17 episodes

„Blitzlicht Fortbildung“ bietet Ärzt:innen eine zeitsparende und abwechslungsreiche Zusammenfassung der wichtigsten Lerninhalte verschiedener Fortbildungen. Zahlreiche Fachbereiche kompakt präsentiert in wenigen Minuten – so macht das Lernen von unterwegs Spaß.

Das Fortbildungsangebot der Medical Tribune: https://www.medical-tribune.de/fortbildung/

Blitzlicht Fortbildung für Ärzte der Medical Tribune Blitzlicht Fortbildung für Ärzte

    • Science

„Blitzlicht Fortbildung“ bietet Ärzt:innen eine zeitsparende und abwechslungsreiche Zusammenfassung der wichtigsten Lerninhalte verschiedener Fortbildungen. Zahlreiche Fachbereiche kompakt präsentiert in wenigen Minuten – so macht das Lernen von unterwegs Spaß.

Das Fortbildungsangebot der Medical Tribune: https://www.medical-tribune.de/fortbildung/

    Evidenzbasierte Phytotherapie in der Hausarztpraxis

    Evidenzbasierte Phytotherapie in der Hausarztpraxis

    Die Phytotherapie, die Verwendung von Pflanzenextrakten und -präparaten zur Behandlung von Erkrankungen hat eine Jahrtausende alte Geschichte. Diese Therapieform wird oft als eine natürliche Alternative zu konventionellen Medikamenten angesehen. Die wissenschaftliche Evidenz zur Wirksamkeit und Anwendungssicherheit der Phytotherapie hat sich in den letzten Jahren deutlich erweitert. Qualität und Standardisierung von pflanzlichen Präparaten sind eine wichtige Voraussetzung.

    Die Anwendung von phytotherapeutischen Maßnahmen und Medikamenten in der Hausarztpraxis hat zahlreiche Vorteile. Patient*innen, die nach natürlichen Behandlungsmöglichkeiten suchen, können davon besonders profitieren. Die Indikationen für die Phytotherapie sind vielfältig. Bei Schmerzen, Erkältungskrankheiten und Magen-Darm-Erkrankungen kommen Pflanzenextrakte und -präparate sowie altbewährte Hausmittel besonders häufig zum Einsatz.
    Dr. Martin Fedder stellt in diesem Podcast die wichtigsten Inhalte einer eCME-Fortbildung von Dr. Wiebke Kohl-Heckl zur evidenzbasierten Phytotherapie in der Hausarztpraxis vor. Dr. Kohl-Heckl arbeitet als Oberärztin an der Klinik für Naturheilkunde & Integrative Medizin in Essen, einem akademischen Lehrkrankenhaus der Universität Duisburg-Essen.
    Mit freundlicher Unterstützung von Mylan-Viatris

    • 8 min
    Reizdarm – oder doch ein Morbus Crohn?

    Reizdarm – oder doch ein Morbus Crohn?

    Das Reizdarmsyndrom RDS ist eine häufige gastrointestinale Störung, die mit chronischen abdominellen Schmerzen, Diarrhoe und/oder Obstipation einhergeht. Aufgrund der komplexen Natur der Symptome und der Vielfalt möglicher Ursachen erfordert die Behandlung des Reizdarmsyndroms einen ganzheitlichen und individualisierten Ansatz. Vor einer Behandlung des Reizdarmsyndroms ist eine sorgfältige Anamnese und der systematische Ausschluss anderer gastrointestinaler Erkrankungen notwendig. Bei der Mehrzahl der Patient*innen, die glauben an einer Zöliakie oder einer Weizenunverträglichkeit zu leiden, ist die Erkrankung nicht ärztlich bestätigt und eine Diät nicht begründet.

