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Wir sind ein Zusammenschluss aus schwimmbegeisterten Wissenschaftler:innen und möchten an dieser Stelle Forschung an die Beckenränder Deutschlands bringen - sei es in Form von Podcasts, Blinks oder kurzen schriftlichen Zusammenfassungen von Studien. Ideen sind zahlreich vorhanden - bleibt also gespannt und schaut immer mal wieder hier vorbei. Wir freuen uns auch über Wünsche und Anregungen von Trainerseite: Interessiert euch ein spezielles Thema und ihr möchtet den aktuellen Forschungsstand dazu wissen? Dann schreibt uns gerne an: bigpooltheory(at)dstv-schwimmtrainer.de

Big Pool Theory - Der Podcast, der für's Schwimmen Wissen schafft Big Pool Theory

    • Sports

Wir sind ein Zusammenschluss aus schwimmbegeisterten Wissenschaftler:innen und möchten an dieser Stelle Forschung an die Beckenränder Deutschlands bringen - sei es in Form von Podcasts, Blinks oder kurzen schriftlichen Zusammenfassungen von Studien. Ideen sind zahlreich vorhanden - bleibt also gespannt und schaut immer mal wieder hier vorbei. Wir freuen uns auch über Wünsche und Anregungen von Trainerseite: Interessiert euch ein spezielles Thema und ihr möchtet den aktuellen Forschungsstand dazu wissen? Dann schreibt uns gerne an: bigpooltheory(at)dstv-schwimmtrainer.de

    Folge 15: Basics der Trainingssteuerung Teil 1 - Über Intensitätsbereiche, Trainingszonen und Herzfrequenzen

    Folge 15: Basics der Trainingssteuerung Teil 1 - Über Intensitätsbereiche, Trainingszonen und Herzfrequenzen

    In dieser Folge sprechen wir mit Dr. Alexander Törpel, dem Bundestrainer Diagnostik des DSV. Christoph Zinner und Lukas Mundelsee diskutieren mit ihm über die Trainerausbildung in Deutschland und besprechen einige Basics der Trainingssteuerung, angefangen mit physiologischen Grundlagen, weiter über Intensitätsbereiche und Trainingszonen, bis hin zum Vergleich dreier Modelle der Intensitätsverteilung. Zudem gibt es Tipps für Trainerinnen und Trainer, wie sich die Trainingsbereiche der eigenen Sportler auch ohne aufwändige Laktatdiagnostik bestimmen lassen. Und wie der Titel dieser Folge schon verrät: Wir konnten Alex zu einer weiteren Folge gewinnen, in der wir die angesprochenen Intensitätsbereiche vertiefen und darüber sprechen werden, wie sich diese in konkrete Trainingsmethoden übersetzen lassen. Diese Folge erscheint voraussichtlich im August.

    • 55 min
    Folge 14: Relativierte Leistung - Kann man mit Mat-CAPs Leistungen im Nachwuchs fairer vergleichen?“

    Folge 14: Relativierte Leistung - Kann man mit Mat-CAPs Leistungen im Nachwuchs fairer vergleichen?“

    Mat-CAPs - das steht für "Maturity-based Corrective Adjustment Procedure", übersetzt also in etwa "Reife-basiertes Korrekturverfahren". Dabei handelt es sich um einen Vorschlag australischer Forscher, wie man Leistungen im Schwimmen durch eine statistische Prozedur im Nachhinein korrigieren kann, um potentiell fairere Vergleiche zwischen gleichaltrigen, aber biologisch/körperlich unterschiedlich reifen Sportlern ziehen zu können. Wie genau das funktoniert und ob das Wettkämpfe und andere Leistungsvergleiche im Schwimmen tatsächlich fairer macht, darüber diskutieren in dieser Folge Ilka Staub und Lukas Mundelsee.



