Social Media Podcast von socialgenius.de: Facebook Twitter Google Instagram und Content Marketing

Michael Albertshauser & Christoph Aufmhoff (kontakt@socialgenius.de
Social Media Podcast von socialgenius.de: Facebook Twitter Google Instagram und Content Marketing

Social Media Marketing Podcast in dem sich alles um die sozialen Medien, Online Marketing, Community Management, Web 3.4.5.0, Google, Apple, YouTube, Twitter, Facebook etc. dreht. In kurzen Interviews stellen wir (Christoph & Mike) euch wichtige Themen und Personen aus der Social Media Welt vor. Am Ende gibt’s wie immer die 11 Geheimtipps: Wie wird man zum socialgenius. Egal ob ihr interessierte Einsteiger, Marketing Veteranen oder Geschäftsführer seid, da ist für jeden ein bisschen Hirnfutter rund ums Social Web dabei.

  1. 02/04/2016

    Content Marketing mit Klaus Eck

    Social Media Podcast Episode 39: Was ist Content Marketing & wie setzt man es korrekt ein?Content Marketing - gewissermaßen der Jackpot beim Online-Marketing-Buzzword-Bingo. Jeder von uns glaubt zu wissen, was Content Marketing bedeutet.  Aber: Glauben, heißt nicht wissen, zumindest nicht, bis ihr euch dieses spannende Podcast Interview mit einer echten Content-Marketing-Koryphäe angehört habt. Kein geringerer als Klaus Eck höchstpersönlich erklärt uns, was Content Marketing eigentlich ist. Anhand von drei Szenarien zeigt er existenzielle Grundlagen auf und gibt direkt umsetzbare Tipps für die ersten Schritte in der hohen Kunst der gewinnbringenden Contententwicklung und -vermarktung. Was ist Content Marketing?Unter Content Marketing versteht man eine inhaltsorientierte Kommunikation mit dem Kunden. Diese kann natürlich nur dann funktionieren, wenn man sich der entscheidenen Inhalte bewusst ist, die es zu kommunizieren gilt. Kaum ein Kunde möchte sich online in endlosen Menüstrukturen verlieren, sondern sieht es vielmehr als positiven Effekt für seine Kaufentscheidung an, wenn ihm an entscheidenen Punkten der Customer Journey die zum jeweiligen Zeitpunkt relevanten Informationen präsentiert werden. Die Kunst des Content Marketings besteht somit darin, die entscheidenen Informationen zum richtigen Zeitpunkt über verschiedene mediale Kanäle zwanglos auszuspielen. Dies funktioniert zunächst über generische Szenarien oder gezieltes Storytelling, was den Rezipienten bei seiner Entscheidung sinnvoll unterstützen soll. Der häufigste Fehler, der im Rahmen des Content Marketings begangen wird, ist, zu werblich und erfolgsorientiert zu handeln. Somit ist insgesamt zu erkennen, dass Content Marketing eben nicht inhaltliches Marketing, sondern vielmehr inhaltliche Kommunikation bedeutet, die letztlich eine Kundenbindung hervorruft und das Interesse an einem Produkt zwanglos kontinuierlich verstärkt, bis eine freie Kaufentscheidung getroffen wird.   Szenario 1:  Content-Marketing durch PraktikantenDie Tätigkeitsbereiche im Content-Marketing sind vielfältig, denn Inhalte publiziert man online mit nahezu jeder vermarktungsorientierten Handlung, wie beispielsweise der Betreuung von Social Media Kanälen oder unternehmenseigenen Blogs. Viele Unternehmen neigen immer öfter dazu, die Betreuung dieser Kanäle Praktikanten oder jungen Auszubildenden zu überlassen, weil dieser Personenkreis die sich permanent dynamisch verändernden Gepflogenheiten der sozialen Medien am Besten einzuschätzen und zu nutzen vermag. Grundlegende Fragen bei dieser strategischen Herangehensweise sind jedoch: Kennt ein Praktikant im die Tiefen einer Unternehmensstrategie und kann diese Strategien darüber hinaus auch noch in die sozialen Medien adaptieren? Ist überhaupt ausreichend Budget vorhanden, um konstruktives und nachhaltiges Content Marketing betreiben zu können? Aber: Nicht alles hängt vom Budget und von einem hohen Maß an Professionalität ab, denn Content Marketing lebt vor allem von einem starken Fundament und einer wohlüberlegten Strategie. Um konkrete Ziele definieren zu können, reicht es oftmals bereits, mit gezielten Score Cards Kunden zu befragen und daraus resultierend den für sich richtigen Inhalt und Vermittlungsweg zu finden.   