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Ermutigungen für jeden Tag

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    • Religion & Spirituality

Ermutigungen für jeden Tag

    Traue Gott Größeres zu

    Traue Gott Größeres zu

    Viele von uns haben einen „göttlichen“ Traum, aber wir haben so viel Angst zu scheitern, dass wir gar nicht erst anfangen. Wir können uns nicht vorstellen, dass es möglich ist. Also handeln wir nicht danach. Die Herausforderung ist: Mache dir keine Sorgen über das Endergebnis. Das ist nicht deine Verantwortung. „Ich bin darin guter Zuversicht, dass der in euch angefangen hat das gute Werk, der wird’s auch vollenden.“ (s. Phil 1,6 HFA) Handle einfach. Es muss nichts Großes sein, es wird eher etwas Kleines sein. Alles, was groß ist, hat klein angefangen. Wenn du aber kleine Dinge so tust, als wären sie groß, so wird Gott sie segnen und gebrauchen. A.W. Tozer sagte: „Die Ursache von hundert kleinen Übeln ist eine niedrige Gottesvorstellung. Ein großartiges Gottesbild ist die Lösung für zehntausend weltliche Probleme.“ Beachte, wie Paulus für die Gläubigen in Ephesus betete: „Er öffne euch die Augen, damit ihr seht, wozu ihr berufen seid, worauf ihr hoffen könnt und welches unvorstellbar reiche Erbe auf alle wartet, die zu Gott gehören “ (Eph 1,18-19 HFA). Wir können uns nicht vorstellen, wozu Gott fähig ist. D.h., wir können uns auch nicht vorstellen, wozu wir fähig sind, wenn Gott unser Leben bestimmt. Seine Kraft löst eine Kettenreaktion aus. Und mit seiner Energie, die in uns wirkt, können wir alles erreichen, wozu er uns berufen hat.

    • 1 min
    Sage die Wahrheit

    Sage die Wahrheit

    Bist du in einer Situation, in der Lüge der einzige Ausweg zu sein scheint? Wenn du keinen Ärger zwischen dir und Gott willst, dann lüge nicht! „Lügner sind dem Herrn zuwider, aber er freut sich über ehrliche Menschen.“ Wenn du lügst, verletzt du Gott, andere Menschen und dich selbst. „Ein Unehrlicher zerstört sich selbst“ (Spr 11,3 HFA). Lügen bringen Konsequenzen mit sich, denn: (1) Gott hört dich. Wenn du betest, ist das Letzte, was du mit Gott besprechen willst, das Erste, was er mit dir besprechen will: Nämlich deine Unehrlichkeit! (2) Sie raubt dir deine Zuversicht vor Gott. Die Bibel sagt: „Wenn unser Gewissen rein ist, können wir mit Zuversicht und mutig vor Gott treten. Und wir werden von ihm bekommen, was immer wir erbitten, weil wir ihm gehorchen“ (1.Joh 3,21-22 NLB). (3) Du riskierst, entlarvt zu werden. Bedenke: „Die Wahrheit bleibt für immer bestehen; Lügen aber werden bald entlarvt“ (Spr 12,19 NLB). Wenn die Leute merken, dass du lügst, werden sie dich nicht mehr respektieren, dir nicht mehr vertrauen, und dein Ruf, den du jahrelang aufgebaut hast, droht irreparabel zu leiden. Paulus schreibt: „Ihr habt ihm doch zugehört und kennt die Wahrheit, die in ihm ist? Deshalb sollt ihr euer altes Wesen und eure frühere Lebensweise ablegen, die durch und durch verdorben war und euch durch trügerische Leidenschaften zugrunde richtete. Lasst euch stattdessen einen neuen Geist und ein verändertes Denken geben… Hört auf zu lügen! Sagt einander die Wahrheit, weil wir aufeinander angewiesen sind“ (Eph 4, 21-25 NLB).

