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15 Grad Ost - Der Podcast der Wirtschaftsgeographie Tübingen bietet einen faszinierenden Einblick in die sich stetig wandelnde Welt des östlichen Europas. 15 Grad östlicher Länge bezieht sich dabei auf den Görlitzer Längenkreis, der den östlichsten Punkt Deutschlands markiert. Entsprechend nimmt der Podcast den Raum jenseits dieser Linie in den Blick. Mit Schwerpunkten auf räumlichen Aspekten von Wirtschaft, Politik, Kultur und Gesellschaft, tauschen sich in diesem Podcast Mitglieder der Arbeitsgruppe über spannende Themen aus und berichten über aktuelle Entwicklungen in ihren Forschungsprojekten. Interessante Gäste bereichern regelmäßig die Beiträge.

15 Grad Ost Wirtschaftsgeographie Tübingen

    • Science

15 Grad Ost - Der Podcast der Wirtschaftsgeographie Tübingen bietet einen faszinierenden Einblick in die sich stetig wandelnde Welt des östlichen Europas. 15 Grad östlicher Länge bezieht sich dabei auf den Görlitzer Längenkreis, der den östlichsten Punkt Deutschlands markiert. Entsprechend nimmt der Podcast den Raum jenseits dieser Linie in den Blick. Mit Schwerpunkten auf räumlichen Aspekten von Wirtschaft, Politik, Kultur und Gesellschaft, tauschen sich in diesem Podcast Mitglieder der Arbeitsgruppe über spannende Themen aus und berichten über aktuelle Entwicklungen in ihren Forschungsprojekten. Interessante Gäste bereichern regelmäßig die Beiträge.

    Folge 8: Studentisches Nachtleben während Corona

    Folge 8: Studentisches Nachtleben während Corona

    In dieser Folge von 15 Grad Ost unterhalten sich David Fuchs und Jan Peter Kosok über eine Untersuchung unseres Lehrstuhls zur Auswirkung von Corona auf das studentische Nachtleben in Tübingen. Dabei wurden die verschiedenen Phasen der Covid-19 Pandemie betrachtet und wie sie sich auf die soziale und sozialräumliche Struktur der Studierenden ausgewirkt hat, welche wirtschaftliche Auswirkungen Studierenden wahrgenommen haben und welche Ziele öffentliche Akteure in diesem Rahmen verfolgt haben.

    • 26 min
    Folge 7: Geflüchtete in der Ukraine, eine geographische Perspektive

    Folge 7: Geflüchtete in der Ukraine, eine geographische Perspektive

    Welche Folgen hat der Krieg in der Ukraine für die Ukraine? Darüber haben wir im Rahmen einer Konferenz mit Kollegen der Universität Lwiw ausführlich gesprochen und uns von Mobilität und der Integration des Verkehrssystems über Migrationsprozesse bis hin zur Organisation von Bildung über eine breite Palette an Themen ausgetauscht. In dieser Folge von 15 Grad Ost sprechen wir mit Iryna Hudzeliak, Professorin für Wirtschafts- und Sozialgeographie an der Universität Lviv und Vasyl Myroniuk, Rektor des Instituts für Management in Lviv. Mit den beiden sprechen wir insbesondere über die Herausforderungen durch Binnenflüchtlinge in der Ukraine, den Umgang des Staats, der Gesellschaft und Gemeinden mit den Binnenvertriebenen. Außerdem wagen wir uns an Zukunftsperspektiven mit Blick auf die kriegsbedingte Bevölkerungsverschiebung und demografischen Strukturen innerhalb des Landes

    • 18 min
    Folge 6: Kulturelles Raumempfinden in Japan

    Folge 6: Kulturelles Raumempfinden in Japan

    Das traditionelle japanische Raumverständnis unterscheidet sich von dem in Europa vorherrschenden Verständnis. Während einer Exkursion in Japan haben sich vier unserer Studierenden mit den verschiedenen traditionellen und westlichen Einflüssen in Japan unter dem Aspekt der verschiedenen Dimensionen des Raumes beschäftigt und wie die Raumkonzepte Verhaltensweisen beeinflussen. In dieser Podcastfolge stellen die vier die Grundlagen der verschiedenen traditionellen Raumkonzepte Japans vor und berichten anhand von verschiedenen Beispielen und Beobachtungen, wie sie Japan prägen, sichtbar werden.

