Chefsache – der GZ-Podcast

Getränke Zeitung
Chefsache – der GZ-Podcast

„Chefsache – der GZ-Podcast“ ist eine Gesprächsreihe, in der Chefs zum Einstieg immer die obligatorische Frage gestellt bekommen: „Was haben Sie als Letztes innerhalb des Unternehmens zur Chefsache erklärt, weil es Ihnen so wichtig gewesen ist, dass Sie das Heft des Handelns selbst in die Hand genommen haben?“ Diese Frage stellt die Getränke Zeitung in ihrer neuen Podcast-Serie einmal im Monat Führungskräften und Unternehmenslenkern aus der Getränkebranche. Denn in Zeiten, die fordernder und bewegender kaum sein könnten, braucht es starke Meinungen, interessante Einblicke und Vorbilder, die anpacken. 

  1. FEB 27

    Chefsache #20 |Peter Schmitz - Director ProWein, Messe Düsseldorf

    In der 20. Episode des GZ-Podcasts "Chefsache" haben wir Peter Schmitz am Mikrofon. Der langjährige Leiter des internationalen Auftragsgeschäfts der Messe Düsseldorf hat seit Februar 2023 die Funktion des Directors inne und ist somit für das gesamte, weltweite ProWein-Portfolio verantwortlich.   Schmitz hat das Thema "Das nächste Level Wein" zur absoluten Chefsache erklärt.   Der 61-Jährige macht gar keinen Hehl daraus, dass die weltweit bedeutendste Leitmesse für Wein und Spirituosen  neue Wege gehen muss, um den neuen Anforderungen und Kundenwünschen noch mehr gerecht zu werden, als dies ohnehin der Fall war.  Nicht umsonst hat die ProWein 2025 sich unter Schmitz' Führung kein geringeres Motto als „Discover the Taste of Tomorrow“ auf die Fahnen geschrieben. Die ProWein soll sowohl national wie auch international zum absoluten Trendsetter im Wein- und Spirituosenbereich werden. Dafür hat der erfahrene Messe-Manager einiges vor: Die ProWein präsentiert sich in einem frischen, modernen Look und einem neuen Hallenlayout. Ein exklusives Rahmenprogramm soll laut Schmitz "durch ein geschärftes ProWein Forum" mit aktuellen Business-Themen noch attraktiver werden und den Austausch innerhalb der Branche weiter fördern.   Nach dem Motto "Wir haben verstanden" hat Peter Schmitz auf den wachsenden Kostendruck für Aussteller und Besucher reagiert. Das gilt vor allem in Bezug auf die Hotelpreise. So soll in Zusammenarbeit mit einem Dienstleister eine neue Hotel-Buchungsplattform für die ProWein dafür sorgen, Zugriff auf zahlreiche Zimmerkontingente in Messenähe zu attraktiven Preisen zu erhalten.   Bereits jetzt zeigt sich im Vorfeld laut Schmitz, dass die ProWein auf dem allerbesten Wege ist, auch 2025 zum Gipfeltreffen der internationalen Wein- und Spirituosenbranche zu werden. Auf Austellerseite haben mehr als 60 Nationen mit Weinen und Spirituosen ihr Kommen nach Düsseldorf angemeldet.   Welche Ideen der ProWein-Director und sein Messeteam sich außerdem haben einfallen lassen, um mit der Leitmesse zum absoluten Trendsetter für Wein und Spirituosen zu werden, verrät Peter Schmitz hier exklusiv im Gespräch.    Viel Spaß bei der Weinreise!

