Sonntagsimpulse

Sonntagsimpulse

Für jeden Sonn- und Feiertag des Jahres werden Priester der Petrusbruderschaft einige Gedanken und Anregungen zum jeweiligen Evangelium liefern, die zum Nachdenken und Umsetzen animieren sollen.

  1. Fiat!

    2 FEB

    Fiat!

    Mariä Lichtmess Über ein Herz, das ganz rein ist, das brennt und das für uns durchbohrt wurde. Heute mit P. Peter Westner FSSP. Evangelium: Lk. 2, 22-32 In jener Zeit, nachdem die Tage der Reinigung Mariens nach dem Gesetz des Moses erfüllt waren, brachten sie Jesus nach Jerusalem, um ihn dem Herrn darzustellen, wie es geschrieben steht im Gesetz des Herrn [Ex 13, 2]: „Jedes Männliche, das den Mutterschoß öffnet, soll dem Herrn heilig genannt werden.“ Auch wollten sie das Opfer darbringen, wie es im Gesetz des Herrn geboten ist [Lev 12, 8]: „Ein Paar Turteltauben oder zwei junge Tauben.“ – Und siehe, in Jerusalem lebte ein Mann namens Simeon, und dieser Mann war gerecht und gottesfürchtig und erwartete den Trost Israels; und der Heilige Geist war in ihm. Ihm war vom Heiligen Geist geoffenbart worden, er werde den Tod nicht schauen, bevor er den Gesalbten des Herrn gesehen habe. Er kam auf Antrieb des Geistes in den Tempel, und als die Eltern das Kind Jesus hereinbrachten, um nach dem Brauch des Gesetzes an ihm zu tun, nahm er es in seine Arme, pries Gott und sprach: Nun entlässt Du, Herr, Deinen Knecht nach Deinem Wort in Frieden; denn meine Augen haben Dein Heil gesehen, das Du vor dem Angesicht aller Völker bereitet hast: ein Licht zur Offenbarung für die Heiden und zur Verherrlichung Deines Volkes Israel. - - - Follow / Folgen: Telegram: https://t.me/FSSP_PodcastSpotify: https://spoti.fi/3GNH1nI YouTube: http://bit.ly/3kXm9SGApple Podcast: https://bit.ly/3MH6cfnAmazon Music: https://amzn.to/3L0sp6T

    4 min
  2. Die Sehnsucht nach Reinheit

    26 ENE

    Die Sehnsucht nach Reinheit

    3. Sonntag nach Epiphanie Über überspitzten Hygienesinn, den Umgang Jesu mit Aussätzigen und unsere Erlösung vom Aussatz der Sünde. Heute mit P. Bernward Deneke FSSP. Evangelium: Mt. 8, 1-13 In jener Zeit, als Jesus vom Berg herabstieg, folgten ihm große Scharen. Und siehe, ein Aussätziger kam, fiel anbetend vor ihm nieder und sagte: Herr, wenn Du willst, kannst Du mich rein machen. Da streckte Jesus seine Hand aus, rührte ihn an und sagte: Ich will; sei rein! Und sogleich ward er rein von seinem Aussatz. Und Jesus sagte zu ihm: Sieh zu, dass du es niemandem sagst, sondern geh hin, zeige dich dem Priester und bringe die Gabe dar, die Moses angeordnet hat, zum Zeugnis für sie. ‒ Als er dann in Kapharnaum einzog, trat ein Hauptmann an ihn heran, der bat ihn und sprach: Herr, mein Knecht liegt gelähmt zu Hause und leidet große Qual. Jesus sagte zu ihm: Ich will kommen und ihn heilen. Da antwortete der Hauptmann: Herr, ich bin nicht würdig, dass Du eingehst unter mein Dach; aber sprich nur ein Wort, so wird mein Knecht gesund. Denn auch ich, ein Mensch, der einer Obrigkeit unterstellt ist, habe Soldaten unter mir; und sage ich zu einem: Geh!, so geht er; und zu einem anderen: Komm!, so kommt er; und zu meinem Diener: Tu das!, so tut er es. Als aber Jesus das hörte, wunderte er sich und sagte zu denen, die ihm folgten: Wahrlich, ich sage euch, einen so großen Glauben habe ich in Israel nicht gefunden. Ich sage euch aber: Viele werden von Osten und Westen kommen und mit Abraham, Isaak und Jakob zu Tische sitzen im Himmelreich. Die Kinder des Reiches aber werden hinausgeworfen in die Finsternis draußen. Dort wird Heulen und Zähneknirschen sein. Und Jesus sagte zum Hauptmann: Geh hin, und es geschehe dir, wie du geglaubt hast! Und in jener Stunde war der Knecht geheilt. - - - Follow / Folgen: Telegram: https://t.me/FSSP_PodcastSpotify: https://spoti.fi/3GNH1nI YouTube: http://bit.ly/3kXm9SGApple Podcast: https://bit.ly/3MH6cfnAmazon Music: https://amzn.to/3L0sp6T