    • 29 min
    Folge 5: Geopolitik in Zentralasien

    Folge 5: Geopolitik in Zentralasien

    Mit dem Krieg in der Ukraine rückte die Region Zentralasien erstmals nach dem Abzug aus Afghanistan wieder stärker international in den Fokus der Öffentlichkeit. Einerseits in Hinblick auf die Umgehung von Sanktionen gegen die Russische Föderation über die zentralasiatischen Staaten, aber insbesondere für die Europäische Union auch als Möglichkeit, ihre Quellen für Energieimporte zu diversifizieren. In dieser Folge von 15 Grad Ost geben vier unserer Studierenden einen Einblick in die geopolitische Lage Zentralasiens, von der in Rückgriff auf die Geschichte der Region manchmal auch von einem neuen Great Game gesprochen wird. Dabei beleuchten sie die drei großen Akteure Russland, China und westliche Staaten, deren Einfluss und Motive in ökonomischer so wie sicherheitspolitischer Hinsicht. Außerdem geben sie einen kurzen Ausblick darauf, wie die fünf zentralasiatischen Staaten (Kasachstan, Kirgisistan, Usbekistan, Turkmenistan und Tadschikistan) sich in dieser politischen Lage behaupten können und sich die Situation weiterentwickeln könnte.

    • 20 min
    Folge 4: Ein deutsches Dorf in Zentralasien

    Folge 4: Ein deutsches Dorf in Zentralasien

    Wie kommt es, dass mitten in Zentralasien in einem kleinen Dorf plötzlich Deutsch gesprochen wird? In dieser Folge sprechen die vier Studierenden Paul Wohlfahrt, Rachel Daxner, Bonifaz Burger, Ricarda Arens-Fischer über Rot-Front, das oft als letztes deutsche Dorf in Zentralasien bezeichnet wird. Dabei unterhalten sie sich über die (Migrations-)Geschichte der Mennoniten, eine religiöse Minderheit, die ab den 1530ern Richtung Osten auswanderten, wie sie letztlich in Zentralasien landeten und sich die Gemeinden dort entwickelten. Außerdem sprechen die vier über die aktuelle Entwicklung des Orts und inwiefern die mediale Darstellung des Orts von ihren Eindrücken abweicht. Aber auch ihre persönlichen Erfahrungen bei ihrer ersten Forschungsreise kommen nicht zu kurz.

    • 15 min
    Folge 3: Erinnerungslandschaften in Klaipėda/Litauen (Prof. Dr. Sebastian Kinder und MA. Jan Peter Kosok)

    Folge 3: Erinnerungslandschaften in Klaipėda/Litauen (Prof. Dr. Sebastian Kinder und MA. Jan Peter Kosok)

    In dieser Folge unterhalten sich Professor Kinder und Jan Peter Kosok über Erinnerungslandschaften in der litauischen Stadt Klaipėda. Herr Kosok hat in seiner Masterarbeit untersucht, welche konkreten Orte aus der Zeit vor 1945 heute noch in der Erinnerungskultur des ehemaligen Memel eine Rolle spielen. Dabei geht es um Orte, die einen konkreten Bezug zu berühmten Söhnen und Töchtern der Stadt haben, aber auch um Orte, die sich durch eine das Stadtbild prägende Architektur auszeichnen. Beide Wissenschaftler diskutieren, wie sich die Wahrnehmung dieser Orte der Erinnerung von der deutschen über die sowjetische Zeit der Stadt gewandelt haben, und was dies für die Erinnerungslandschaft Klaipėdas im heute unabhängigen Litauen bedeutet.

    • 30 min

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