    29 min
  2. Chefsache #19 |Tim Fölting - Geschäftsführender Gesellschafter von Copa Systeme

    FEB 14

    Chefsache #19 |Tim Fölting - Geschäftsführender Gesellschafter von Copa Systeme

    In der 19. Episode des GZ-Podcasts "Chefsache" haben wir Tim Fölting am Mikrofon. Der studierte Controller ist 2007 als geschäftsführender Gesellschafter bei Copa Systeme eingestiegen. Das Unternehmen wurde 1982 von seinem Vater Bernhard Fölting gegründet. Wir "duzen" uns im Gespräch, weil wir uns ebenso schon eine geraume Zeit kennen.   Tim Fölting hat das Thema "Künstliche Intelligenz", kurz KI, zur absoluten Chefsache erklärt.   Die COPA Systeme entwickelt und vertreibt branchenspezifische ERP-, CRM-, DMS-, POS- und BI-Software für alle Sparten der Getränkewirtschaft. Weil das so ist, hat Tim Fölting Ende 2023 gemerkt, dass das Thema KI auch für sein Unternehmen eine zunehmend wichtiger werdende Rolle spielen wird. Mehr noch: Er ist fest davon überzeugt, dass Künstliche Intelligenz gekommen ist, um zu bleiben. Der KI-Zug nimmt laut Fölting immer Fahrt auf und bewege sich langsam aber sicher aus dem Bahnhof. Noch sei es seiner Meinung nach Zeit, rechtzeitig aufzuspringen. Wer nicht mitfährt, wird später in vielen Bereichen innerhalb der Gesellschaft und Wirtschaft seiner Meinung nach von der Entwicklung abgehängt.   Dabei war es für Fölting gar nicht so einfach, sich dem Thema anzunähern. Auch er hatte von KI bis vor einem Jahr kaum Kenntnisse. Bis auf die Tatsache, dass es Chat GPT von Open AI gibt. Aber welchen konkreten Mehrwert und Nutzen es haben könnte für sein Unternehmen und für seine Kunden, dass wusste der Software-Unternehmer nicht. Auch nicht, welche Ängste mit dem Thema verbunden sein könnten, seine Ängste eingeschlossen. Könnte KI so intelligent sein, sein eigenes Unternehmen überflüssig zu machen? Wie würden seine Mitarbeiter auf KI reagieren? Euphorisch, ängstlich, gar ablehnend?   Für Fölting stand fest, dass er die gelebte Fehlerkultur im Unternehmen beibehalten wollte. Sein Credo: Perfektionismus war und ist nie das Ziel. Nur wer mutig ist und Dinge ausprobiert, kann sich weiterentwickeln. Gleichzeitig  galt es, in dem rund 100 Mitarbeiter großen Unternehmen, Kollegen zu finden, die aus eigenem Interesse, aus eigener Motivation heraus die Reise mit ihm im KI-Zug antreten wollten. Mit einem ungewöhnlichen Auswahlverfahren gelang es dem Unternehmens-Chef, eine kleine Schar an KI-Enthusiasten dafür zu begeistern, sich der neu gegründeten KI-Projektgruppe anzuschließen. Der Anfang war gemacht.    Heute nach einem Jahr hat KI es bei Copa Systeme geschafft, nicht nur mehr Zeit für die eigene Kreativität von Kolleginnen und Kollegen zu gewinnen. Sondern auch Mehrwerte für die Kunden zu kreieren.   Viel Spaß mit Tim, dem Lokführer!

