44 min

Mythos Stadtsprache Hannover Leibniz talkt: Vergangenheit trifft Zukunft

    • Vetenskap

Sprache ist nicht nur Kommunikationsmittel, sie ist auch ein Medium kultureller Identitätskonstruktion. Sie sagt etwas aus über unser Leben und unsere Gesellschaft. Die Interviewgäste Dr. François Conrad und Stefan Ehrlich kennen sich als Linguisten am Deutschen Seminar der Leibniz Universität Hannover mit Sprache sehr gut aus. In ihrem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projekt „Die Stadtsprache Hannovers“ nehmen sie den seit etwa 200 Jahren weitverbreiteten sprachlichen Mythos, in und um Hannover werde das „beste“ Hochdeutsch gesprochen, unter die Lupe.

Auch Gottfried Wilhelm Leibniz hat sich einst für eine Qualitätssicherung und Verbesserung der deutschen Sprache eingesetzt - lange bevor es eine einheitliche Rechtschreibung und Rechtlautung gab. Er engagierte sich für eine deutsche Kultur- und Standardsprache, die auch international konkurrenzfähig sein sollte. Im Zentrum seines Interesses stand vor allem der Zusammenhang zwischen Sprachausbildung und Entwicklung des Verstandes: Sprache, so Leibniz, präge nicht nur die Form des Denkens, sondern auch seinen Inhalt.

Hat sich das hannoversche Hochdeutsch seit der Leibnizzeit verändert? Was bedeutet Hochdeutsch eigentlich – und sprechen die Hannoveranerinnen und Hannoveraner wirklich das reinste Hochdeutsch?

Sprache ist nicht nur Kommunikationsmittel, sie ist auch ein Medium kultureller Identitätskonstruktion. Sie sagt etwas aus über unser Leben und unsere Gesellschaft. Die Interviewgäste Dr. François Conrad und Stefan Ehrlich kennen sich als Linguisten am Deutschen Seminar der Leibniz Universität Hannover mit Sprache sehr gut aus. In ihrem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projekt „Die Stadtsprache Hannovers“ nehmen sie den seit etwa 200 Jahren weitverbreiteten sprachlichen Mythos, in und um Hannover werde das „beste“ Hochdeutsch gesprochen, unter die Lupe.

Auch Gottfried Wilhelm Leibniz hat sich einst für eine Qualitätssicherung und Verbesserung der deutschen Sprache eingesetzt - lange bevor es eine einheitliche Rechtschreibung und Rechtlautung gab. Er engagierte sich für eine deutsche Kultur- und Standardsprache, die auch international konkurrenzfähig sein sollte. Im Zentrum seines Interesses stand vor allem der Zusammenhang zwischen Sprachausbildung und Entwicklung des Verstandes: Sprache, so Leibniz, präge nicht nur die Form des Denkens, sondern auch seinen Inhalt.

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