    7 min
  3. Das wahrhaft offene Ohr

    19 ENE

    Das wahrhaft offene Ohr

    2. Sonntag nach Epiphanie Von nervigen Mitmenschen, künstlichen Gefühlen und von der Frage wie ungeheuchelte Freude funktioniert. Heute mit P. Korbinian Mendler FSSP. Evangelium: Joh. 2, 1-11 In jener Zeit fand zu Kana in Galiläa eine Hochzeit statt, und die Mutter Jesu war dort. Auch Jesus und seine Jünger waren zur Hochzeit geladen. Und da der Wein ausging, sagte die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben keinen Wein mehr. Jesus erwiderte ihr: Was willst du von mir, Frau? Noch ist meine Stunde nicht gekommen. Da sagte seine Mutter zu den Dienern: Was immer er euch sagt, das tut! Es standen dort aber sechs steinerne Wasserkrüge für die bei den Juden üblichen Reinigungen, von denen jeder zwei bis drei Maß fasste. Jesus sagte zu ihnen: Füllt die Krüge mit Wasser! Und sie füllten sie bis zum Rand. Dann sagte Jesus zu ihnen: Schöpft nun und bringt es dem Speisemeister. Und sie brachten es ihm. Als aber der Speisemeister von dem zu Wein gewordenen Wasser gekostet hatte ‒ und er wusste nicht, woher es war, die Diener aber, die das Wasser geschöpft hatten, wussten es ‒, da rief der Speisemeister den Bräutigam und sagte zu ihm: Jedermann setzt zuerst den guten Wein vor, und wenn sie trunken sind, den geringeren. Du aber hast den guten Wein bis jetzt aufbewahrt. ‒ Diesen Anfang seiner Zeichen tat Jesus zu Kana in Galiläa und offenbarte seine Herrlichkeit, und seine Jünger glaubten an ihn. - - - Follow / Folgen: Telegram: https://t.me/FSSP_PodcastSpotify: https://spoti.fi/3GNH1nI YouTube: http://bit.ly/3kXm9SGApple Podcast: https://bit.ly/3MH6cfnAmazon Music: https://amzn.to/3L0sp6T

    5 min
  4. Die Familie Christi

    12 ENE

    Die Familie Christi

    Fest der hl. Familie Vom Alltäglichen Jesu auf Erden, dem Verständnis von Gottes Wort und der Mitte des familiären Lebens. Heute mit P. Christian Jäger FSSP.Evangelium: Lk. 2, 42-52Als Jesus zwölf Jahre alt war, zogen sie der Festsitte gemäß nach Jerusalem hinauf. Und als die Tage vollendet waren und sie heimkehrten, blieb der Knabe Jesus in Jerusalem, doch seine Eltern bemerkten es nicht. In der Meinung, er sei bei den Reisegefährten, gingen sie eine Tagreise weit und suchten ihn bei den Verwandten und Bekannten. Da sie ihn aber nicht fanden, kehrten sie nach Jerusalem zurück und suchten ihn dort. Und es geschah: Nach drei Tagen fanden sie ihn im Tempel, wie er mitten unter den Lehrern saß, ihnen zuhörte und sie befragte. Es staunten aber alle, die ihn hörten, über seine Klugheit und seine Antworten. Als sie ihn sahen, wunderten sie sich, und seine Mutter sagte zu ihm: Kind, warum hast Du uns das getan? Siehe, Dein Vater und ich haben Dich mit Schmerzen gesucht. Da sagte er zu ihnen: Warum habt ihr mich gesucht? Wusstet ihr nicht, dass ich in dem sein muss, was meines Vaters ist? Doch sie verstanden nicht das Wort, das er zu ihnen sagte. Dann zog er mit ihnen hinab und kam nach Nazareth, und er war ihnen untertan. Seine Mutter aber bewahrte all diese Worte in ihrem Herzen. Und Jesus nahm zu an Weisheit und Alter und Gnade bei Gott und den Menschen. - - - Follow / Folgen: Telegram: https://t.me/FSSP_PodcastSpotify: https://spoti.fi/3GNH1nI YouTube: http://bit.ly/3kXm9SGApple Podcast: https://bit.ly/3MH6cfnAmazon Music: https://amzn.to/3L0sp6T