    56 min
  3. Chefsache #18 |Marc Kerger - Vorstand der Einbecker Brauhaus AG

    JAN 15

    Chefsache #18 |Marc Kerger - Vorstand der Einbecker Brauhaus AG

    In dieser Episode des GZ-Podcasts "Chefsache" haben wir Marc Kerger am Mikrofon. Das Branchenurgestein ist erst seit Oktober 2023 als Vorstand des Einbecker Brauhauses tätig. Da wir uns schon seit Jahren kennen, "duzen" wir uns im Gespräch. Aber das nur nebenbei.   Kerger hat das Thema "Neu-Ausrichtung" zur absoluten Chefsache erklärt.   Dass er die traditionsreiche Einbecker Brauerei transformieren möchte, ist aus vielerlei Gründen spannend. Zum einen, weil er eigentlich durch und durch ein Spirituosenmann ist. Dass belegt seine Vita, in der Unternehmen auftauchen wie MBG, Maxxium Deutschland, Pernod Ricard, Jägermeister und Hardenberg Wilthen. Zum anderen benötigt die Traditionsbrauerei mit einem jährlichen Ausstoß von circa 440.000 Hektolitern und einem EBIT von rund 500.000 Euro unbedingt wieder frischen Wind, um in Zukunft am Markt weiterhin bestehen zu können.    Es gibt viel zu tun, wie der 52-Jährige im Gespräch verdeutlicht. Ob es dabei um die veraltete Produktrange oder um überholte Produktionsprozesse geht oder darum, alte Strukturen und Denkweisen innerhalb des Personals aufzubrechen und neu zu gestalten. Unser Branchenurgestein fühlt sich manchmal wie der Kanzler von Einbecker, bei dem der Arbeitstag gut und gerne 17 Stunden hat - wenn es reicht. Für Kerger ist die Brauerei eine Herzensangelegenheit, wie er sagt.   Sein oberstes Ziel sei es, das Unternehmen mit samt seinen Beschäftigten sicher in die Zukunft zu führen. Dass das gelingen könnte, zeigen schon die ersten Maßnahmen, die er ergriffen hat: Mit Produktinnovationen, Design-Relaunch und mehr Fokus auf jüngere Zielgruppen sieht sich Kerger auf einem guten Weg - der Aufsichtsrat des börsennotierten Unternehmens im Übrigen auch.   Am Image des Erfinders des Bockbiers jedenfalls braucht Kerger nicht zu schrauben, wie er beispielhaft darlegt. Zitat Kerger: "Wenn ich in der Region unterwegs bin und Leute treffe, habe ich das Gefühl, als Einbecker-Chef rangiere ich noch vor dem Papst und dem Bundespräsidenten."  Jedenfalls hat sich Kerger vorgenommen, das Unternehmen innovativ nach vorne zu treiben. Null Bock gibt es nicht. Jedenfalls nicht bei ihm. Höchstens beim neusten Produkt, das seit Mitte Januar an der Rampe steht.    Viel Bock mit Marc!

    37 min
  4. Chefsache #17 |André Weltz - Vorstandsvorsitzender Badischer Winzerkeller

    12/13/2024

    Chefsache #17 |André Weltz - Vorstandsvorsitzender Badischer Winzerkeller

    In der 17. Episode des GZ-Podcasts "Chefsache" haben wir André Weltz am Mikrofon. Der Bierspezialist, der sich seine beruflichen Meriten einst bei AB InBev und bei der Bitburger Braugruppe verdient hat, ist seit Januar 2021 als Geschäftsführer des Badischen Winzerkellers tätig. Was bemerkenswert ist. Denn: Dass ein Brauer zur Coronazeit als Führungskraft in eine Winzergenossenschaft einsteigt, um sie umzukrempeln, passiert auch nicht alle Tage.   Weltz hat das Jahresschlussgeschäft mit Schaumwein zur absoluten Chefsache erklärt.    Denn der Badische Winzerkeller führt nach Angaben von Weltz immerhin 22 Schaumweine im Sortiment. Bei rund 500 Artikeln der Genossenschaft ist das zwar nicht viel, aber immerhin steuert die Kategorie einen erklecklichen Teil zum Umsatz bei. Im Fokus stehen Sekte wie die von Schloss Munzing, neuerdings aber auch Marken wie die vom Fischrestaurant Gosch aus Sylt, die mit der "Inselbrause" als Secco-Variante bei Kunden als Blanc, Rosé oder Weiß-trocken für Furore sorgen. Neuster Coup, den der Badische Winzerkeller gelandet hat, sind die gewonnenen Vertriebsrechte der neuen Weinlinie des Ex-Formel-1-Rennfahrers Ralf Schumacher. In dessen Schaumweinbereich steht vor allem der Sparkling Rosé Charmat im Mittelpunkd - aber erst zu Ostern 2025, so Weltz.   Dass das Schaumweinsegment nach wie vor stabil dasteht, führt der Biermacher darauf zurück, dass der Markt von starken Marken geprägt und einer klaren Sortimentsstruktur  bestimmt wird. Anders als bei Wein, wo der Kunde von der schieren Masse geradezu überflutet wird. Ob der Markt derzeit darbt weil er übersättigt ist? Das wiederum glaubt Weltz eher nicht. Schlechte Ernten in den vergangenen 2 Jahren hätten dazu geführt, dass das Angebot sich verknappt und die Preise sich bei gleichbleibender Nachfrage erhöht hätten. Was in wirtschaftlich schwierigen Zeiten eher zu einer Kaufzurückhaltung führt. Deshalb unternehmen Weltz und sein Team alles, um am Point of Sale maximale Visibilität zu erreichen. Wenn's nötig ist, dreht Weltz selbst die Flaschen im Keller und die Displays im Laden, damit das Sektgeschäft prickelt.   Dass die Aktionsrate  bei Schaumweinausgerechnet zum Jahresende  auf bis zu 80 Prozent steigt, scheint paradox. Aber dafür gibt es gute Gründe, wie André Weltz jetzt analysieren wird.    Nun wünschen wir prickelnde Unterhaltung!