Szenario 2: Ein Unternehmen glaubt, bisher kein aktives Content-Marketing zu betreibenVielen Unternehmen fällt es schwer, den Begriff Content Marketing eindeutig zu definieren und zu verstehen, in welchen Augenblicken man eine inhaltliche Vermarktung bereits betreibt. In einem solchen Fall ist es zunächst einmal wichtig, das Grundverständnis für den Begriff des Content Marketings zu entwickeln und unternehmensinterne Abläufe zu koordinieren. Erst anschließend kann ein Unternehmen: soziale Medien wahrnehmen soziale Medien verstehen soziale Medien aktiv & zielgerichtet nutzen Ein inhaltsorientiertes Vermarktungskonzept, welches langfristig in eine Firma implementiert und dort fest verankert werden soll, ist für gewöhnlich enorm komplex. Das Unternehmen muss in erster Linie: konkrete Ziele definieren Zielgruppen analysieren & festlegen sinnvolle Kanäle für das Content Marketing finden Es gibt kein universelles Vermarktungskonzept, denn jede Unternehmensstruktur ist anders, was dazu führt, dass auch die entsprechenden Kanäle, über die Content Marketing betrieben werden sollte von Unternehmen zu Unternehmen abweichen. Ein Tourismusunternehmen positoniert sich beispielsweise online vollkommen anders, als ein Maschienenbauunternehmen.   Szenario 3: Online Marketing Vs. Geschäftsführer: Den Sinn & Zweck des Content Marketings erklärenHierachien und Fachkräfte sind ungemein wichtig für ein gut funktionierendes und florierendes Unternehmen, führen jedoch nicht selten zu Verständnis- und Kommunikationsproblemen. In solchen Fällen ist vor allem eine offene und geduldige Kommunikation wichtig, um Vorgesetzte an deren aktuellem Standpunkt abholen zu können. Anschließend kann man gemeinsam effizient an einer Content Marketing-Struktur arbeiten und diese im Miteinander umsetzen. Gutes Content Marketing kann nur dann funkionieren, wenn die Strategien konsequent und aus verschiednenen Perspektiven heraus gelebt werden, denn im Online-Marketing können Ideen zwar umgesetzt, aber selten ganzheitlich betrachtet werden. Zu bedenken ist, dass der Geschäftsführer nicht nur komplexe Fragen stellen, sondern vor allem auch äußerst spannende Antworten liefern kann, die man ohne sein aktives Zutun niemals erhalten hätte. Erst gemeinsam, im Miteinander kann ein Unternehmen langfristig im Content Marketing Erfolg haben, denn inhaltliches Marketing lebt von ständigen Neuerungen und permanentem Perspektivwechsel, sodass ein Kunde idealerweise einen spannenden Rundumblick erhält, den er sich insgeheim wünscht, bevor er sich für ein Produkt oder eine Dienstleistung entscheidet. Namenhaft: EckdatenDie Online-Erfahrungen des Klaus Eck haben unter anderem mit einer kunterbunten Blume namens ICQ begonnen. Diese Blume war so vitalisierend für ihn, dass der 2 Meter große Content Marketing- & studierte Kommunikationsspezialist mittlerweile ein breites Firmengeflecht um seine Grundidee herum aufgebaut hat, das Internet mit sinnvollem Inhalt zu füllen. Neben der Eck Consulting Group, mit der er das halbe World Wide Web in strategischer Hinsicht berät und bereichert, betreibt er mittlerweile die Spezialagentur D.Tales, die sich explizit auf Content Marketing spezialisiert hat. Außerdem hält Klaus Eck in regelmäßigen Abständen Vorträge vor großem Publikum und ist mittlerweile ein gefragter Fachbuchautor, unter anderem mit dem Buch "Die Content-Revolution im Unternehmen" Nicht nur offline kann man etwas von Klaus Eck lesen, denn auch online ist er unter anderem im Blog PR Blogger aktiv. Wer in die Tiefe gehen möchte, dem sei das Flipboard von Klaus Eck an's Herz gelegt. Unser knapp eineinhalb Stunden dauernde Podcast mit Klaus Eck ermöglicht Euch einen ersten Einblick in die weite Welt des Content Marketings. Wenn ihr mehr erfahren möchtet und im Großraum München lebt, habt ihr die Möglichkeit, an der Volkshochschule München spannende Kurse zu belegen, die von der Eck Consulting Group betreut werden. Weiterführende Links Porsche Newsroom Karrierebibel von Jochen Mei Periscope Profil von Jan Böhmermann The Brand Called You Buch "Der schwarze Schwan" Buch "Ground Swell" UNO Flüchtlingshilfe

  2. 06/21/2015

    Welche Bedeutung hat Social Media für die Süddeutsche Zeitung?