    Feedback gerne an:

    bigpooltheory(at)dstv-schwimmtrainer.de



    Links zu Mat-CAPs:

    Website H2GROW: https://www.swimming.org.au/performance/athlete-resources/h2grow
    Video zu H2GROW: https://www.youtube.com/watch?v=wWsNOYmNGvY



    Studien, auf die diese Folge beruht:


    Cobley, S., Abbott, S., Dogramaci, S., Kable, A., Salter, J., Hintermann, M., & Romann, M. (2018). Transient relative age effects across annual age groups in national level Australian swimming. Journal of science and medicine in sport, 21(8), 839-845. https://doi.org/10.1016/j.jsams.2017.12.008
    Cobley, S., Abbott, S., Eisenhuth, J., Salter, J., McGregor, D., & Romann, M. (2019). Removing relative age effects from youth swimming: The development and testing of corrective adjustment procedures. Journal of Science and Medicine in Sport, 22(6), 735-740. https://doi.org/10.1016/j.jsams.2018.12.013
    Abbott, S., Moulds, K., Salter, J., Romann, M., Edwards, L., & Cobley, S. (2020). Testing the application of corrective adjustment procedures for removal of relative age effects in female youth swimming, Journal of Sports Sciences, 38, 1077-1084, https://doi.org/10.1080/02640414.2020.1741956
    Abbott, S., Hogan, C., Castiglioni, M. T., Yamauchi, G., Mitchell, L. J., Salter, J., Romann, M., & Cobley, S. (2021). Maturity-related developmental inequalities in age-group swimming: The testing of ‘Mat-CAPs’ for their removal. Journal of Science and Medicine in Sport, 24(4), 397-404. ⁠https://doi.org/10.1016/j.jsams.2020.10.003⁠

    • 32 min
    Folge 13: Eisbäder, Foam-Rolling, Stretching & Co. - Was hilft wirklich für die Regeneration im Schwimmsport?

    Folge 13: Eisbäder, Foam-Rolling, Stretching & Co. - Was hilft wirklich für die Regeneration im Schwimmsport?

    Regenerationsmaßnahmen sind im Leistungssport essenziell, um die persönliche sportliche Leistungsfähigkeit stabil und verletzungsfrei abrufen sowie steigern zu können.
    In der aktuellen Folge beleuchten Thimo Wiewelhove und Lukas Mundelsee verschiedene Regenerationsmaßnahmen. Es werden schwerpunktmäßig Erkenntnisse aus dem BISp-geförderten Multicenter-Projekt REGman (Regenerationsmanagement im Spitzensport)
    vorgestellt. Neben den fundamentalen Regenerationsstrategien Schlaf und Ernährung werden komplementäre Regenerationsmaßnahmen, wie beispielsweise Eisbäder, Foam-Rolling, Wärme, Massage, Schröpfen, Stretching oder psychologische Interventionen, allgemein und schwimmsportspezifisch, diskutiert. Zu den komplementären Maßnahmen lassen bisherige
    Forschungsergebnisse keine klaren Schlussfolgerungen zu, können sich aber individuell und situativ in Abhängigkeit der Zielstellungen und der Form des Ermüdungszustandes positiv, z.B. auf das subjektive Wohlbefinden, Schmerzempfinden und trainingsinduzierte Entzündungsprozesse auswirken.



    Link zum Übersichtsbeitrag des Forschungsprojekts REGMan:

    Wiewelhove, T., Schneider, C., Kellmann, M., Pfeiffer, M., Meyer, T., & Ferrauti, A. (2024). Recovery management in sport: Overview and outcomes of a nine-year multicenter research program. International Journal of Sports Science & Coaching, 0(0). https://doi.org/10.1177/17479541241227527

    • 51 min
    Folge 12: Individuelles Feedback im Schwimmtraining - Mit dem Show-Room Prinzip alle erreichen

    Folge 12: Individuelles Feedback im Schwimmtraining - Mit dem Show-Room Prinzip alle erreichen

    Feedback ist ein zentraler Bestandteil im Verlauf eines Lernprozesses, um einen wiederholten Soll-Ist-Vergleich herzustellen und die Motivation innerhalb des motorischen Lernens zu steigern. Die verschiedenen Feedback-Möglichkeiten bieten eine Vielzahl an Stellschrauben, mit denen individuell ein leistungsförderndes und motivationales Feedback gestaltet werden kann. Studienergebnisse zeigen, dass Faktoren wie Regelmäßigkeit, eine strukturierte Vorgehensweise durch die Trainerin / den Trainer und der zeitliche Zusammenhang zwischen Bewegungsausführung und Rückmeldung ausschlaggebend für erfolgreiches Feedback sind.
    Ilka Staub und Lucas Abel stellen mit dem Show Room Prinzip eine kombinierte Vorgehensweise aus individuellem Üben („Werkstattbetrieb“) und strukturierten sowie regelmäßigem Feedback („Show Room“) vor, um das individuelle Verbesserungspotenzial und den Technikschwerpunkt der/des jeweiligen Athlet*innen prozessorientiert ansteuern zu können.