    46 min
  5. Chefsache #16 | Gabriele Römer - Geschäftsführer Haaner Felsenquelle

    11/14/2024

    Chefsache #16 | Gabriele Römer - Geschäftsführer Haaner Felsenquelle

    In der 16. Episode unseres GZ-Podcast "Chefsache" haben wir Gabriele Römer am Mikrofon. Die 75-Jährige ist seit mehr als 47 Jahren in der Geschäftsführung des Mineralbrunnens Haaner Felsenquelle im Bergischen Land tätig.    Sie hat das Thema "Nachfolgeregelung" zur absoluten Chefsache erklärt.   Aus gutem Grund. Denn die 75-jährige Unternehmerin weiß aus eigener Erfahrung, was es bedeutet, wenn kein Plan für die Nachfolge im Unternehmen vorliegt. Ihre Eltern hätten sich gewünscht, dass der Bruder mal den elterlichen Betrieb übernimmt, schließlich hatte er ein betriebswirtschaftliches Studium absolviert. Gabriele Römer hingegen studierte Pharmazie und war eigentlich auf dem Weg, Apothekerin zu werden. Bis der Hilferuf aus dem Elternhaus kam, ob sie nicht doch Interesse hätte, Mitglied der Geschäftsleitung bei der Haaner Felsenquelle zu werden. Pflichtbewusst, wie Gabriele Römer bis zum heutigen Tag ist, wechselte die damals 28-Jährige vom Pharmazie- zu einem BWL-Studium, um sich das kaufmännische Rüstzeug für das traditionsreiche Familienunternehmen zu holen. Zusammen mit ihrem Mann Helmut Römer, einem früheren Getränkefachgroßhändler, übernahm Gabriele Römer im Jahr 1977 das Ruder in der Firma, welches sie bis heute noch in ihren Händen hält, um das eine oder andere Mal gegenzusteuern. Aber nur,  wenn es ihre Söhne Thomas und Stephan ausdrücklich wünschen.   Schließlich sollte es ihren Kindern nicht so ergehen, wir ihr, die bis 1993 unter der Skepsis ihres Vaters David Albrecht leiden musste. Sie wollte ihre eigene Nachfolge fair und vor allem rechtzeitig regeln. Zu Gabriele Römers Glück haben die Söhne Thomas und Stephan aus freien Stücken bereits leitende Funktionen im Unternehmen übernommen und gestalten so einen reibungslosen Generationswechsel. Die Wahrung der Unternehmenstradition und ein starker familiärer Zusammenhalt stehen bei den Römers im Vordergrund. Alles andere als selbstverständlich. Die Familienoberhäupter agieren mit Weitsicht und viel Empathie. Dabei wenden sie den einen oder anderen Kniff an, um Konflikte neutral zu lösen.   Wie Generationswechsel à la Haaner Felsenquelle geht, hören Sie nun in diesem offenen, leidenschaftlichen und grundehrlichen Podcast mit Gabriele Römer.   Bleiben Sie neugierig!