    Veränderungen im Lebensstil und der Ernährung einschließlich einer FODMAP-armen Diät und der Erhöhung des Ballaststoffanteils spielen bei der Behandlung des Reizdarmsyndroms eine wichtige Rolle. Das Spektrum an zugelassenen und wirksamen Medikamenten, abhängig davon ob eine eher durch Diarrhoe oder durch Obstipation geprägte Erkrankungsform vorliegt, ist eingeschränkt. Da auch psychologische Faktoren bei der Manifestation und Aufrechterhaltung von Reizdarmsymptomen relevant sind, haben Entspannungstechniken und Methoden der kognitiven Verhaltenstherapie einen Stellenwert, die auch als DiGA verfügbar sind.

    Dr. Martin Fedder stellt in diesem Podcast die Schwerpunkte einer eCME-Fortbildung von Prof. Dr. Oliver Bachmann vor. Prof. Bachmann ist Facharzt für Innere Medizin mit dem Schwerpunkt Gastroenterologie und leitet als Chefarzt die Medizinische Klinik 1 am Siloah St. Trudpert Klinikum in Pforzheim.
    Mit freundlicher Unterstützung von Mylan-Viatris.

    Zur Folgen-Übersicht: medical-tribune.de/blitzlicht-fortbildung

    • 8 min
    Wärmeanwendung bei Juckreiz

    Wärmeanwendung bei Juckreiz

    Bei vielen dermatologischen und systemischen Erkrankungen ist Juckreiz ein führendes Symptom, dass die Lebensqualität der Patient*innen sehr beeinträchtigt. Trotz zahlreicher therapeutischer Ansätze stellt die effektive Behandlung oft eine Herausforderung dar. Neue Erkenntnisse zu den physiologischen und neurobiologischen Grundlagen des Juckreizes erklären, warum die Anwendung von Wärme zur Behandlung des Juckreizes geeignet ist. Die thermische Stimulation beeinflusst nicht nur die periphere Nervenaktivität, sondern moduliert auch zentrale neurologische Schaltkreise, die mit der Juckreizverarbeitung verbunden sind.

    In experimentellen Untersuchungen und klinischen Studien bei Patient*innen mit chronischen Hauterkrankungen wie Psoriasis, Herpes labialis und atopischer Dermatitis sowie bei Menschen, die von Insekten gestochen wurden, konnte gezeigt werden, dass lokale Wärmeanwendung zu einer raschen Minderung des Juckreizempfindens führt. Die rasche Anwendung von Wärme bei Insektenstichen durch entsprechende Pens hat bereits Einzug in den Alltag gehalten. Die Integration von Wärme in die therapeutische Strategie zur Behandlung von chronischen Hautkrankheiten könnte nicht nur die Lebensqualität verbessern, sondern auch zu einer Reduktion des Bedarfs an pharmakologischen Therapieoptionen beitragen.
    Dr. Martin Fedder stellt in diesem Podcast die wichtigsten Inhalte einer eCME-Fortbildung von Prof. Joachim Fluhr zur Wärmeanwendung bei Juckreiz vor, die auch die Ergebnisse von aktuellen klinischen Studien bei Patient*innen mit atopischer Dermatitis mit einbezieht. Prof. Dr. med. Joachim Fluhr leitet die Hochschulambulanz des Instituts für Allergologie an der Charité in Berlin.

    • 8 min
    Hohe Influenza-Impfraten in der Praxis trotz skeptischer Patienten

    Hohe Influenza-Impfraten in der Praxis trotz skeptischer Patienten

    Die Corona-Pandemie hat die Diskussionen rund um das Thema Impfen auf eine neue Ebene gehoben. Die anfängliche Hoffnung, dass sich die allgemeinen Impfraten durch die Erfahrungen der Pandemie nachhaltig bessern, hat sich nicht erfüllt. Nach wie vor besteht insbesondere in den westlichen Bundesländern ein großer Nachholbedarf, um die evidenzbasierten Empfehlungen der STIKO und der WHO so umzusetzen, dass sie Häufigkeit von schweren Infektionskrankheiten deutlich abnimmt. Ein Grund dafür ist die Unsicherheit vieler Menschen, sich für eine Impfung zu entscheiden.

