden.

    • 5 min
    Strassentaube – verehrt und verpönt

    Strassentaube – verehrt und verpönt

    Die Strassentaube gehört zum Bild unserer Städte. Dank ihrer grossen Anpassungsfähigkeit finden Strassentauben auch in modernen Grossstädten ihren Lebensraum. Und das nicht nur zur Freude von uns Menschen.

    Doch; die Taube ist seit langer Zeit eng mit dem Menschen verbunden. Früher produzierte sie Dünger, lieferte Fleisch oder überbrachte Briefe. Heute sorgen ihre grossen Bestände vielerorts für Konflikte.


    Strassentaube im Museum

    Eine Ausstellung im Naturmuseum Thurgau in Frauenfeld bietet Gelegenheit, die gefiederte Begleiterin des Menschen in ihren vielfältigen Facetten kennenzulernen. Es geht um die Biologie der Strassentaube, die Probleme, die sie verursachen kann, und zeigt deren Lösung auf. Geschichte und Symbolik des Vogels sind ebenso Thema wie seine wilde Verwandtschaft.

    Die Ausstellung wurde vom Naturmuseum Solothurn produziert.

    • 5 min
    Lernen Sie JA zu sagen

    Lernen Sie JA zu sagen

    Einige haben das Problem, dass Sie zu oft JA sagen. Andere sagen prinzipiell nie Ja. Kommst Du mit in die Stadt - lieber nicht. Wollen wir etwas unternehmen - geh allein. Kino - keine Lust. Wer gerne Nein sagt, verpasst so einiges. Deshalb: Lernen Sie als Neinsager oder Sagerin beherzt JA sagen.

    «Ständig einen Korb zu bekommen, das kann ganz schön frustrierend sein», sagt die Psychologin und Psychotherapeutin Sandra Figlioli-Hofstetter.

    Den notorischen Nein-Sagern schlägt sie vor, einfach mal JA zu sagen. Das kann ein ganz schönes Unterfangen sein. 

    Natürlich kann man als Gegenüber auch mal nachfragen, warum man immer ein Nein zu hören bekommt. Vielleicht ist sich die neinsagende Person gar nicht bewusst, dass sie ständig und überall Körbe verteilt.

    Wer oft Nein sagt, der oder die isoliert sich mit der Zeit. Ja sagen ist ein steiniger Weg für Nein-Sager. Aber es ist ein Prozess, der sich absolut lohnen kann.

    • 4 min
    Peterli –ein heikles Pflänzchen- so funktioniert die Kultur

    Peterli –ein heikles Pflänzchen- so funktioniert die Kultur

    Peterli gehört zum Standardrepertoire der Küchenkräuter. Die Kultur hat aber ihre Tücken: die Samen benötigen bei kühlen Bodentemperaturen bis zu 3 Wochen für die Keimung. Zudem ist Peterli anfällig für Krankheiten und benötigt jedes Jahr einen neuen Platz im Kräuterbeet oder neue Erde im Topf.

    Die Peterli- Kultur kann man aber unterstützen, damit sie zügiger keimt. Mit einem Konfiglas samt Deckel, etwas Sand und wenig Wasser lässt sich die Keimung beschleunigen: Eine halbe Handvoll Sand und die Peterlisamen in ein Konfiglas geben. Mit wenig Wasser feuchten und gut schütteln. Konfiglas für 3-4 Tage in der Küche aufstellen und täglich schütteln. Die Samen keimen zügig, da die Schale durch den feuchten Sand aufgeraut wird und Wasser aufnehmen kann.


    Aussaat schattieren

    Die 1-2 cm tiefe Saatrille giessen. Samen-Sand-Gemisch einstreuen und mit feiner Erde decken. Mit dem Rechenrücken oder von Hand andrücken. Mit einer dünnen Mulchschicht (getrockneter Rasenschnitt Schilf- oder Hanfstreu) überstreuen. So bleibt die Erde länger feucht.


    Mischkultur mit Tomaten

    Bei den Tomaten werden die untersten, auf dem Boden aufliegenden Blätter entfernt und der Peterli eingesät oder gesetzt. Der Peterli lässt die Tomatenfrüchte noch aromatischer werden.

    • 6 min

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