    35 min
  6. 10/11/2024

    Chefsache #15 | Gerhard Schilling - Geschäftsführer Almdudler

    In der 15. Episode unseres GZ-Podcast "Chefsache" haben wir Gerhard Schilling am Mikrofon. Der 60-Jährige ist seit exakt 20 Jahren Geschäftsführer der österreichischen Kult-Limonade Almdudler.   Er hat das Thema "Kooperationen" zur absoluten Chefsache erklärt.   Ob mit Krombacher, Katlenburger, Badischer Winzerkeller oder Haribo - wenn Gerhard Schilling mit der Marke Almdudler eine Kooperation eingeht, vor allem im Markenbereich, dann sollte es aus seiner Sicht gleichberechtigt sein. Jeder soll etwas davon haben, soweit es bei Beiden den Wert der Marke steigert - und natürlich die Reichweite. Aber nicht nur die Brands müssen zusammenpassen. Auch der Geschmack muss harmonieren, aber immer so, dass die Alpenkräuterlimonade zu identifizieren ist. Mehr noch: Schilling hätte am liebsten, dass Limotrinker die österreichische Lebensfreude herausschmecken. Je nach Gusto, hat der Almdudler-Chef auch schon mal sein Veto eingelegt.   Vertriebskooperationen hat Almdudler auch, zumindest noch bei PET-Einwegflaschen. Da hilft der österreichische Eistee- und Fruchtsaftspezialist Pfanner, den Distributionsgrad der Marke in Deutschland weiter zu erhöhen. Bei der ikonischen 0,35-Liter Mehrwegflasche setzt Gerhard Schilling seit Beginn dieses Jahres auf einen eigenen Außendienst, um diese erfolgreich im Lebensmitteleinzelhandel und in Getränke-Abholmärkten zu verbreiten.   Ob es der 60-Jährige auf kooperativem Wege schafft, seinem strategischen Ziel näher zu kommen,  die meistgetrunkene österreichische Limonade Deutschlands zu werden, wird die Zukunft zeigen. Die nach Schilling "erfrischendste Liebeserklärung Österreichs" wird auch im kommenden Jahr versuchen, mit einem weiteren Kooperationspartner den Geschmacksnerv der "Limosiasten" zu treffen.   Auffi & Prost!

    29 min
  7. Chefsache #14 | Alina Heurich - Geschäftsführerin Getränkefachgroßhandel Heurich

    09/10/2024

    Chefsache #14 | Alina Heurich - Geschäftsführerin Getränkefachgroßhandel Heurich

    In der 14. Episode unseres GZ-Podcast "Chefsache" haben wir Alina Heurich vom Getränkefachgroßhandel Heurich aus dem nordhessischen Petersberg bei Fulda als Gesprächspartnerin eingeladen. Die 31-Jährige ist in den elterlichen Betrieb vor 4 Jahren eingetreten.   Seit 2022 führt sie das im Jahr 1925 gegründete Unternehmen nach Matthias, Willi und Magnus Heurich in 4. Generation. Sie hat das Thema "Bildung" zur absoluten Chefsache erklärt.   Die – nach eigenen Angaben – "Familienunternehmerin für Wunschgetränke" interessierte sich schon von Kindesbeinen an für das elterliche Unternehmen und alles, was mit Getränken zu tun hat. Ihr Steckenpferd im gut 2.000 Mitarbeiter großen Betrieb sind die Themen Personalentwicklung und Organisation. Als studierte Betriebswirtin baut sie derzeit nebenberuflich ihren Doktor an der WHU Otto Beisheim School of Management in Vallendar. Klar also, dass Bildung bei der 31-Jährigen ganz oben auf der Agenda seht, nicht nur was ihren eigenen Karriereweg angeht. In Ihrer Firma hilft die Junior-Chefin deswegen auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei der beruflichen Aus-, Fort- und Weiterbildung.    Wer will und motiviert ist, dem stehen bei Heurich alle Türe offen für den weiteren Karriereweg, sagt sie. Davon zeugen Mitarbeiter-Jubiläen zwischen 10 und 40 Jahren. Doch nahezu perfekte Rahmenbedingungen alleine reichen nicht aus, wenn es zunehmend schwieriger wird, qualifiziertes Personal zu finden. Motivierte Menschen werden dringend gesucht, denn es gibt viel zu tun bei Heurich!   Wer Durst auf mehr Infos hat, hört rein!

