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L.I.S.A. Wissenschaftsportal Gerda Henkel Stiftung

L.I.S.A.Bücherkeller L.I.S.A. Wissenschaftsportal Gerda Henkel Stiftung

    • Historia

L.I.S.A. Wissenschaftsportal Gerda Henkel Stiftung

    L.I.S.A. - Was ist heute noch Demokratie?

    L.I.S.A. - Was ist heute noch Demokratie?

    Die Sorge um die Demokratie ist groß. Krisen aller Art, ausgelöst durch Finanzmärkte, Schulden, Migration, Klima oder Pandemien, scheinen Kräfte zu mobilisieren, die den Bestand der Demokratie gefährden. Populisten, antiliberale Demagogen und autoritäre Regime machten im Windschatten solcher Krisen vor allem im Westen an Boden gut - so die vielfach formulierte Gegenwartsanalyse aus Geistes-, Sozial- und Politikwissenschaften sowie in leitenden Medien. Der Befund: Die Demokratie selbst steckt in der Krise. Es bestehen aber sowohl Zweifel an diesem Befund insgesamt als auch an den Ursachen, die für die Krise der Demokratie verantwortlich gemacht werden. Wie steht es beispielsweise um die sozioökonomischen Voraussetzungen einer Demokratie? Kann eine Demokratie noch funktionieren, wenn die soziale Kluft wächst, die materiellen Ressourcen ihrer Mitglieder zunehmend auseinanderklaffen? Diese Fragen haben die Politikwissenschaftlerin Prof. Dr. Ulrike Guérot und Georgios Chatzoudis in ihrem L.I.S.A.Bücherkeller entlang aktueller Bücher zur Demokratie von Philip Manow, Ingolfur Blühdorn und Dirk Jörke besprochen.

    • 1 tim. 6 min
    L.I.S.A. - Das Ende des Liberalismus?

    L.I.S.A. - Das Ende des Liberalismus?

    Der Liberalismus ist in der Defensive - das behaupten nicht nur seine Feinde, sondern auch seine Freunde. Und nicht nur das: Selbst seine Freunde sehen das Ende des Liberalismus herannnahen. So beispielsweise die Autoren der Bücher, die Georgios Chatzoudis in der zweiten Ausgabe von L.I.S.A.Bücherkeller mit Prof. Dr. Ulrike Guérot kritisch bespricht: Den Essay Europadämmerung des bulgarischen Politikwissenschaftlers Ivan Krastev von 2017, dann das Buch Das Licht, das erlosch. Eine Abrechnung, das Ivan Krastev gemeinsam mit dem US-amerikanischen Politikwissenschaftler Stephen Holmes 2019 verfasst hat und schließlich noch die Aufsatzsammlung Das Ende der Illusionen. Politik, Ökonomie und Kultur in der Spätmoderne des deutschen Soziologen Andreas Reckwitz auch von 2019. Alle drei Autoren analysieren eine fundamentale Krise des Liberalismus bisheriger Prägung, versuchen aber daraus aus unterschiedlichen Perspektiven eine neue Vision des Liberalismus abzuleiten. Ob die Ansätze überzeugen, darüber diskutieren Ulrike Guérot und Georgios Chatzoudis. 

    • 56 min
    L.I.S.A. - Aufklärung in postumen Zeiten

    L.I.S.A. - Aufklärung in postumen Zeiten

    Die Philosophin Marina Garcés von der Universität Saragossa plädiert in ihrem Essay von 2017, der nun auch in deutscher Sprache erschienen ist, für eine neue radikale Aufklärung. Die Postmoderne sei vorbei, das postume Zeitalter angebrochen, die Zukunft eine Dystopie und endlich. Umso dringender sei es, an die Aufklärung nicht nur anzuknüpfen, sondern sie radikal neu zu denken, um der Tendenz zu Anti-Aufklärung, Leichtgläubigkeit und einem blindem Technizismus die Stirn zu bieten. Den Geisteswissenschaften misst Prof. Dr. Marina Garcés dabei eine besondere Bedeutung zu. Wie genau das zu verstehen ist, darüber haben sich Prof. Dr. Ulrike Guérot von der Universität Krems und Georgios Chatzoudis von der Gerda Henkel Stiftung im L.I.S.A.Bücherkeller unterhalten.

    • 52 min

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