    • 2 min
    Komm aus deiner Ecke heraus

    Komm aus deiner Ecke heraus

    Nach dem alttestamentlichen Gesetz befahl Gott den jüdischen Bauern: „Wenn ihr erntet, sollt ihr euer Feld nicht bis an den Rand abernten und keine Nachlese halten. Lasst etwas übrig für die Armen und die Fremden bei euch“ (3.Mo 23,22 GNB). Rut arbeitete in einer abgelegenen Ecke am Rande eines Feldes, das einem reichen Mann namens Boas gehörte. Boas ist ein Vorabbild unseres Erlösers, Jesus Christus. Als Boas Rut sah, rief er sie aus ihrer Ecke in die Mitte des Feldes und empfahl ihr, in seinem Feld zu bleiben. Er wies die Schnitter an, ihr immer wieder eine Handvoll Ähren in den Weg zu legen, damit sie weniger Arbeit haben würde (s. Rut 2,16). Hier ist eine Lektion. Ein Augenblick der Gnade Gottes kann dein Leben verändern. Und er kann es durch jemanden tun, den er bereits vorbereitet hat und den du noch nicht einmal kennst. Rut wusste es nicht, aber weil Boas mit ihrer Schwiegermutter Noomi verwandt war, konnte er ihr „Verwandtenretter“ sein (s. Rut 3,1-9), jemand, der ihre Schulden tilgen und für sie sorgen konnte. Jesus sagte: „Dein Vater, der auch das Verborgene sieht, wird dich dafür belohnen. „(Mt 6,4 SLT). Sei dir sicher, Gott hat dich nicht übersehen. Andere mögen deine Treue vielleicht nicht bemerken, aber Gott tut es und er wird dich dafür belohnen. „Denn Gott ist nicht ungerecht. Er vergisst nicht, was ihr getan habt und wie ihr aus Liebe zu ihm anderen Christen geholfen habt und immer noch helft.“ (Hebr 6,10 HFA). Eines Tages wird Gott auch zu dir sagen: „Komm aus deiner Ecke heraus.“

    • 2 min
    Vorwärts- oder zurückgehen

    Vorwärts- oder zurückgehen

    Im Buch Rut wird der Unterschied deutlich zwischen denen, die im Glauben voranschreiten und Risiken eingehen, und denen, die der Angst nachgeben, auf Nummer sicher gehen und das Beste verpassen, das Gott für sie vorgesehen hat. Das Buch beginnt mit: „[Es] entstand eine Hungersnot im Lande. Und ein Mann von Bethlehem in Juda zog aus ins Land der Moabiter, um dort als Fremdling zu wohnen, mit seiner Frau [Noomi], und seinen beiden Söhnen“ (Rut 1,1 LU). Eine Weile ging alles gut, dann kam es zur Tragödie. Zuerst starb der Mann der Noomi, und sie blieb mit ihren beiden Söhnen zurück. Diese heirateten einheimische Mädchen namens Orpa und Rut. Dann starben auch die Söhne. Von Trauer überwältigt beschließt Noomi, nach Betlehem zurückzukehren. Sie rät ihren beiden Schwiegertöchtern in Moab zu bleiben, um wieder zu heiraten. Orpa beschloss in Moab zu bleiben, obwohl es ein Ort des Kummers war. Warum? Weil sie den Ort kannte. Er war ihre Komfortzone. Aber Rut sagte zu Noomi: „Wo du hingehst, da will ich auch hingehen; wo du bleibst, da bleibe ich auch. Dein Volk ist mein Volk, und dein Gott ist mein Gott“ (Rut 1,16 LU). Orpa ging zurück, Ruth ging vorwärts, und das zahlte sich aus. In Betlehem lernte sie Boas kennen. Er war nicht nur reich, er wurde auch ihr Mann. Sie hatten einen Sohn, der Stammvater König Davids und unseres Herrn Jesus wurde. Gott belohnt Glauben, nicht Furcht. Das Wort an dich heute ist: Es ist Zeit für einen Bruch mit der Vergangenheit und für einen Aufbruch in die Zukunft.

