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"Lauschen Sie im offiziellen IG Podcast dem tagesaktuellen Marktgeschehen. Unsere Analysten sprechen in regelmäßigen Interviews über relevante Themen aus der Welt des Tradings und der Börse. Freuen Sie sich zudem auf externe Gäste aus der Branche, mit denen wir nicht nur die wichtigen Marktereignisse beleuchten, sondern auch über Trading-Skills und über allgemeine Trading-Tipps sprechen"
Disclaimer:
“CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 74 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.”
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Timo Emden - Ether, Bitcoin-Halving und ETF:
Bitcoin klettert auf Rekordhoch, doch was bewegt die Kurse gerade? Timo Emden, Marktanalyst von Bitcoin und Co: "Ein wichtiger Grund ist die Zulassung von Bitcoin-Spot ETF in den USA." Anleger müssen sorgfältig abwägen, ob es attraktiv ist, in diese ETF zu investieren. Es gibt bessere und kostengünstigere Alternativen, als in einen potenziellen Bitcoin-ETF in den USA zu investieren, wie z.B. ETN oder den direkten Kauf und Lagerung von Bitcoin auf einer Kryptobörse. "Mein Tipp: Zumindest ein Teil Bitcoin oder Ether ins eigene Wallet zu legen, um ein besseres Verständnis für Kryptowährungen zu bekommen!" Zusätzlich wird das bevorstehende Bitcoin-Halving die Angebotssituation verknappen. Theoretisch kann der Preis dann steigen. "Allerdings gibt es keinen Garantieschein!" Historisch betrachtet hatten Bitcoin-Halvings meist positive Auswirkungen.
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Die Chartanalyse mit Salah Bouhmidi von IG
Wann wird der DAX rekordmüde? "Oben ist die Luft dünn, der Weg für die Bullen ist frei", weiß Salah Bouhmidi von IG, "die Fallhöhe ist groß, doch sehe ich derzeit keine Korrektur." Die Bouhmidi-Bänder beweisen: Die Marktbreite im kleinen, eher "niedlichen" DAX sei durchaus gesund. Trendstärke weist der S&P auf - unabhängig von den Sieben Riesen. "Ein Anleger wird immer mit Bedacht diversifizieren." Klumpenrisiko ja, Dotocom-Blase 2.0 nein: Der Markt erkennt den technologischen Fortschritt. Und der Mensch hat eine Affinität für alles Digitale. Erklärt das auch den Aufstieg des Bitcoin? Oder ist es nicht eher die Skepsis gegenüber altbackenen Geldsystemen? Und wohin fließt das Geld sonst noch? "Ich habe Mercedes Benz im Auge."
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Christian Henke: Seit 1637 kaum Veränderung. Tulpen-Zwiebelhaft! Anleger waren damals schon euphorisch.
"Seit 1637 kaum Veränderung: Die Anleger waren damals schon euphorisch. Aber die Warnzeichen mehren sich". "Wenn der Frühling kommt, dann schick ich dir Tulpen aus Amsterdam …" Chartanalyst Christian Henke von IG erinnert an die Spekulationsblase von 1637, als die Tulpenzwiebel an der Amsterdamer Börse einen Marktwert von ein paar 100.000 Euro hatte. "Vielleicht kann man sogar Parallelen zu einigen heutigen Tech-Werten ziehen, deren Bewertungen teilweise jenseits von Gut und Böse liegen. Zu viel Spekulation, zu viel Euphorie im Markt." Trotz "bilderbuchmäßiger" Performance des S&P rechnet Henke bald mit einem Reißen der Gewinnserie. Der Fear & Greed-Index befindet sich in einem extremen Giersektor. Die Warnzeichen mehren sich, aber keiner will das hören. Ist das die perfekte Zeit für Antizykliker? "Eine ordentliche Korrektur täte uns eigentlich ganz gut." Wie steht es um den DAX? Wie hoch sind die Chancen, dass uns ein internationaler Run auf deutsche Aktien ereilt?
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Salah Bouhmidi gibt Chartkurs: DAX 17.140, S&P 5.800, Nasdaq 18.000, Disney 130 USD, Siemens: 182 Euro, HaRü 240 Euro
Salah Bouhmidi, IG: "Der DAX hält die 16.800 Punktemarke, das ist eine sehr wichtige Unterstützung, nächste Marke 17.140 Punkte. Der DAX könnte noch die 18.000 Punktemarke in diesem Jahr erreichen. - Beim S&P 500 ist Platz bis 5.800 Punkte. Im Nasdaq 100 sehen wir auch ein neues Allzeithoch in Richtung 18.000 Punkte. - Disney: Der Quartalsgewinn stieg von 1,3 auf 1,9 Mrd. Dollar. Die Disney-Aktie hat ein Kaufsignal generiert, das neue durchschnittliche Mindestkursziel liegt bei 130 USD. - Bei Siemens stiegen die Erlöse im ersten Quartal um 2 % auf 18,4 Mrd. Euro. Wir bewegen uns an eine wichtige Widerstandszone, Chancen auf ein neues Kursziel liegen im Bereich von 182 Euro. Hannover Rück: Charttechnisch Platz bis in den Bereich von 240 Euro.
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Timo Emden: "Buy the rumor, sell the fact!" Anleger machen Bitcoin-Kasse
Anfang Januar 2024 trat die Welt der Kryptos in eine neue Phase ein. Die US-Börsenaufsicht SEC gab ihren Segen für spezielle Bitcoin-Spot-ETFs. Erstmals können nun auch institutionelle Investoren in den USA mittels neuer Indexfonds von Anbietern wie BlackRock in die Kryptowährung investieren. Timo Emden: "Man sollte anfangen, den Bitcoin ernst zu nehmen!" Nur: Das Kursfeuerwerk lässt auf sich warten. Am Dienstag fiel der Kurs nun erstmals wieder unter die Marke von 40.000 USD, zuletzt stand er bei 39.000 USD. Damit sind die Gewinne seit Anfang Dezember und damit aus dem zweiten Teil der Hausse wieder passé. Warum fällt der Bitcoin nach der Zulassung?
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Chartanalyst Henke: "Das Geld fließt nach Japan, verbleibt in den USA und wird aus Europa und den Schwellenländern abgez
Die Chartanalyse mit Christian Henke von IG: "Weltpolitisch bleibt die Lage angespannt." Was bedeutet das nun für die Finanzmärkte? Das Wachstum der Volkswirtschaften dürfte sich weiter verlangsamen. Für die Eurozone erwarten Volkswirte ein nur kleines Plus oder eine leichte Rezession. "Das dicke Ende kommt noch, vielleicht erst im übernächsten Quartal. So schnell ist die Kuh Zinspolitik nicht vom Eis." Immer mehr Anleger entdecken Japan für sich. Gewinne bei Fracht- und Finanzwerten haben den Tokioter Nikkei-Index am Montag auf ein 34-Jahreshoch getrieben. "Das Geld fließt aktuell nach Japan. Die anderen Börsen leiden darunter." Eine "Schaukelbewegung kurzfristig nach unten" sieht er beim DAX: "Der DAX kann ruhig korrigieren, das macht ihm das Leben nicht allzu schwer." Anleger sollten mehr Zeit für den Frühjahrsputz in ihrem Depot investieren - und dabei immer auf die Saisonalität achten. "Wahljahre sind sehr volatil. Vorwahljahre sind besser."