    6 min
  5. Die Anbetung des Königs

    6 ENE

    Die Anbetung des Königs

    Erscheinung des Herrn Vom Einzug des Christkönigs, der Ankunft der Weisen und der Anbetung des Königs. Heute mit P. Gregor Pal FSSP. Evangelium: Mt. 2, 1-12 Als Jesus in den Tagen des Königs Herodes zu Bethlehem in Juda geboren war, siehe, da kamen Weise aus dem Orient nach Jerusalem und fragten: Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern im Orient gesehen und sind gekommen, ihn anzubeten. Als aber der König Herodes dies hörte, erschrak er und ganz Jerusalem mit ihm. Und er versammelte alle Hohenpriester und Schriftgelehrten des Volkes und befragte sie, wo Christus geboren werden sollte. Sie antworteten ihm: Zu Bethlehem in Juda, denn so steht es beim Propheten geschrieben [Mich. 5, 2]: „Du, Bethlehem im Lande Juda, bist keineswegs die geringste unter den Fürstenstädten Judas, denn aus dir wird ein Führer hervorgehen, der mein Volk Israel leiten wird.“ Da ließ Herodes die Weisen heimlich zu sich kommen und erfragte von ihnen genau die Zeit des Sternes, der ihnen erschienen war. Dann sandte er sie nach Bethlehem und sagte: Geht und forscht sorgfältig nach dem Knaben, und wenn ihr ihn gefunden habt, so meldet es mir, damit auch ich hingehe und ihm huldige. Nachdem sie den König angehört hatten, brachen sie auf. Und siehe, der Stern, den sie im Orient gesehen hatten, ging ihnen voraus, bis er ankam und über dem Ort stehen blieb, wo der Knabe war. Als sie aber den Stern sahen, freuten sie sich mit großer Freude sehr. Und sie traten in das Haus ein und fanden den Knaben mit Maria, seiner Mutter, und sie fielen nieder und beteten ihn an. Dann öffneten sie ihre Schätze und brachten ihm Gaben dar: Gold, Weihrauch und Myrrhe. Und da sie im Traum die Weisung erhielten, nicht zu Herodes zurückzukehren, zogen sie auf einem anderen Weg in ihr Land zurück. - - - Follow / Folgen: Telegram: https://t.me/FSSP_PodcastSpotify: https://spoti.fi/3GNH1nI YouTube: http://bit.ly/3kXm9SGApple Podcast: https://bit.ly/3MH6cfnAmazon Music: https://amzn.to/3L0sp6T

    6 min
  6. Der Preis der Gotteskindschaft

    29/12/2024

    Der Preis der Gotteskindschaft

    Sonntag in der Oktav von Weihnachten   Von gefährlichem Pantheismus, einem tragischen Verlust und über den Unterschied von Geschöpf und Kind. Heute mit P. Bernward Deneke FSSP.    Evangelium: Lk. 2, 33-40    In jener Zeit wunderten sich Joseph und Maria, die Mutter Jesu, über das, was von ihm gesagt wurde. Simeon aber segnete sie und sagte zu Maria, seiner Mutter: Siehe, dieser ist gesetzt zum Fall und zur Auferstehung vieler in Israel und zu einem Zeichen, dem widersprochen wird ‒ und auch deine Seele wird ein Schwert durchdringen ‒, auf dass die Gedanken vieler Herzen offenbar werden. ‒ Es war da auch eine Prophetin, Anna, eine Tochter Phanuels, aus dem Stamm Aser. Sie war schon hochbetagt und hatte nach ihrer Jungfrauschaft sieben Jahre mit ihrem Mann gelebt. Nun war sie eine Witwe von vierundachtzig Jahren, die nicht vom Tempel wich und mit Fasten und Beten Tag und Nacht diente. Auch sie kam in derselben Stunde hinzu, pries den Herrn und sprach von ihm zu allen, die auf die Erlösung Israels warteten. ‒ Und als sie alles nach dem Gesetz des Herrn erfüllt hatten, kehrten sie nach Galiläa in ihre Stadt Nazareth zurück. Der Knabe aber wuchs heran und erstarkte, erfüllt von Weisheit, und die Gnade Gottes war in ihm. - - - Follow / Folgen: Telegram: https://t.me/FSSP_PodcastSpotify: https://spoti.fi/3GNH1nI YouTube: http://bit.ly/3kXm9SGApple Podcast: https://bit.ly/3MH6cfnAmazon Music: https://amzn.to/3L0sp6T

    6 min

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