    • 2 min
    Im „Hier und Jetzt“ leben

    Im „Hier und Jetzt“ leben

    Gott möchte, dass wir die Zeit zu schätzen wissen, in der wir uns befinden und im „Hier und Jetzt“ leben. Manche leben nur für die Zukunft. „Ich werde glücklich sein, wenn…“ Andere leben in der Vergangenheit. Salomo sagt dazu: „Sprich nicht: Wie kommt’s, dass die früheren Tage besser waren als diese? Denn du fragst das nicht in Weisheit“ (Pred 7,10 LU). In der Zeitschrift New Yorker gab es einmal eine Karikatur, in der zwei Mönche in Kutten und mit kahl geschorenem Kopf nebeneinander im Schneidersitz auf dem Boden saßen. Der Jüngere blickt mit einem fragenden Gesichtsausdruck auf den Älteren, der sagt: „Jetzt passiert nichts mehr. Das war’s.“ Genau das bedeutet, im Hier und Jetzt zu leben. Wir warten nicht darauf, dass etwas anderes passiert, wir lassen uns nicht von irgendetwas um uns herum ablenken, wir versuchen nicht, gedanklich in andere Zeiten zu flüchten. Wir sind voll und ganz lebendig, weil wir im Hier und Jetzt leben! Gott mag in der Vergangenheit Großes für dich getan haben, und du vertraust darauf, dass er auch in der Zukunft Großes tun wird, aber seine Gegenwart, Macht, Güte, Gunst, sein Segen und alles, was er ist, kannst du nur im Hier und Jetzt erfahren. Frage: „Lebst du in einem Schneckenhaus, um nicht vom Schmerz des Lebens aufgefressen zu werden? Schützt du dich, indem du dich immer tiefer in deine Schale zurückziehst und nur für das Angenehme, Vorhersehbare und Sichere zur Verfügung stehst?“ „Dies ist der Tag, den der Herr gemacht hat; wir wollen uns freuen und fröhlich sein.“ Lebe im „Hier und Jetzt“.

    • 2 min
    Umgestaltet sein heißt kreativ zu sein

    Umgestaltet sein heißt kreativ zu sein

    Da Gott sowohl unser Schöpfer als auch unser Erlöser ist, sind wir dazu berufen, in beiderlei Hinsicht „seinem Bild gleichgestaltet“ zu werden. Um dem Schöpfer ähnlicher zu werden, müssen wir kreativer werden. Wenn wir unsere geheiligte Vorstellungskraft einsetzen, um seinen Zielen zu dienen, tun wir das, was Gott am besten kann und am meisten liebt. Unser Himmlischer Vater ist sehr stolz darauf und hat Freude daran. So wie wir die Kreativität unserer Kinder feiern, so feiert Gott die Kreativität in uns. Ist dir schon aufgefallen, wie oft die Psalmen uns herausfordern, ein neues Lied zu singen? Diese Aufforderung wird sechsmal wiederholt. Je mehr du Gott entdeckst, desto mehr liebst du ihn. Und je mehr du ihn liebst, desto mehr brauchst du neue Wege, deine Liebe auszudrücken. Viele von uns bezeichnen sich als nicht kreativ. Das liegt daran, dass wir Kreativität zu eng definieren: Nämlich wie ein Kunstwerk, eine Erfindung oder eine unternehmerische Idee. Aber das ist nur ein kleiner Ausschnitt. Kreativität ist nicht nur für Künstler, Erfinder oder Unternehmer; sie ist in allen Lebensbereichen wichtig. Kreativität ist jeder Gebrauch der Vorstellungskraft. Möglich, dass wir bisher unsere Fantasie für falsche Zwecke eingesetzt haben. Aber erlöst durch die Wiedergeburt, kann sie zur Ehre Gottes eingesetzt werden. Wenn Gott unendlich schöpferisch ist und wir nicht nur in seinem Bild erschaffen sind, sondern dazu berufen, seinem Bild zu entsprechen, dann ist Kreativität nicht optional. Sie ist eine Dimension der geistlichen Reife.

    • 2 min

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