    Die Shownotes zur Sendung findest du unter www.socialgenius.de/033 Social Media Podcast Episode 33: Ein Blick hinter die Kulissen der Social Media Arbeit bei der Süddeutschen Zeitung - Strategie, Ziele und vieles mehrWir werfen diesmal einen Blick hinter die Kulissen der Social Media Arbeit der wohl größten ernst zunehmenden Tageszeitung Deutschlands. Dirk von Gehlen, Leiter der Abteilung Social Media und Innovation bei der SZ, nimmt uns mit auf eine Führung durch die Social Media Redaktion der SZ, diskutiert mit uns Ziele und Strategien und gibt Tipps wie man mit Kommentar-Trollen umgehen kann. Und damit auch der Innovations-Aspekt nicht zu kurz kommt, besuchen wir auf unserem akustischen Blick hinter die Kulissen das Projekt SZ Langstrecke, ein Crowdfunding Kampagne für Long Reads. Also liebe Hörerinnen und Hörer, wer schon immer mal wissen wollte, wie der Social Media Chef der SZ ein eigenes soziales Netzwerk gestalten würde oder wenn ihr euch auch nur ansatzweise für professionelle Arbeit auf Facebook, Instagram oder Twitter interessiert, hört rein!   Eine gute Zeitung erkennt man an ihren Lesern, und an ihren Social Media FollowernDie Süddeutsche steht mit ihrer Auflage von knapp 400.000 gedruckten Zeitungen am Tag an zweiter Stelle nach der, von den Deutschen heißgeliebten, Bild (Zeitung) mit 2.2 Millionen Exemplaren. Qualität vor Quantität lautet die Devise. Ähnlich sieht es bei der Social Media Arbeit aus. Ein kurzer Vergleich der Facebook Accounts zeigt zwar erhebliche Unterschiede in der Anzahl der Likes. Bei genauerer Betrachtung  fällt aber schnell auch einen großen Unterschied in der Qualität der beiden Kanäle auf. Bei der SZ sucht man Clickbaits und halbnackte Tatsachen vergebens. Aber keine Sorge, deswegen sind die  Präsenzen der SZ keinesfalls langweilig. Ganz im Gegenteil. it der Rubrik "Gefühlte Wahrheiten" oder "Gemischtes Doppel" versorgt die Süddeutsche den geneigten Social Media Konsumenten mit geistreichen, witzigem und selbst erstellten Content. Dirk von Gehlen, Leiter der Abteilung Social Media und Innovation bei der SZ, erzählt uns im Social Media Podcast, wie die Maschinerie des Social Media Teams hinter den Accounts der SZ tickt und wo die Reise für die Tageszeitung noch hingehen soll. Er verrät uns auch warum in den Facebook Kommentaren der SZ die Troll-Quote doch relativ gering ist. Stichwort: "Eine gute Zeitung erkennt man an ihren Lesern" und wie man den vereinzelten Trollen doch den Wind aus den Segeln nehmen kann. Crowdfunding der SZ LangstreckeWarum die SZ eine Crowdfunding Kampagne einsetzen muss, um ein neues Projekt zu stemmen, konnten wir uns bei der Recherche beim besten Willen nicht erklären. Dirk gibt Entwarnung was die finanzielle Situation der Süddeutschen anbelangt und lüftet das Geheimnis um das Starnext Projekt "SZ Langstrecke". Das erfolgreiche Crowdfunding diente lediglich als Proof of Concept, ob die Zielgruppe auf sogenannt Long Reads steht. Seit dem gibt es die besten langen Lesestücke aus der Süddeutschen Zeitung viermal im Jahr in einen hochwertigen Magazin! TL;DR Ein interessanter Podcast mit vielen Insights, Tipps und Tricks aus der Social Media Redaktion der SZ mit Dirk von Gehlen.

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