Der globale Wettlauf um kritische Ressourcen – Asien im Fokus

Böll.Fokus

Sie sind für LED-Lampen, Windräder und Elektroautos unerlässlich - und damit auch für den Umstieg auf erneuerbare Energien und klimaschonende Mobilität: sogenannte »kritische Rohstoffe«. Angesichts der Klimakrise und des globalen Wirtschaftswachstums wird der Bedarf an diesen Metallen, etwa Seltenen Erden und Nickel in den kommenden Jahren drastisch steigen. Aktuell dominiert China viele strategische Produktionsketten, aber auch andere asiatische Länder steigen verstärkt ins Geschäft ein. Der Abbau von diesen Metallen geht jedoch oft mit massiven Problemen für Umwelt und Menschen einher. Bei einer Podiumsdiskussion der Heinrich-Böll-Stiftung diskutierten Expert*innen aus Myanmar, den Philippinen, Indien, Südkorea, Dänemark und Deutschland die zentrale Frage: Wie kann der Abbau von kritischen Rohstoffen verantwortungsvoll gestaltet werden?

Ein Podcast mit:

  • Luke Patey, Senior Researcher am Dänischen Institut für Internationale Studien
  • Ben Hardman von Earth Rights International
  • Johanna Sydow, Referentin für Internationale Umweltpolitik der Heinrich-Böll-Stiftung Berlin
  • Kyaw Shinn Thant, ökologischer Programmdirektor der Heinrich-Böll-Stiftung in Myanmar

Links:

Critical Raw Material Act / Europäisches Gesetz zu kritischen Rohstoffen

EU-Batterienverordnung

Reportage über Förderung Seltener Erden in Myanmar

Böll Thema zum globalen Hunger nach Rohstoffen

Abbildung: P199

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