    Literatur: Abel, L., Staub, I., & Bieder, A. (2020). Das Show-Room-Prinzip mit und ohne Videofeedback - individualisierte Schwimmtechnikvermittlung im Schul-, Breiten- und Leistungssport. In T. Vogt (Ed.), Vermittlungskompetenz in Sport, Spiel & Bewegung. Sportartspezifische Perspektiven. Meyer & Meyer.

    • 34 min
    Folge 11: Der Stroke Index - Wie eine Formel helfen kann, effizienter zu schwimmen

    Folge 11: Der Stroke Index - Wie eine Formel helfen kann, effizienter zu schwimmen

    Schwimmen gilt als eine der Technik-sensitivsten Sportarten der Welt. Aufgrund dieses hohen technischen Anspruchs ist es nach Maglischo (2003) die Aufgabe von Trainerinnen und Trainern, den Sportler:innen dabei zu helfen, das individuell optimale Verhältnis von Zuglänge und Zugfrequenz zu finden. Dies soll sie dazu befähigen, eine gewünschte Schwimmgeschwindigkeit mit dem geringsten Energieaufwand zu erreichen und demnach möglichst effizient zu schwimmen. Um die Effizienz der Schwimmtechnik zu überprüfen und zu beschreiben bzw. in Daten auszudrücken, wurden 1985 im Rahmen einer Untersuchung die Zuglänge und die Schwimmgeschwindigkeit erstmalig mit Hilfe einer Formel in Beziehung zueinander gebracht. Der errechnete Wert wurde als Stroke Index bezeichnet und wird bis heute in der Wissenschaft als Variable für die Effizienz der Schwimmtechnik genutzt. In dieser Folge spricht Ilka Staub mit Christian Landfried, dem Cheftrainer von Kopfsprung Köln und der sich in seiner A-Lizenz-Hausarbeit mit dem Stroke Index beschäftigt hat.

    • 36 min
    Folge 10: Sexualisierte Gewalt im Schwimmsport - Über verschiedene Arten sexualisierter Gewalt, typische Täter-Opfer-Profile sowie Präventions- und Interventionsstrategien

    Folge 10: Sexualisierte Gewalt im Schwimmsport - Über verschiedene Arten sexualisierter Gewalt, typische Täter-Opfer-Profile sowie Präventions- und Interventionsstrategien

    In dieser Folge beschäftigen wir uns mit einem Thema, das bedrückend ist, bei dem es aber umso wichtiger ist, dass man es nicht tabuisiert: sexualisierte Gewalt im Schwimmsport. Mit Franka Weber und Jeannette Komma haben wir uns für diese Folge zwei Expertinnen eingeladen, die sich mit dem Thema schon lange auf unterschiedliche Weise beschäftigen. Gemeinsam mit Lukas Mundelsee sprechen sie über verschiedene Arten sexualisierter Gewalt*, typische Täter-Opfer-Profile, Präventions- und Interventionsstrategien. Nützliche Links:

    Infoseite vom DSV mit Präventions-Leitfaden für Vereine und Ansprechpersonen

    Anonyme Anlaufstelle für Opfer (Chat, E-Mail, Telefon)

    Anonymes telefonisches Hilfsangebot für "tatgeneigte" Personen

    Selbstcheck für Vereine

    Ergebnisse der europaweiten CASES-Studie

    *Kleine Ergänzung zum intimen Bereich: Hier gibt es kulturelle Unterschiede. So beträgt die intime Zone in Deutschland ca. 20–60 cm um die Person herum. In anderen Ländern hingegen kann die Distanz variieren und bis zu 1 m betragen.

    • 46 min

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