    32 min
  8. Chefsache #13 |Dr. Thomas Spiegel & Silke Rösler -  Team Beverage

    08/12/2024

    Chefsache #13 |Dr. Thomas Spiegel & Silke Rösler - Team Beverage

    In der 13. Episode unseres GZ-Podcast "Chefsache" haben wir Dr. Thomas Spiegel und Silke Rösler von Team Beverage als Gesprächspartner eingeladen.   Neben seinen Aufgaben als Vorstandsvorsitzender  verantwortet Dr. Thomas Spiegel die Ressorts IT & Finanzen und die Kundenbereiche Team Beverage Solution und Gastivo.  Silke Rösler zeichnet für die Geschäftsbereiche Großhandel/Gastronomie, Einzelhandel sowie den Strategischen Einkauf und das Unternehmensmarketing verantwortlich.   Die Vorstände haben das Motto "Gemeinsam stark" ganz nach oben auf die Liste ihrer Chefsachen-Agenda gesetzt.   Der Zeitpunkt, über kooperative Partnerschaften zu sprechen, kommt nicht von ungefähr. Getränkefachgroßhandel und Getränke-Einzelhandel befinden sich derzeit in einer dynamischen Konsolidierungsphase. Der Strukturwandel ist im vollen Gange. Deshalb ist es laut Silke Rösler in volatilen Zeiten wie diesen wichtiger denn je, sich gemeinsam den derzeitigen Herausforderungen zu stellen.  Themen gibt es laut Dr. Thomas Spiegel genug. Ob es um die Harmonisierung von Artikelstammdaten innerhalb der Getränkebranche geht, ob es sich um den digitalisierten Bestellvorgang zwischen Gastronomie und Getränkefachgroßhandel handelt, um den gemeinsamen Wareneinkauf, die gemeinsame Warenversorgung oder einfach nur, um gemeinsam untereinander zu netzwerken.    Zweiflern, die der Team Beverage aufgrund Ihrer Zugehörigkeit zum Joint Venture zwischen der Radeberger Gruppe und der Transgourmet Gruppe die nötige Marktneutralität absprechen, erteilen die Vorstände eine klare Absage. Mit der Begründung, dass die Weitergabe von Daten nicht nur ein klarer Vertrauensmissbrauch wäre. Mehr noch: Es käme einem Entzug der Geschäftsgrundlage gleich.   Vertrauen und Fairness seien die Konstanten, die zum Leitbild der Verbundgruppe gehören.   Wie sich Team-Arbeit anhört, erfahren Sie jetzt!

    34 min

About

„Chefsache – der GZ-Podcast“ ist eine Gesprächsreihe, in der Chefs zum Einstieg immer die obligatorische Frage gestellt bekommen: „Was haben Sie als Letztes innerhalb des Unternehmens zur Chefsache erklärt, weil es Ihnen so wichtig gewesen ist, dass Sie das Heft des Handelns selbst in die Hand genommen haben?“ Diese Frage stellt die Getränke Zeitung in ihrer neuen Podcast-Serie einmal im Monat Führungskräften und Unternehmenslenkern aus der Getränkebranche. Denn in Zeiten, die fordernder und bewegender kaum sein könnten, braucht es starke Meinungen, interessante Einblicke und Vorbilder, die anpacken. 

You Might Also Like

To listen to explicit episodes, sign in.

Stay up to date with this show

Sign in or sign up to follow shows, save episodes, and get the latest updates.

Select a country or region

Africa, Middle East, and India

Asia Pacific

Europe

Latin America and the Caribbean

The United States and Canada