    Die Influenza ist zwar in der Corona-Pandemie durch die Hygienemaßnahmen in den Hintergrund getreten, aber für die nächste Saison wird wieder mit „normalen“ Verläufen gerechnet. Die Impfung ist nicht nur für über 60jährige und für Risikopatienten wichtig, sondern auch für jüngeren Menschen. Eine Schwangerschaft wird durch die Influenza erheblich kompliziert, Berufstätige müssen mit langen Arbeitsausfallzeiten rechnen, Kinder haben zwar selbst oft nur leichte Verläufe, stecken aber andere an und Menschen, die im Gesundheitswesen tätig sind, sollten auf jeden Fall geimpft sein, um Ansteckungen zu vermeiden. Es ist wichtig zu wissen, warum wir skeptisch sind und wie man der Impfunsicherheit am besten begegnet.
    Dr. Martin Fedder stellt in diesem Podcast die wichtigsten Inhalte einer eCME-Fortbildung von Dr. Markus Frühwein und Prof. Wolfgang Gaissmaier zur Verbesserung der Influenza-Impfraten vor. Dabei geht es nicht nur um medizinische Hintergründe, sondern auch um psychologische Ursachen der Impfskepsis und darum, wie man der Impfunsicherheit am besten begegnet. Dr. Frühwein ist niedergelassener Facharzt für Allgemeinmedizin in München, Prof. Gaissmaier arbeitet als Entscheidungsforscher im Fachbereich Psychologie der Universität Konstanz.
    Mit freundlicher Unterstützung von Mylan Germany GmbH (A Viatris Company).

    • 9 min
    Das Single-Pill Konzept bei Bluthochdruck, Dyslipidämie und zur Sekundärprävention

    Das Single-Pill Konzept bei Bluthochdruck, Dyslipidämie und zur Sekundärprävention

    Weil die Adhärenz von Patienten mit chronischen Erkrankungen zur regelmäßigen Einnahme ihrer Medikamente umso besser ist, je weniger Tabletten pro Tag einzunehmen sind, empfehlen sämtliche internationalen Leitlinien zum Management der arteriellen Hypertonie die Kombinationstherapie mit einer Tablette als sogenannte Single-Pill. Lange Zeit fehlte aber der Nachweis, dass eine Single-Pill im Rahmen der Sekundärprävention nicht nur besser wirkt, sondern auch die Prognose verbessert.

    Dr. Martin Fedder stellt in dieser Folge die wichtigsten Inhalte einer eCME-Fortbildung mit Professor Burkhard Weisser und Dr. Georg Luebben vor. Prof. Weisser ist Facharzt für Innere Medizin, Sportmediziner und Hypertensiologe an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und Dr. Georg Luebben leitet ein Praxisberatungsunternehmen in Berlin.

    Mit freundlicher Unterstützung von APONTIS PHARMA Deutschland GmbH & Co. KG

    • 10 min
    Hyperhidrose – Das stille Leiden und Wege zur besseren Lebensqualität

    Hyperhidrose – Das stille Leiden und Wege zur besseren Lebensqualität

    Physiologisches Schwitzen reguliert die Körpertemperatur bei körperlicher Anstrengung und Hitze, es gibt aber auch das gustatorische und das emotionale Schwitzen, das für die betroffenen Menschen manchmal auch als unangenehm empfunden wird. Eine primäre Hyperhidrose ist allerdings nicht physiologisch und in der schweren Form behandlungsbedürftig. Jede vierte Patientin und Patient geht nicht zum Arzt und sammelt meist über Jahre Erfahrungen mit den verschiedensten Therapiemöglichkeiten.

    Dr. Martin Fedder stellt in dieser Folge die wichtigsten Inhalte eines Fortbildungsvortrags von Dr. Viktor Czaika vor. Dr. Czaika ist niedergelassener Facharzt für Innere Medizin und Dermatologie in Berlin.

    Mit freundlicher Unterstützung von Dr. August Wolff GmbH & Co. KG Arzneimittel

    • 9 min

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