56 Prozent Reichensteuer? SPD-Pläne sorgen für Debatte / Silicon Valley: Bericht aus dem Hightech-Ort

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Es ist bislang nur ein Satz, der bereits eine politische Debatte ausgelöst hat: „Im Rahmen einer grundlegenden Einkommensteuerreform wollen wir nach der nächsten Bundestagswahl die große Mehrheit der Steuerzahlenden (etwa 95 Prozent) entlasten und dafür die höchsten ein Prozent der Einkommen etwas stärker in die Verantwortung nehmen.“ Der Satz stammt aus dem Steuerplan der SPD, mit dem die Partei in den Bundestagswahlkampf 2025 ziehen will. Und schon jetzt wird hitzig debattiert, was das konkret für die Steuerzahler bedeuten würde.

Bundesfinanzminister Christian Lindner von der FDP hat sein Ministerium prompt ausrechnen lassen, wie der Plan der SPD das angesprochene eine Prozent belasten würde. Das Ergebnis dieser Berechnungen: Mit einer Reichensteuer von bis zu 56 Prozent. Warum die nicht nur Superreiche treffen würde, wie Experten die Pläne bewerten und was die Debatte über den Bundestagswahlkampf 2025 aussagt, das erklärt der stellvertretende Ressortleiter Politik beim Handelsblatt, Jan Hildebrand.

Zum Artikel: 56 Prozent Reichensteuer? Finanzministerium berechnet SPD-Pläne

Außerdem reisen wir in dieser Folge im Rahmen unserer Zukunftswoche an einen sehr verheißungsvollen Ort: San Francisco und das Silicon Valley. Unser Tech-Reporter Felix Holtermann ist vor kurzem von New York dorthin gezogen. Und er hat schon jetzt wahnsinnig viele Eindrücke gesammelt. Wir sprechen über krassen Reichtum und krasse Armut in der Tech-Monokultur, über die Frage, welche Bedeutung das Valley wohl in 20 Jahren in der Tech-Welt hat, über aktuelle Trends und einen neuen Geburtenkult und darüber, warum man nach 20.30 Uhr nicht mehr essen geht. Was Deutschland vom Silicon Valley lernen kann, das fragen wir Felix natürlich auch.

Hier geht es zum Essay von Felix Holtermann: Gegenwart, bitte nicht stören!

Moderiert von Nele Dohmen

Produziert von Florian Högerle

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